|
|
21.12.2014
10.12.2014
06.12.2014
06.12.2014 Mandolinen und Gitarren kamen voll zur GeltungEv. Gemeinde und „Gut Klang“ Weickartshain luden zum Weihnachtskonzert – Abwechslungsreiches ProgrammGrünberg (gol). Mit weihnachtlichen Klängen und Weisen war am Sonntag das Weickartshainer Gotteshaus beim Adventskonzert des Mandolinenorchesters erfüllt. Kirchenraum und Empore waren voll besetzt, ein Zeichen dafür, wie viel Anerkennung man dieser traditionellen Veranstaltung zollt. Freude am Musizieren zeigte sich im Programmverlauf bei den Aktiven. Das 16-köpfige Mandolinenorchester „Gut Klang“ konnte unter der Leitung von Christina Scharmann bei guter Akustik seine zart gestimmten Mandolinen und Gitarren voll zur Geltung bringen. Unterstützt wurde das Orchester vom Männergesangverein Weickartshain. Mit viel Ausdruckskraft gefielen die Sänger unter der Leitung von Chordirektor Helmut Buß mit ihren vorweihnachtlichen Chören. Auch die Jüngsten waren mit Begeisterung dabei. So traten sieben Mädchen mit ihren Flöten auf und als Solistinnen erhielten Luisa Weiz auf ihrer Klarinette und Leonie Dörr mit dem Saxophon viel Applaus. Der eigens für diese Veranstaltung ins Leben gerufene Projektkor „Kids & Teens“ sang unter der Leitung von Christina Scharmann mit viel Hingabe Advents- und Weihnachtslieder. Schließlich rundeten die „Seenbachtalbläser“ das kurzweilige Programm ab. Eifrig wurden die Interpreten schon während des Konzertes mit Beifall bedacht. Die verbindenden Worte sprach Pfarrerin Cordula Michaelsen, die sich bei allen Aktiven herzlich für das sehr schöne Konzert bedankte. Eine gelungene Veranstaltung, die Aktive und Besucher trefflich auf die Vorweihnachtszeit einstimmten.
24.11.2014
16.11.2014 Mehr Harmonie durch BlütentherapieWEICKARTSHAIN (eg). In seiner Reihe von Vorträgen zu Gesundheitsthemen hatte der Landfrauenverein Weickartshain zu einer sehr gut besuchten Veranstaltung in das Bürgerhaus eingeladen. Marie-Luise Dörr vom Vorstandsteam hieß zum Thema „Bachblüten – keine Blüten vom Bach, sondern wunderbare Helfer im Alltag für Menschen und Tiere“ Referentin Angela Borchardt aus Pohlheim willkommen.
„Bachblüten heilen nicht die Krankheit, sondern die Person“, erklärte Borchardt. Die Pädagogin stellte zunächst den englischen Arzt Dr. Edward Bach vor, der die Bachblüten-Therapie entwickelte. Sein Leitsatz: „Heile die kranke Persönlichkeit und der Körper folgt von selbst“. Bach ging davon aus, dass jede körperliche Erkrankung auf Störungen im seelischen Gleichgewicht zurückzuführen ist. Er entdeckte 38 Blütenessenzen, die die eigenen, aus dem Gleichgewicht geratenen Schwingungen, wieder in Einklang bringen können und somit schlimmere Gesundheitsschäden verhindern. Die Essenzen wirken auf negative Arten von Seelenzuständen des Menschen. Die Referentin: „Aber, sie wirken nur, wenn man die richtige Mischung nimmt“. So kann jeder seine eigene Mischung herstellen. Auch in der Tiermedizin sowie der Pflanzenkunde werden die Bachblüten-Essenzen eingesetzt. Gerade in der Tiermedizin haben die Bachblüten ihre Wirkung deutlich gemacht, denn Tiere können sich eine Hilfe nicht einbilden. Die Erfolge, die dort erzielt werden, müssen selbst Zweifler anerkennen. Borchardt verwies noch auf Rescue-Tropfen und -Salbe, die als Erste-Hilfe-Medikamente bekannt sind und die man immer dabei haben sollte. Schließlich stellte sich die Referentin noch den vielen Fragen der aufmerksamen Zuhörerinnen.
16.11.2014
16.11.2014 Landfrauen feiern im kommenden Jahr 50. VereinsjubiläumKulturring Weickartshain legt Termine für das nächste Jahr festGrünberg (gol). Zum Abstimmen der Veranstaltungen der Weickartshainer Ortsvereine und einiger Privatveranstaltungen wegen der Nutzung des Bürgerhauses und zur Vermeidung von Überschneidungen von Terminen hatte der Kulturring unter der Leitung der zweiten Vorsitzenden Alexandra Hollmann die Vertreter aller Ortsvereine eingeladen. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen steht das 50-jährige Vereinsjubiläum des Landfrauenvereins Weickartshain. Die Frauen wollen das Jubiläum am Sonntag, 31. Mai feiern. Zunächst wurden jedoch die Jahreshauptversammlungen der Ortsvereine festgelegt, die allesamt bis Ende April terminiert wurden. Erster Höhepunkt dürften die Faschingsveranstaltungen des FC am 13. und 14. Februar sein. Auch das Grillfest der Schützen am Himmelfahrtstag, das Frikadellenessen am 28. Februar und das Schlachtfest der Vereinigung der Alten Herren am 28. Oktober sowie der volkstümliche Frühschoppen des Männergesangvereins (6. September) dürften großen Anklang finden. Der Obst- und Gartenbauverein bietet am 7. März einen Schnittlehrgang an und lädt für den 27. September zum beliebten „Herbstschmaus“ ein.Schließlich bieten die Landfrauen wieder zahlreiche Vorträge und Bastelabende an. Erinnert wurde an die Veranstaltungen, die in diesem Jahr noch stattfinden: Weihnachtsfeier der Vereinigung der Alten Herren (28. November), Adventskonzert mit dem Mandolinenorchester „Gut Klang“ in der ev. Kirche (30. November).
05.11.2014
05.11.2014 Sängerfamilie dokumentierte ihre VerbundenheitTraditionelles „Seenbachtaltreffen“ diesmal vom MGV Weickartshain ausgerichtetWEICKARTSHAIN (eg). Es gibt kaum Vereine aus den Seenbachtal-Gemeinden, als eben die Chöre, die zur Gemeinsamkeit einen wesentlichen Beitrag leisten. Das wurde beim Seenbachtal-Treffen der Chöre wieder deutlich, als im vollbesetzten Bürgerhaus die traditionelle Veranstaltung die Mitwirkenden und viele Freunde des Chorgesangs zusammenführte. Der Vorsitzende des gastgebenden Vereins, Norbert Rahn, freute sich über den guten Besuch und hieß die Sängerinnen und Sänger aus Freienseen, Lardenbach/Klein-Eichen und Flensungen sowie den Vorsitzenden des Ohm-Lumdatal-Sängerbundes, Hans-Georg Teubner-Damster willkommen. So sehr die Vereine auch die traditionelle Chorliteratur pflegen, orientiert sich das Chorsingen zunehmend am Publikumsgeschmack und ist dadurch abwechslungsreicher und unterhaltsamer geworden. Erfreulicherweise standen noch drei reine Männerchöre auf der Bühne, die aber alle mit ihrer Sängerzahl am unteren Limit angekommen sind. So wurde beklagt, dass der vierstimmige Männergesang aufgrund immenser Nachwuchsprobleme in Zukunft gefährdet erscheint. Den gesanglichen Reigen eröffnete der Männergesangverein Weickartshain. Unter der Leitung von Chordirektor Helmut Buß begrüßten sie die Gäste mit dem einfühlsamen „Londonderry“ – In der Fremde (Satz Rudi Kühn) und der Feststellung „Wenn der Wein blüht, ist es schön an der Donau“. Unter Chorleiter Ottmar Hasenpflug stellte sich der Männerchor „Eintracht“ Lardenbach/Klein-Eichen italienisch vor. Er sang zunächst “Belle Rose“ und das bekannte Lied des Montanarachores „Abendstille in den Bergen“. Eine willkommene Abwechslung brachte die Weickartshainer Flötengruppe in das Programm. Christina Scharmann hatte mit den sieben Mädchen „Ein bunter Regenbogen“, das schottische Volkslied „My Bonny is over the ocean“ sowie „Sei behütet“ sehr gut eindstudiert. Als Belohnung gab es reichlichen Beifall. Der Männerchor vom „Liederkranz“ Freienseen begann unter der musikalischen Leitung von Minette Kraft mit der Silcher-Komposition „Wie lieblich schallt durch Busch und Wald“ und nahm die Zuhörer mit nach Sardinien beim Chor „Arcobaleno“. „In einem kühlen Grunde“ sang der gemischte Chor vom „Liederkranz“ Flensungen mit seiner Leiterin Heike Kratz-Gunkel. Es folgte das populäre „Yesterday“, das beim Publikum gut ankam.
Minette Kraft dirigierte sodann den gemischten Chor vom „Liederkranz“ Freienseen mit den Chören „Zwischen Himmel und Erde“ und „Küss mich, halt mich, lieb' mich“. Mit dem Projektchor aus Freienseen erfreute Kraft die Besucher beim „Red, red Rose und vor allem mit dem swingenden Vokalarrangement „Bouree for W. A.“, bei dem die Instrumente durch Stimmen ersetzt werden. Leopold Mozarts Klavierstück für seinen Sohn Wolfgang Amadeus wurde von Henry O. Millsby zu einem groovigen Chorstück verarbeitet. Ein etwas ungewöhnlicher Chorvortrag, der vom Publikum wohlwollend angenommen wurde. Schließlich trat der Projektchor noch gemeinsam mit den gemischten Chor auf und interpretierte mit der stärksten Sängergruppe des Abends „Weit, weit weg“. Den Abschluss bildete wiederum der gastgebende Männerchor mit dem „Bierlied“, bei dem sie sich auf „ein kühles, schönes Blondes“ freuten. Mit dem bekannten schottischen Volkslied „Amazing grace“ klang der abwechslungsreiche und unterhaltsame Liederabend der Seenbachtaler Sängerfamilie aus. Durch das Programm führte Klaus Biedenkopf, der dem Publikum abschließend zurief: „Nächstes Jahr in Freienseen, werden wir uns wiederseh'n.
05.11.2014 Deftiges bei Alte-Herren-Vereinigung WeickartshainGRÜNBERG (eg). Die rührige Vereinigung der Alten Herren Weickartshain um ihren Vorsitzenden Hartmut Kirsch hatte zum „Schlachtessen satt“ in das Bürgerhaus eingeladen, das bis auf den letzten Platz besetzt war. Sogar aus dem Kreisgebiet kamen Freunde des Schlachtessens um ausgiebig schlemmen zu können. Es hat sich herumgesprochen, dass der Verein mit den beiden Metzgermeistern Hartmut Kirsch und Rudolf Bingmann zwei Experten in ihren Reihen hat, die genau wissen, wie man ein Schwein deftig lecker zubereiten kann. Hinzu kamen qualifizierte Helferinnen und Helfer, so dass die Veranstaltung zu einem großen Erfolg wurde. Bereits zum Frühstück hatten sich viele Besucher eingefunden, um die köstlichen, natürlich frisch zubereiteten Frikadellen zu genießen. Abends kamen dann für die Gäste Wurstsuppe, verschiedene Arten Wellfleisch, Sauerkraut, Meerrettich, Zwiebelbrühe, Salzkartoffeln sowie Brot und Wellwürstchen auf den Tisch. Vorstandsmitglied Karl-Heinz Rühl stimmte das Hessenlied an, in dem ebenfalls eine „Wutz geschlacht“ wird und erfreute die Besucher mit einem Mundartgedicht „Urlaub auf dem Bauernhof“.
05.11.2014 Werner Casselmann kam zum 100. Aderlass111 Blutspender in der Gallushalle – Verlass auf MehrfachspenderGrünberg (gch). Zu seiner 100. Spende kam Werner Casselmann (Nieder-Bessingen) am Montag in die Gallushalle. Der Werbereferent des DRK Hessen, Ralf Debus, überreichte ihm deshalb eine Urkunde, die große Blutspendeehrennadel in Gold sowie eine Armbanduhr mit eingraviertem Dankesspruch. Auch Hannelore Scharmann von der Blutspendegruppe Weickartshain dankte Casselmann für dessen Treue.
Mit der goldenen Ehrennadel und eingravierter „25“ wurden Ralph Bingmann (Grünberg) und Armin Seipel (Lardenbach) bedacht. Werner Stumpf (Harbach), Carmen Hessler (Lumda) und Michele Frank (Lardenbach) erhielten die Goldnadel für ihre zehnte Spende. Präsente gab es für Spender mit runden Spendenzahlen: Jürgen Hofacker (Beltershain, 80), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 80), Thomas Richter und Thomas Dörr (beide Reinhardshain, 30), Holger Förster (Lumda, 20), Gerhard Eggenhofer (Grünberg, 20). Insgesamt folgten 111 Spendenwillige, darunter vier Erstspender, dem Aufruf des DRK-Blutspendedienstes. Verlass war auch wieder auf die vielen Mehrfachspender: Willi Koch (Beltershain, 132), Wilhelm Koch (Reinhardshain, 121), Jürgen Maus (Lardenbach, 118), Wolfram-Jürgen Schwarz (Grünberg, 102), Gerlinde Port (Ruppertsburg, 96), Gerhard Pernak (Lardenbach, 95), Anke Müller (Grünberg, 91), Markus Kratz (Lumda, 91), Hans-Jürgen Leib (Weickartshain, 89), Andreas Keilholz (Sellnrod, 82), Karl-Heinz Müller (Grünberg, 74), Karin Dietz (Beltershain, 72), Dieter Geisler (Ober-Bessingen, 71), Klaus Dieter Wächter (Ettingshausen, 69), Doris Müller (Grünberg, 69), Timo Dörr (Weickartshain, 61), Regina und Jürgen Möbus (Grünberg, 59), Behrooz Sharifi (Lardenbach, 56), Gerhard Philipp (Rüddingshausen, 56), Michael Keller (Sellnrod, 54), Uwe Hammerschick (Grünberg, 52), Manfred Löffert (Harbach, 52), Susanne Nagel (Grünberg, 51). Der nächste Spendetermin in der Gallushalle findet am Montag, 23. Februar 2015 statt.
27.10.2014
07.10.2014 Maren Weiß SchützenköniginWEICKARTSHAIN (eg). Der Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke ist immer für eine Überraschung gut. Zum Königsschießen waren diesmal auf der Schießanlage im Bürgerhaus nicht nur die Vereinsmitglieder eingeladen. Es sollten sich alle Bürger von Weickartshain beteiligen. Dazu Schützenmister Markus Lenz: „Wir wollen mit dieser Maßnahme alle Weickartshainer ermutigen, sich mehr in die Arbeit der Vereine einzubringen“. Schließlich waren aber doch die Vereinsmitglieder unter sich geblieben. Zum Auftakt brauchten die Schützen gerade mal 28 Schuss, um den Reichsapfel zu Fall zu bringen. Somit holte sich David Hannich den Titel des zweiten Ritters. Das Schwert fiel sogar schon nach dem 26. Schuss. Schützenmeister Markus Lenz kann sich erster Ritter nennen. Erstaunlich hartnäckig zeigte sich jedoch der Adler. Nach 152 Schüssen gab er dann endlich auf und Maren Weiß war die glückliche Schützenkönigin.
07.10.2014
07.10.2014 Eine sehr erfolgreiche „Blutspendefamilie“Blutspendegruppe Weickartshain feiert 50. – Ehrung für Hannelore ScharmannWEICKARTSHAIN (eg). Mit einer kleinen Feierstunde beging die DRK-Blutspendegruppe Weickartshain am Samstag im Bürgerhaus ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Leiterin der Blutspendegruppe, Hannelore Scharmann, freute sich, dass mit Erika und Ottmar Behrendt, Erna und Robert Görnert, Rudolf Bingmann und Annelore Roth Mitglieder der ersten Stunde erschienen waren. Sie alle erhielten ein Weinpräsent. Ferner begrüßte sie Dr. Klaus Döring vom DRK-Kreisverband Gießen, den Werbe- und Organisationsreferenten vom DRK-Blutspendedienst Hessen, Ralf Debus sowie die zahlreich erschienenen Helferinnen und Helfer.
Die Glückwünsche des DRK-Kreisverbandes überbrachte Präsident Dr. Klaus Döring. „Ich bin schwer beeindruckt, wie ihre Gemeinschaft vorbildlich funktioniert, lobte er die Gruppe und überreichte Hannelore Scharmann für 25 Jahre Vorstandsarbeit die Auszeichnungsspange und ein Buchgeschenk. Auch Debus fand lobende Worte für die „sehr erfolgreiche Blutspendefamilie“, die in Grünberg bereits 155 Termine mit insgesamt 21286 Spendern organisierte. Auch er ehrte Scharmann „in besonderer Anerkennung für die Unterstützung unserer Arbeit“ und überreichte ihr Ehrenurkunde und Ehrennadel. Schriftführerin Helga Schmidt und Rechnerin Inge Krauss hielten gemeinsam eine Rückschau auf das Vereinsgeschehen. So war ein Erste-Hilfe-Lehrgang im Winter 1963/64 Ausgangspunkt für den späteren DRK-Verpflegungszug Weickartshain. Neben den erschienenen Gründungsmitgliedern waren es die inzwischen verstorbenen Elfriede und Paul Reißner, Rudolf Sittner, Lotti Görnert sowie Else Schmelz, die eine DRK-Ortsgruppe in Weickartshain ins Leben riefen. Dazu Schmidt: „Die damals empfohlene Gründung eines Vereins lehnten wir ab, da in Weickartshain bereits 14 Vereine aktiv waren. Wir wollten uns nicht mit Formalitäten, sondern mit aktiver Arbeit beschäftigen“. Da es zu diesem Zeitpunkt keinen Verpflegungszug im Katastrophenschutz innerhalb des Kreiverbandes Gießen gab, entschloss man sich zur Gründung eines Küchenzuges. Der erste große Einsatz erfolgte noch im selben Jahr beim Hessentag in Kassel. Da jedoch für die Gruppe noch keine Arbeitsmaterialien zur Verfügung standen, wurde ein Feldkochherd zur Verfügung gestellt. Noch im Gründerjahr kam Else d'Amour zur Gruppe und ein Jahr später Irmtraud Schmidt, Frieda Fickar und Herbert Schmidt. 1965 wurde ein gebrauchter Lkw mit Anhänger in Eigenleistung von Ottmar Behrendt und Robert Görnert in vielen Arbeitsstunden zu einem gebrauchsfähigen Küchenzug umgebaut. Schmidt weiter: „Von nun an häuften sich die Einsätze. Besonders bei Hessentagen waren wir immer dabei“. Den schwierigsten Einsatz hatte der Zug 1986 in Laubach. Bei der 1200-Jahr-Feier der Stadt wurde bereit nachts um ein Uhr mit den Vorbereitungen für die benötigten 1500 Portionen Erbseneintopf mit Speck begonnen. Der Eintopf wurde schließlich in 34 Themobehälter gefüllt, um ihn warm auf den Tisch zu bringen. Helga Schmidt und ihre 20 Aktiven leisteten bei dieser Aktion insgesamt 700 Arbeitsstunden. Das 25-jährige Vereinsjubiläum feierten die Rot-Kreuzler 1989 mit einem Schaukochen und einer Geräteaustellung auf dem Schlossplatz in Grünberg. Noch im selben Jahr beschloss man aufgrund des ständig wachsenden Arbeitsanfalles eine Erweiterung des Vorstandes; Hannelore Scharmann und Hildegard Walther wurden gewählt. Scharmann war sodann für den Blutspendedienst verantwortlich, Walther übernahm von Helga Schmidt das Amt der Zugführerin. Da die Zubereitung von Verpflegung bei verschiedensten Anlässen stark zunahm, wurden die Mühen immer größer. Da es an Nachwuchskräften fehlte, vor allem an Männern, die zum Transport der schweren Thermophoren benötigt wurden, war die Einsatzbereitschaft nicht mehr gewährleistet.
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschloss man schweren Herzens, dass fortan die Gulaschkanone beim DRK Weickartshain kalt bleibt. Doch die Organisation von Blutspendeterminen wurde selbstverständlich weitergeführt. Somit wurde aus dem DRK-Verpflegungszug Weickartshain die DRK-Blutspendegruppe Weickartshain, die derzeit aus 40 Helferinnen und Helfern besteht. Und dass sie erfolgreich bei den Terminen in der Gallushalle arbeiten, zeigen die vielen Spendewilligen. Zu den jährlich vier Terminen kommen jeweils mehr als 500 Spendewillige. Die Gruppe wird von einem Vorstandsteam geleitet. Diesem gehören aktuell an: Leiterin und Verantwortliche der Gruppe Hannelore Scharmann, Rechnerin Inge Krauss, Schriftführerin Helga Schmidt, Beisitzerin Brigitte Golz. „Der Zusammenhalt einer ehrenamtlichen Gruppe wird auch durch gemeinsame Kameradschaftsabene gefördert“, erwähnte Brigitte Golz bei ihrem Abriss von gesellschaftlichen Ereignissen der Gruppe. So wurden stimmungsvolle Wanderungen, Grillpartys und Weinproben organisiert. Zahlreiche geglückte Ausflüge führten in die gesamte Bundesrepublik. Zum 40-jährigen Bestehen besuchte man Berlin mit einer Führung durch den Bundestag. Im vergangenen Jahr konnte man im DRK-Blutspendezentrum Frankfurt über die Bedeutung des Hauses viel erfahren.
19.09.2014
30.08.2014 Hinweis: Da die Wanderwege naturbelassen sind, ist für die Begehung unbedingt festes Schuhwerk erforderlich!
23.08.2014
23.08.2014 Sportbegeisterte Weickartshainer kämpften für ihre StraßeFreienseener Weg holte Wanderpokal – Vier TeamsWEICKARTSHAIN (eg). Sport, Spiele und Spaß standen im Vordergrund des traditionellen Straßenturniers, das vom Fußballclub Weickartshain am Wochenende durchgeführt wurde. Der Wettergott meinte es noch gut, sodass vier Straßenmannschaften mit insgesamt 200 großen und kleinen Teilnehmern antreten und in verschiedenen Disziplinen um den Gesamtsieg kämpfen konnten. Am Ende holte sich der Freienseener Weg mit 32 Punkten wie im letzten Jahr den Siegerpokal. Sie gewannen vier der insgesamt 10 Wettbewerbe. Mit 29 Punkten wurde der Hohlweg zweiter. Ihm folgten die Mozart- und die Vogelsbergstraße. Eröffnet wurden die Wettkämpfe am Samstag mit einer Wanderung über sechs Kilometer. Hier konnte der Freienseener Weg die meisten Teilnehmer vorweisen. Das Team „Mozart“ gewann das von der Tischtennisabteilung organisierte TT-Turnier für Nichtaktive. Den Abschluss bildete eine zünftige Zumbaparty im Bürgerhaus. Der Sonntag begann mit einem Fußballtennisturnier, das von der Mozartstraße gewonnen wurde. Das abschließende Elfmeterscchießen der schusstarken Damen gewann schließlich der Hohlweg. Natürlich saßen die Teilnehmer und Anhänger noch lange im Freien beieinander. FC-Vorsitzender Michael Zieße zeigte sich über „zwei erfolgreiche Tage“ zufrieden. Sein Dank galt allen Helfern und Sportlern für ihren fairen Einsatz.
23.08.2014
29.07.2014 Vorstand des Kulturrings Weickartshain in verschlankter Form Der Posten des 1. Vorsitzenden konnte nicht besetzt werden,
|
Der Vorstand des Kulturring mit dem neuen Ehrenvorstandsmitglied Karl Heinz Hartmann (mitte, Bild: privat) |
Der scheidende Vorsitzende Karl Heinz Hartmann dankte dem neuen Vorstand für seine Bereitschaft den Verein aktiv am Leben zu erhalten und neue Impulse zu setzen, sowie all denjenigen, die ihm in seiner über 20jährigen Tätigkeit als Vorsitzender so viel Vertrauen und Unterstützung entgegengebracht hätten. Es waren nicht immer einfache und manchmal auch sehr verrückte Aktionen, die in dieser Zeit durch die Weickartshainer Vereinsgemeinschaft gestemmt wurden. Blitzlichtartig erinnerte er an einige Höhen und Tiefen.
Anschließend stellte Alexandra Hollmann die für das kommende Jahr geplanten Aktivitäten und Investitionen vor. Die Unterstützung der Weickartshainer Ortsvereine wird stärker in den Fokus genommen, die bereits beschlossene Erneuerung der technischen Ausstattung im Dorfgemeinschaftshaus wird wegen der nicht mehr vorhandenen Notwendigkeit zurück genommen und stattdessen in die notwendige Sanierung von Grillhütte und Toilettenanlage in der Eisenkaute investiert.
Auf Beschluss der Mitgliederversammlung wurde Karl Heinz Hartmann zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt.
20.07.2014
GRÜNBERG (eg). Neben den Erstspendern ist auf die Mehrfachspender in Grünberg Verlass. Sie kommen regelmäßig zum Blutspenden in die Gallushalle. 126 Spendenwillige, darunter sieben Erstspender waren am Montagabend zum Blutspendetermin erschienen Darüber freuten sich das Ärzteteam des Blutspendedienstes Frankfurt und die DRK-Blutspendegruppe Weickartshain, die mit ihrer Leiterin Hannelore Scharmann für einen reibungslosen Ablauf der Aktion sorgte.
Ehrungen beim Blutspenden in Grünberg. Von links: Hannelore Scharmann, Susanne Nagel, DRK-Werbereferent Ralf Debus (Bild: Golz) |
Ehrennadeln in Gold und Urkunden gingen für die 50. Spende an Susanne Nagel (Grünberg) und Frank Pfeiffer (Lich). Corinna Beyer (Lumda) erhielt Goldnadel und Urkunde für ihren 25. Aderlass, Jutta Beinkämpen (10, Laubach) für die 10. Spende. Für runde Spendenzahlen wurden Anke Müller (90, Grünberg), Markus Kratz (90, Lumda), Timo Dörr (60, Weickartshain), Kevin Theiß (40, Odenhausen), Rosel Weppler, Tania Holzwarth, Rene Matthias (alle 30, Grünberg), Gabriele Gereis-Stammler (20, Grünberg), mit Präsenten bedacht.
An der Spitze der Mehrfachspender stand Rainer Luksch (Atzenhain mit 139 Spenden. Ihm folgten Willi Koch (131, Beltershain), Gert Born (118, Stangenrod), Jürgen Maus (117, Lardenbach), Wolfram Schwarz (101, Grünberg), Werner Casselmann (99, Lich), Birgit Koch (96, Lich), Gerlinde Port (95, Ruppertsburg), Gerhard Pernak (94, Lardenbach), Karin Schmitt (89, Bernsfeld), Hans-Jürgen Leib (88, Weickartshain), Thomas Lenz (83, Lauter), Edwin Schmitt (83, Bernsfeld), Eckhard Köpf (81, Ehringshausen), Andreas Keilholz (81, Sellnrod), Willi Feldbusch (79, Göbelnrod), Norbert Kühn (72, Freienseen), Doris Müller (68, Grünberg), Klaus-Dieter Wächter (68, Ettingshausen), Jörg Heinisch (65, Grünberg), Therese Klös (62, Queckborn), Horst Semmler (59, Schotten), Regina Möbus (58, Grünberg), Klaus Volkmann (57, Heuchelheim), Uwe Hammerschick (51, Grünberg).
Nächster Blutspendetermin in der Gallushalle: Montag, 27. Oktober.
20.07.2014
Chansonier bei GrillfeierDie Vereinigung der Alten Herren Weickartshain hatte am Sonntag zu einem Grillfest am Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Die Sonne meinte es gut, sodass die vielen Besucher gerne ein schattiges Plätzchen im Zelt suchten. Da sich gleich zwei Metzgermeister, Hartmut Kirsch, zugleich Vereinsvorsitzender und Rudolf Bingmann am Grill über die Schulter schauen ließen, war es nicht verwunderlich, dass es allen gut schmeckte. Bei Kaffee und Kuchen saßen die Gäste noch lange zusammen. Zu bester Unterhaltung trug Vorstandsmitglied Karl-Heinz Rühl bei, der als Chansonier mit einem vorzüglichen Auftritt überraschte. eg |
20.07.2014
„Eddi“ feierte seinen 90.Weickartshain (gch). Am Sonntag, dem 13. Juli feierte der weit über die Dorfgrenzen hinaus bekannte Edmund Glapa 90. Geburtstag. „Eddi“, wie viele den immer zu Späßen aufgelegten Jubilar liebevoll nennen, hat viel für seine Wahlheimat Weickartshain geleistet. So wurde er aufgrund seiner langjährigen kommunalpolitischen Tätigkeit im Ortsbeirat sowie in der Grünberger Stadtverordnetenversammlung 1993 zum Ehrenstadtverodneten ernannt. Über 60 Jahre ist Glapa aktiver Sänger beim Männergesangverein Weickartshain. Hier führte er 16 Jahre lang als Vorsitzender die Geschicke des Vereins. Viele Jahre stand er auch an der Spitze des VdK, der ihn vor Kurzem zum Ehrenmitglied im Kreisvorstand ernannte. Neben der Ehrenmitgliedschaft bei der FFW und der Vereinigung der Alten Herren ist er Mitglied im Fußballclub, Obst- und Gartenbauverein, SPD sowie im Mandolinenclub. Glapa wurde am 13. Juli 1924 in Dortmund geboren und verbrachte dort auch seine Jugend. Nach der Maschinenbaulehre in der Schwerindustrie wurde er 1942 zum Militärdienst einberufen und kam als verwundeter Soldat nach Laubach. Bei einer Einladung zum Erntedankfest in Weickartshain lernte er seine Frau Ottilie kennen, die er 1950 heiratete. Zuvor kehrte er jedoch nach amerikanischer und französischer Gefangenschaft – hier erlebte er eine besonders schwere Zeit im Bergwerk in St. Etienne – wieder nach Dortmund zurück, um dort die Technische Abendschule in der Ingenieurschule zu besuchen. Wieder in Oberhessen fand er eine Beschäftigung bei der Firma Heyligenstedt in Gießen, um dann 1962 im Grünberger Werk der Telefonbau und Normalzeit ein neues Aufgabengebiet zu finden. Nach der Firmenschließung in Grünberg pendelte der Jubilar bis zu seiner Pensionierung täglich in das Hauptwerk nach Frankfurt. Heute wohnt der betagte Rentner allein in seinem Haus Am Sportplatz 8 und führt seinen Haushalt trotz angeschlagener Gesundheit noch selbst. Zur Gratulantenschar zählten auch seine beiden Töchter, ein Enkel sowie eine Urenkelin. Seine Frau und ein Sohn sind bereits verstorben. |
28.06.2014
28.06.2014
Alte Ruhebänke instand gesetztWEICKARTSHAIN (eg). Monatlich treffen sich die Mitglieder der Alten Herren Weickartshain zur Versammlung, um Vorträge zu aktuellen Themen zu hören, aber auch zum gemütlichen Beisammensein. Doch die Kameraden können auch anpacken. So traf sich eine größere Gruppe unter Leitung des Vorsitzenden Hartmut Kirsch zu einem Arbeitseinsatz am Bürgerhaus. Mit Werkzeugen, Pinseln und Farben ausgestattet starteten sie in die Feldgemarkung, um fast 30 alte Ruhebänke zu reparieren und zu streichen. Die zu reparierenden Bänke wurden auf den Festplatz gebracht und fachmännisch erneuert. Andere, noch gut erhaltene Sitzgelegenheiten bekamen an Ort und Stelle einen neuen Anstrich. Da das Wetter mitspielte, war die Aktion „ein voller Erfolg“. Kirsch stellte nach getaner Arbeit fest: „Wir können feiern, wir können aber auch anpacken und gemeinnützig tätig sein“. |
28.06.2014
Grünberg (gol). Große Resonanz fand eine Ausstellung unter der Bezeichnung „TEXT-il“ am Wochenende im ev. Gemeindehaus in Weickartshain, die von den ev. Kirchengemeinden Lardenbach/Klein-Eichen, Stockhausen und Weickartshain veranstaltet wurde. Schon bei der Eröffnung am Freitagabend waren zur Freude von Pfarrerin Cordula Michaelsen viele Besucher erschienen. In dieser Ausstellung begegnet man Geschichten über Menschen, über andere Zeiten, Länder, Kulturen oder über Religionen durch ihre Kleidungs- oder durch Stoffstücke. Die geschichtsträchtigen Ausstellungsstücke wurden überwiegend von Mitgliedern der Kirchengemeinden zusammengetragen.
In ihrer Eröffnungsansprache zeigte sich Pfarrerin Michaelsen in einem farbenfrohen T-Shirt, das sie bei einem Besuch einer befreundeten Pfarrerin in einer Kirchengemeinde in Südafrika mitgebracht hatte. „Wenn ich dieses T-Shirt in meinem Schrank sehe, steigen in mir sofort wieder Bilder aus dem fernen Land auf“, betonte die Pfarrerin und fügte an: „Ich nehme an, Sie haben im Schrank auch irgendwelche Stücke, die Ihnen Geschichten erzählen. Von solchen Stücken haben wir hier einige zusammengestellt. Sie können sie ansehen, aber auch die Geschichte dazu lesen. Vielleicht bringen Sie uns noch etwas dazu“.
Michaelsen dankte schließlich allen, die zur Ausstellung beigetragen haben. Ihr Dank ging auch nach Hamburg, an Frau Martha Ballhausen, einer Tochter des früheren Pfarrers von Lardenbach, Hermann Repp. Von ihr stamme die Idee, die jetzt nach Jahren in die Tat umgesetzt wurde. Die zahlreichen Besucher freuten sich über historische Kleidungsstücke, wie beispielsweise die nach unten offene Unterhose für die Feldarbeit, „Reizwäsche“ zu Oma's Zeiten, gestrickte Badeanzüge, Kopftücher von Frauen und Mädchen, Stickereien, die von Flucht und Vertreibung erzählen und vieles mehr. Ortsvorssteher Eberhard Schlosser zeigte sich „beeindruckt von der Ausstellung“ und ging kurz auf die urgeschichtlichen Textilnachweise ein.
Pfarrerin Cordula Michaelsen bei der Eröffnungsansprache neben dem Metallkleid (Foto: Golz) |
Neben den Blicken in die Vergangenheit, gab es auch einen vielbeachteten Blick in die eventuelle Zukunft, das „Metallkleid“. Kristin Schildwächter aus Klein Eichen hatte es gefertigt und ausgestellt. Dazu schrieb sie: „Kleider machen Leute“, sagt man. Dreht man diesen Ausspruch um, ergibt sich „Leute machen Kleider“ und damit die Idee für dieses Kleid Als Zutaten gab sie an: ein altgedienter Fahrradreifen, Stahlwolle, Drähte und zerkleinerte Aluminiumplatten. Es sei ein Kleid, das sich futuristisch anmute, über die Bequemlichkeit ließe sich jedoch streiten. Doch angesichts der bizarren Ideen so mancher Modemacher sei nicht auszuschließen, dass einem in Zukunft einmal Kleidung aus Metall begegnet. Schildwächter abschließend: „Ein glänzender Auftritt wäre den Trägerinnen damit im wahrsten Sinne des Wortes jedenfalls garantiert“.
28.06.2014
Am 22.06.2014 vertrat die E-Jugend des F.C. Weickartshain als Meister der Kreisliga Alsfeld den Sportkreis Alsfeld bei den Regionalmeisterschaften in Haiger.
An dem von Gastgeber TSV Steinbach hervorragend organisierten Turnier nahmen die jeweiligen Meister der Fußballkreise Wetzlar, Dillenburg, Biedenkopf, Gießen, Frankenberg, Marburg und Alsfeld teil. Es wurde in zwei Gruppen gespielt.
Gleich im ersten Spiel musste man gegen den späteren Regionalmeister, den TSV Bicken, antreten. Das viel zu nervös und ängstlich geführte Spiel ging leider mit 3:0 verloren. Dies sollte aber die einzige Niederlage im Turnier bleiben. Die weiteren Gruppenspiele gegen Stadtallendorf und Ederbergland konnten dann mit 1:0 und 2:0 gewonnen werden. Dies bedeutete den 2.Platz in der Gruppe und somit Spiel um Platz drei.
In diesem spannenden kleinen Finale gegen die JSG Kalteiche (Kreis Dillenburg) stand es nach der regulären Spielzeit 2:2. Im folgenden 8-Metreschießen hatte man die besseren Nerven und konnte das Spiel schließlich mit 8:7 gewinnen und sich damit den 3.Platz sichern.
Die Mannschaft des FC Weickartshain: Hintere Reihe von links: Trainer Martin Oswald, Trainer Jan Hartmann, Mika Walther, Robin Oswald, Mika Obi Oberheim, Marian I de, Trainer Maik Walther. Vordere Reihe: Thorben Jost, Simon Löffert, Justin Dörr, Janick Brodt, Lukas Hartmann, Anton Schneider (Bild: privat) |
19.06.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Im Rahmen ihrer regionalen Betriebsbesichtigungen war die Vereinigung der Alten Herren Weickartshain zu Gast in der Eißengießerei Winter in Laubach. Nachdem die erforderlichen Sicherheitsausrüstungen verteilt waren, begann für die Kameraden bestückt mit Helm, Schutzbrille, Werksmantel und Sicherheitsschuhen die Werksführung. Durch den technischen Leiter erfuhren die Besucher alles Wesentliche über Produktionsstrategie und den Beschäftigungsstand des Standortes Laubach der Fritz Winter KG mit Hauptsitz in Stadtallendorf.
So werden im Laubacher Werk 150 saisonsichere Arbeitsplätze sichergestellt. Unter den Auftraggebern der Gießereiprodukte gehören namhafte Firmen der Fahrzeug- und Baumaschinenindustrie sowie des Schiffsbaus. Ein besonderes Plus des relativ kleinen Premiumwerkes ist, dass auch Sonderanfertigunen und geringe Stückzahlen gefertigt werden können.
Bei der Führung wurde deutlich, dass es sich um ein geräuschintensives Unternehmen handelt. Kameraden, die früher selbst im Unternhmen tätig waren, stellten jedoch eine enorm verbesserte Arbeitsplatzqualität gegenüber früheren Jahren fest. Bei allem technischen Fortschritt war es dennoch ernüchternd zu sehen, dass beim Einfüllen von Formsand noch echte Handarbeit gefordert wird. Beeindruckend war auch die permanente Kontrolle der Gusserzeugnisse im werkseigenen Labor.
Nach der Führung durch die hochtemperierten Werkshallen nahmen die Kameraden dankend die in der Kantine angebotenen Getränke an. Vorsitzender Hartmut Kirsch dankte dem Werksführer für den informativen Einblick in das Unternehmen. Mit Hinweis auf die aktuelle politische Rentendiskussion meinte ein Kamerad: „Wer hier 45 Jahre gearbeitet hat, der hat seine Rente verdient“.
Mit Sicherheitsausrüstung besichtigten die Kameraden der „Alten Herren“ die Eisengießerei (Bild: Golz) |
19.06.2014
In dieser Ausstellung begegnet man Geschichten über Menschen, über andere Zei-ten, Länder, Kulturen oder über Religionen durch ihre Kleidungs- oder durch Stoffstücke.
So erzählt z. B. die Strickjacke vor allem die Geschichte einer langen Vorfreude, Kopftücher erzählen von harter Arbeit und von den Frauen und Mädchen, die sie trugen, der Imkerhut preist die Schöpfung und vieles, vieles mehr …
Zusammengetragen wurden die Ausstellungs-stücke überwiegend von den Mitgliedern der ev. Kirchengemeinden Lardenbach/Kl.-Eichen, Stockhausen und Weickartshain.
Eintritt frei.
12.06.2014
LARDENBACH (eg). Sieben Konfirmanden aus Lardenbach, Weickartshain und Ilsdorf segnete Pfarrerin Cordula Michaelsen am Pfinstmontag in der ev. Kirche Lardenbach erneut ein. Vor 50 Jahren waren sie vom damaligen Gemeindepfarrer Hermann Repp in Lardenbach und Weickartshain konfirmiert worden. Mit der Kirchengemeinde feierten Günter Biller, Manfred Lind und Erhard Müller aus Lardenbach,Walter Bast und Rudi Biedenkapp aus Ilsdorf sowie Bernhard Jäger und Hildrun Schomber, geb. Erb aus Weickartshain das Jubiläumsfest. Nicht anwesend sein konnten Siegfried Böcher (Lardenbach), Inge Gill, geb. Theiß (Weickartshain) und Ernst Adolf Keil (Ilsdorf). Dem bereits verstorbenen Mitkonfirmanden Wolfgang Herber (Weickartshain) wurde auf dem Weickartshainer Friedhof gedacht. Im Anschluss an den Festgottesdienst fanden sich die Goldkonfirmanden mit ihren Partnern zum Mittagessen und Kaffeetrinken in der Lardenbacher Gaststätte ein. Hier stand der Gedankenaustausch, die Geselligkeit und die Erinnerung an frühere Zeiten im Mittelpunkt.
12.06.2014
Riesenfreude herrschte bei den jungen Kickern der E-Jugend des FC Weickartshain als der Schiri das letzte Rundenspiel gegen die Mannschaft von Alsfeld/Bechtelsberg in Alsfeld abpfiff. Dabei spielte der 6:2-Sieg für die Weickartshainer nicht einmal die größte Rolle. Der Sieg war wichtig, um am Ende als Meister der Kreisliga Alsfeld vom Platz zu gehen.
Mit nur einem Unentschieden und einer Niederlage spielten die Weickartshainer Jungs des Trainergespanns Maik Walther, Jan Hartmann und Martin Oswald eine hervorragende Saison, die am Ende sogar mit zwei Titeln belohnt wurde: Kreisligameister und Torschützenkönig! Denn mit 37 Treffern holte sich Justin Dörr die Kanone.
„Das war eine tolle Saison und spannend bis zum letzten Spiel“, resümiert Coach Walther. „Mannschaftlich und vor allem fußballerisch haben sich alle im letzten Jahr enorm weiterentwickelt.“ Und das zahlte sich letztendlich aus. Mit einem Kader von 17 Spielern konnten die Trainer bei jeder Partie aus den Vollen schöpfen. Dass sie nicht nur gut kicken sondern auch feiern können, zeigten die Kids nach dem Abpfiff. So folgte der Bierdusche für die Coaches die obligatorischen „Meister, Meister, Meister!“ Gesänge.
Dank der Unterstützung der Volksbank Mittelhessen, der Sparkasse Grünberg, der Fa. Bender und Wolfgang Siedler gab es dann auch für jeden Spieler ein Meister-Shirt und eine Meisterfeier mit Meisterwurst im Vereinsheim in Weickartshain, bei der jeder Spieler ein kleines Geschenk erhielt - sogar Bürgermeister Frank Ide kam und gratulierte den jungen Meisterkickern.
12.06.2014
Anwesen geschmücktZum 80. Geburtstag von Adolf Michel aus Weickartshain hatte Tochter Jutta den Eingang seines Anwesens Am Vogelsang 3 bunt geschmückt. Dem gebürtigen Lehnheimer gratulierten zu seinem Ehrentag neben seiner Frau und Verwandten auch die Vereinsvertreter von Feuerwehr, VDK sowie dem Mandolinenclub „Gut Klang“. (eg/Bild: Golz) |
Pokalfinale |
||||||
Mo. 09.06. |
13:30 |
FSG II (in Hattendorf) | : |
Homberg/Ob.-Ofleiden II | 10:9 n.E. |
|
Mo. 09.06. |
15:30 |
FSG (in Hattendorf) | : |
FSG Alsfeld/Eifa | abg. |
25.05.2014
(pm) Die Naturfreunde vom Obst- und Gartenbauverein Weickartshain unternahmen vom 16. -18.05.2014 einen Ausflug in den Spreewald. Bei zwar kühlem, aber schönem Wetter führte die Fahrt zunächst nach Potsdam. Unterweg nahm man traditionell direkt am Bus ein reichhaltiges Frühstück ein Im Schloss Cecilienhof angekommen erfolgte eine Führung in den Räumen, in denen 1945 die Potsdamer Konferenz stattfand und es konnten auch die Arbeitszimmer von W. Churcill, H.S. Truman und J.Stalin besichtigt werden. In dieser Konferenz wurde Deutschland unter den Siegermächten regional aufgeteilt.
Bei der sich anschließenden Stadtrundfahrt konnten die Teilnehmer sich einen Eindruck vom historischen Potsdam machen. Höhepunkte waren sicherlich Schloss und Park Sanssouci mit den dazugehörigen Anlagen, das sanierte Stadtschloss, das jetzt aktuell als Sitz der Landesregierung von Brandenburg dient, die Glienicker Brücke und das holländische Viertel in der Innenstadt. Martin Zimmer, ein Weickartshainer, der seit vielen Jahren in der Nähe von Potsdam lebt führte die gut gelauntem Gartenbauer in ein alt eingesessenes Cafe und es wurden Erinnerungen ausgetauscht.
Gegen Abend erreichte man das Spreewalddorf Raddusch. Nach dem gemeinsamen Abendessen unternahm man noch einen Spaziergang entlang eines Fließes und konnte zahlreiche Vogelstimmen vernehmen, die man in der Heimat eher selten zu hören bekommt.
Am Samstagmorgen brachte der Bus die gut gelaunten Ausflügler nach Lübbenau, dem Herzen des Spreewaldes. Durch das Biosphärenreservat begann eine 4-stündige Kahnfahrt auf der Spree und den zahlreichen Wasserarmen des Spreewaldes. Bei angenehmer Stille glitt man, nur unterbrochen durch die Erklärungen des stakenden Bootsführers, durch weitgehend unberührte Natur. Nicht nur zahlreiche Vogelstimmen waren zu hören sondern es zeigten sich eine Reihe von Vögeln, unter anderem konnte man Buntspecht und Dreizehenspecht aus der Nähe beobachten. Bei der Fahrt durch das Museumsdorf Lehde waren prachtvolle alte Spreewaldgebäude, die typischen Heuschober und gepflegte Häuser und Gärten zu bewundern. Bei einem Zwischenstopp in Lehde konnten sich die Naturfreunde mit typisch Spreewälder Gerichten stärken, bei denen natürlich Gurken nicht fehlen duften. Den Nachmittag verbrachte man in der Innenstadt und dem Hafen von Lübbenau und dabei durften Kaffee und Kuchen nicht fehlen.
Bei der Rückfahrt zum Hotel besuchte man noch die Straupitzer Mühle, eine Holländerwindmühle, der ein Sägewerk angegliedert ist. Diese, einst stark geschädigte Kornmühle, wurde seit 2001 umfassend saniert und ist erst seit einigen Jahren wieder in Betrieb. Außer dem Malen von Getreide wird auch Leinöl hergestellt. Diesen Vorgang konnten die Gartenbaufreunde bei einer Besichtigung in der Mühle beobachten.
Dieser erlebnisreiche Tag klang nach dem Abendessen mit einer folkloristischen Aufführung
einer echten Spreewälderin bei Musikbegleitung aus .In ihrem Programm wurden die unterschiedlichen Kleidungsstücke, insbesondere die der Mädchen und Frauen, anschaulich
vorgeführt und erklärt. Der Vorsitzende Lothar Döhler wagte unter Anleitung der Spreewälderin sogar ein Tänzchen mit dem Titel „Die Annemarie“.
Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen. Der Himmel weinte Tränen und der Regen begleitete die gut gelaunten Ausflügler bis nach Dreden. Hier unternahm man noch eine Stadtrundfahrt mit Erklärungen des kompetenten Busfahrers und konnte dann noch eine Stunde lang ohne Regen die Altstadt erkunden.
Die Weiterfahrt führte dann nach Gera. Hier wartete bereits die historische Straßenbahn
(Baujahr 1956) mit einem Original als Zugbegleiter (Baujahr vor 1956) auf uns. Dieser
Schaffner schaffte es locker mit seinen Erklärungen und humoristischen Einlagen die Mitfahrer zu begeistern . Nach knapp 2 Stunden war diese lustige Fahrt zu Ende und dann fuhr man mit schönen Erinnerungen bei guter Stimmung zurück nach Weickartshain.
18.05.2014
18.05.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Eine musikalische Reise durch Europa und Übersee erlebte ein erwartungsvolles Publikum am Samstagabend aus Anlass seines 85-jährigen Vereinsbestehens des Mandolinenclubs „Gut Klang“ Weickartshain im Bürgerhaus. Vorsitzende Eva Schlosser dankte den zahlreichen Besuchern für ihr Kommen und lud sie nach dem Konzert zum gemütlichen Verweilen ein.
Unterstützung fanden die Zupfer durch den Männergesangverein Weickartshain und der Flötengruppe der ev. Kirche. Erich Golz war es vorbehalten, die musikalischen Vorträge zu ergänzen.
Das Orchester, das unter der rührigen musikalischen Leiterin Christina Scharmann steht, zeigte sich gut vorbereitet. Es wurden Musikstücke vorgetragen, die klang- und bildliche Eindrücke vom Publikum erweckten. So entführte das Eröffnungsstück „Aux Arenes“, ein Paso Doble, in das mediterrane Flair Südfrankreichs. Bei Dmitri Schostakowitsch' „Walzer Nr. 2“ aus der Suite Nr. 2 für Jazz-Orchester kam die ganze Klangfülle des Orchesters zum tragen. Die schwermütige als auch temperamentvolle Seite der russischen Seele drückte sich bei der „Schiwago-Melodie“ aus. Norwegische Klangbilder entfalteten sich beim Vortrag von Edward Griegs „Solvejs Lied“ und „Morgenstimmung“.
Höhepunkt des Konzertes war der gemeinsame Auftritt von Orchester und Chor (Bild: Golz) |
Auch italienische Klänge waren zu hören. Umberto Tozzi's bekanntes „Ti amo“ (Ich liebe dich) gefiel dem aufmerksamen Publikum. Nach Amerika ging die Reise beim „Memory“ (Erinnerung) aus dem Musical „Cats“. Das Angebot an Mandolinenliteratur hat sich deutlich erweitert. Erfreulicherweise nutzt dies auch das Weickartshainer Zupforchester. So wurde Michael Jacksons „Earth Song“ vom Publikum begeistert aufgenommen. Das sollte dem Orchester Mut machen, künftig weitere moderne Musikstücke in sein Programm aufzunehmen.
Von ihrer besten Seite zeigten sich die Sänger des Männergesangvereins Weickartshain. Unter der Leitung von Chordirektor Helmut Buß imponierten die wenigen Sänger mit „Ode an die Freude“, dem dreistimmigen Chorsatz „La Pastorella“ sowie der Volksweise aus Irland „In der Fremde“.
Erfreulicherweise hatte eine Werbeaktion für Nachwuchsspieler im letzten Jahr Erfolg. Sechs Gitarrenschüler hatten am Samstag Gelegenheit, mit drei Vorträgen zu zeigen, was sie gelernt hatten. Dabei zogen sie das Publikum zu Mitsingen ein. Einen Farbtupfer im abwechslungsreichen Programm bildeten die sechs jungen Flötistinnen von der ev. Kirchengemeinde Weickartshain. Ihre drei Liedvorträge standen unter der Leitung von Christina Scharmann.
Einen Höhepunkt bildet immer der gemeinsame Auftritt von Orchester und Chor. Beide Klangkörper gefielen zunächst mit dem schottischen Volkslied „Amacing grace“ (Zum Abschied). Amüsant und erheiternd wurde der Song des Bären Balu „Probier's mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Disneyfilm „Das Dschungelbuch“ aufgenommen. Die intensieven Probenarbeiten hatten sich also gelohnt. Den Abschluss bildete das bekannte „Rot sind die Rosen“. Das Publikum war begeistert und die geforderte Zugabe wurde von den Aktiven gerne erfüllt. Fazit: Eine Veranstaltung, bei denen alle Aktiven Werbung in eigener Sache betrieben.
18.05.2014
Neue EhrenmitgliederZu Ehrenmitgliedern wurden am Sonntag bei der Monatsversammlung der Vereinigung der Alten Herren Weickartshain mit Walter Wagner (zweiter von links) und Walter Wilfer (dritter von links) zwei verdienstvolle Mitglieder vom Vorsitzenden Hartmut Kirsch (rechts) ernannt. Die Satzungen der Vereinigung schreiben vor, dass Mitglieder mit dem Erreichen des 80. Lebensjahres zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. An der Ernennung nahm auch der zweite Vorsitzende Kurt Reitz teil. (eg/Bild: Golz) |
29.04.2014
GRÜNBERG (eg). Zu seiner 100. Spende war am Montagabend Wolfram-Jürgen Schwarz (Grünberg) in die Gallushalle gekommen. Aus diesem Anlass überreichte ihm der Werbereferent des DRK Hessen, Ralf Debus, neben Urkunde und der großen Blutspendeehrennadel in Gold eine Armbanduhr mit dezent eingraviertem „Danke – Wolfram-Jürgen Schwarz“. Auch Hannelore Scharmann von der DRK-Blutspendgruppe Weickartshain dankte dem treuen Spender. Insgesamt waren 125 Spender, darunter sechs Erstspender zum Aderlass erschienen. Zufriedenheit also beim Ärzteteam und der DRK-Blutspendegruppe Weickartshain, die wiederum für einen reibungslosen Ablauf und für die Verköstigung der Spender sorgte.
Mit der goldenen Ehrennadel und eingravierter „25“ wurden Marco Bingmann (Stockhausen) und Frank Pernak (Lardenbach) für ihre 25. Spende bedacht. Goldnadeln und Urkunden für die 10. Spende gab es für Waltraud Mölcher (Lardenbach), Carmen Stumpf (Harbach), Slavita Gregl (Grünberg), Gottfried Jost (Flensungen), Angelika Vollhardt (Göbelnrod), Petra Keil (Stangenrod).
Präsente erhielten Spender mit runden Spendenzahlen: Willi Koch (Beltershain, 130), Andreas Keilholz (Sellnrod, 80), Jürgen Biedenkapp (Stockhausen, 70), Bernhard Peter (Grünberg, 30), Ingrid Vogel (Altenhain, 30). An der Spitze der Mehrfachspender stand Gerd Born (Stangenrod) mit 117 Spenden, gefolgt von Jürgen Maus (Lardenbach, 116), Manfred Horst (Unter-Seibertenrod, 95), Gerlinde Port (Ruppertsburg, 94), Gerhard Pernak (Lardenbach, 93), Markus Kratz (Lumda, 89), Karin Schmitt (Bernsfeld, 88), Hans-Jürgen Leib (Weickartshain, 87), Edwin Schmitt (Bernsfeld, 82), Thorsten Neubueser (Gonterskirchen, 79), Jürgen Hofacker (Beltershain, 78), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 78), Inge Gill (Weickartshain, 73), Karin Dietz (Beltershain, 71), Dieter Geisler (Ober-Bessingen, 69), Klaus-Dieter Wächter (Ettingshausen, 67), Bernd Michel (Ober-Ofleiden, 67), Jörg Heinisch (Grünberg, 64), Heinz Heuser (Sellnrod, 62), Therese Klös (Queckborn, 61), Horst Semmler (Schotten, 58), Jürgen Möbus (Grünberg, 58), Regina Möbus (Grünberg, 57), Klaus-Albert Volkmann (Heuchelheim, 56), Gerhard Philipp (Rüddingshausen, 55), Sharifi Behrooz (Lardenbach, 55), Michael Keller (Sellnrod, 53), Peter Krech (Grünberg, 52). Nächster Termin in der Gallushalle: Montag, 7. Juli 2014.
Hannelore Scharmann und Ralf Debus (rechts) danken Wolfram-Jürgen Schwarz für seine 100. Blutspende (Bild: Golz) |
24.04.2014
24.04.2014
Jugendliche in Weickartshain eingesegnetIn der evangelischen Kirche in Weickartshain wurde in zwei Festgottesdiensten Konfirmation gefeiert. 12 Mädchen und Jungen wurden von Pfarrerin Cordula Michaelsen und Vikar Nils Schellhaas eingesegnet. Konfirmiert wurden Emely Becker, Nils Günther (beide Weickartshain), Sara Erdmann, Ina Elisa Frank, Lena Langohr, Katharina Schneider, Nick Böcher, Mike Neuß, Jan Passinger, Tim Weeke (alle Lardenbach), Sven Schaaf, Lukas Schön (beide Stockhausen).(eg/Bild: Golz) |
09.04.2014
ES IST WIEDER EINMAL SOWEIT – Mit dem Frühling beginnt die „Eisenkaute-Saison“ in Weickartshain. Der Kulturring Weickartshain hatte zu einem Pflegetag in die Eisenkaute eingeladen. Es gab viel zu tun. Neben allgemeinen Pflegemaßnahmen musste viel Laub auf den Gehwegen entfernt und die Grillhütte gestrichen werden. Mit dabei waren auch die Landfrauen, die in diesem Jahr die Vertretung der Ortsvereine im Kulturring übernommen hatten (Bild: Golz) |
09.04.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Harmonisch verlief die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Weickartshain am Freitag im Bürgerhaus. Jagdvorsteher Tobias Schlosser sprach in seinem Jahresbericht von einem etwas ruhigeren Jahr. Er innerte an eine gelungene Tagesfahrt nach Bamberg. Dabei konnten die Teilnehmer bei einer Stadtführung „Rund um's Bier“ Bamberg näher kennen lernen. Zudem erwähnte er die Pflegemaßnahmen am „Schindwasen“, an dem sich viele Genossen beteiligten sowie die regelmäßigen Arbeiten des Jagdausschusses an der Genossenschaftshalle. Städtische und gräfliche Mitarbeiter hätten erfreulicherweise Wege ausgebessert und freigeschnitten. Schlosser dankte den Vorstandskollegen, dem Jagdausschuss sowie Jagdpächter Burkhard Letz und seiner Frau für die gute Zusammenarbeit.
Die Zustimmung der versammelten Jagdgenossen fand der Antrag des Jagdvorstandes, den Jagdpachterlös für ein gemeinsames Sommerfest im Juli, für Pflegemaßnahmen an Feldwegen sowie als Rücklage zu verwenden.
Rechner Wilfried Opper gab einen ordnungsgemäßen Kasssenbericht. Der Prüfungsbericht des Jagdausschusses ließ eine korrekte Kassenführung erkennen. Die Entlastung erfolgte einstimmig. In seinem Grußwort ging Bürgermeister Frank Ide kurz auf die Windkraft ein. Das Verfahren enthalte noch viele offene Punkte. Eine zeitliche Verschiebung von zwei Monaten sei zu erwarten. Ortsvorsteher Eberhard Schlosser dankte den Genossen für ihre Pflegemaßnahmen.
„Die Jagdausübung wird auch witerhin durch die Freizeitaktivitäten, die kontinuierlich zunehmen, sehr stark beeinflusst, sei es durch Jogger, Reiter u.a., die konstant die Dämmerungszeit nutzen. Die Probleme der zukünftigen Windkrafträder stehen uns noch bevor“, machte Jagdpächter Burkhard Letz deutlich. Ein zusätzliches Problem seien immer mehr freilaufende Hunde, die nachweislich im letzten Jagdjahr Rehe gehetzt und gerissen hätten. Zum Abschuss kamen 15 Stück Rehwild, davon fünf durch Pkw, vier Stück Schwarzwild, davon eins durch Pkw, neun Füchse (drei durch Pkw), 12 Waschbären, zwei Dachse, zwei Stockenten, sechs Rabenkrähen und fünf Elstern. Letz dankte dem neuen Jagdvorstand und Ausschuss für die „sehr kooperative und gute Zusammenarbeit“.
01.04.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Die Spendenwilligen kommen gern zu den Blutspendeterminen nach Grünberg. Trotz rückläufiger Zahlen waren es im Jahr 2013 immerhin 561 Spender, die den Weg in die Gallushalle fanden. Zu den vom Ärzteteam des Hessischen Blutspendedienstes gemeinsam mit der DRK-Blutspendegruppe Weickartshain durchgeführten Spendenaktionen kamen auch 44 Erstspender. Diese erfreulichen Zahlen nannte die Leiterin der Blutspendegruppe, Hannelore Scharmann, bei der Hauptversammlung am Samstag im Bürgerhaus.
Viel zu tun gab es besonders bei der Jubiläumsveranstaltung zur 150-Jahr-Feier des Deutschen Roten Kreuzes. Der DRK-Kreisverband Gießen veranstaltete aus diesem Anlass zusätzliche Jubiläums-Spendetermine im Kreisgebiet. Den ersten Termin organisierte im April die Weickartshainer Gruppe auf dem Parkplatz der Gallushalle. Dazu kam ein Ärzteteam mit Spenderbus, in dem nur vier Liegen zur Verfügung standen. Dadurch mussten die Spendenwilligen lange Wartezeiten in Kauf nehmen.Trotzdem kamen bei kaltem Wetter 86 Spender, darunter sieben Erstspender. Scharmann lobte das Helferteam für seine vorbildliche Arbeit.
Als Dank organisierte die Gruppenführung einen Besuch in Europas größtem Blutspendezentrum in Frankfurt. Hiere erfuhren die Helfer, wo das frisch gespendete Blut landet und wie es weiter verabeitet wird. Den Besuch des Blutspendezentrums nutzte die Gruppe zu einem Tagesausflug. Dieser führte sie in die Niebelungenstadt Worms und in ein Weingut in Rheinhessen, wo die Teilnehmer den Tag bei einer Weinprobe ausklingen ließen.
Am Kassenbericht von Rechnerin Inge Krauss war nichts zu beanstanden, so dass auf Antrag des Prüfers Norbert Rahn dem Viererpräsidium einstimmig Entlastung erteilt wurde. Zum neuen Prüfer wurde Hartmut Kirsch gewählt. In diesem Jahr werden nur vier Spendentermine in Grünberg durchgeführt. Der nächste findet in der Gallushalle am Montag, dem 28. April 2014 statt.
Die Blutspendegruppe Weickartshain kann in diesem Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken. Dieser Anlass soll am Samstag, 27. September in einer kleinen Feierstunde im Bürgerhaus gewürdigt werden.
27.03.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Zum Abschluss ihrer Vortragsreihe hatte der Landfrauenverein Weickartshain zu einem Referat „Fit im Kopf – Muskeltraining fürs Gehirn“ in das Bürgerhaus eingeladen. Dazu begrüßte Vorstandsmitglied Hannelore Jung die zertifizierte Gedächtnistrainerin Kathrin Schäfer-Kumpf. In einer Schnupperstunde für ein „etwas anderes Gedächtnistraining“ stellte die Referentin neben theoretischen Informationen auch Übungen aus dem ganzheitlichen Gedächtnistraining vor.
Schäfer-Kumpf stellte eingangs die 12 Trainingsziele des ganzheitlichen Gedächtnistrainings vom Bundesverband Gedächtnistraining vor. Hierbei werden Körper, Geist und Seele einbezogen. Gemäß dem Spruch „Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist das Lächeln“, zogen sich Spaß und Freude wie ein Leitfaden durch den Mitmach-Vortrag. Kommunikation stört beim ganzheitlichen Gedächtnistraining nicht, sie ist sogar ausdrücklich erwünscht.
Bei einem harmonischen Miteinander verstand es die Gedächtnistrainerin zum Beispiel, bekannte und einige wenig bekannte Redewendungen durch die Teilnehmerinnen ergänzen zu lassen. Bei Wahrnehmungsübungen wurden einzelne Sinne angeregt, die wir als Erwachsene im Alltag oft vergessen. Aufgelockert wurde der Vortrag mit kleinen Bewegungsübungen, bei denen Denken und Handeln verknüpft und beide Gehirnhälften angesprochen werden. Auch einfache Merktechniken wurden vorgestellt und paktische Tipps für den Alltag vermittelt.
Genau wie Muskeln kann auch unser Gehirn trainiert werden, um die Leistunhgsfähigkeit zu erhöhen. Zunehmende Vergesslichkeit und mangelnde geistige Flexibilität müssen nicht sein, wenn man täglich nur wenige Minuten in das Training seines Gehirns investiert. Anregungen dazu bot diese überaus instruktive Schnupperstunde. Schließlich gab Schäfer-Kumpf den Teilnehmerinnen noch mit auf den Weg: „Jede Art der Bewegung ist gut für das Gehirn“.
27.03.2014
WEICKARTSHAIN (eg). „Willkommen in der Antarktis“ hieß es bei einem Dia-Vortrag von Dr. Fritz Jantschke (Laubach) in der letzten Monatsversammlung der Vereinigung der Alten Herren Weickartshain im Sportheim des Fußballclubs. Man kann Jantschke durchaus als Antarktisexperten bezeichnen, denn bereits zum dreizehnten Male besuchte er das „Naturparadies am Ende der Welt“. Die Anreise zur antarktischen Halbinsel erfolgte jeweils mit dem Schiff vom Hafen Ushuaia an der Südspitze Südamerikas aus. Und was er immer wieder auf der 1500 Kilometer entfernten Landzunge vorfand, zeigte er mit imponierenden Fotos. Sehr beeindruckend die Aufnahmen des an der Küste vorkommenden Schelfeises und der üppigen Tierwelt.
Die Antarktis, menschenleer und ohne grüne Vegetation, ist das Reich der Pinguine. Die Königspinguine, nach den Kaiserpinguinen die zweitgrößte Art ihrer Gattung, leben in riesigen Kollonien auf dem siebten Kontinent. Die Adeliepinguine erreichen eine Größe von etwa siebzig Zentimetern und die Eselspinguine sind die schnellsten Schwimmer. Natürliche Feinde haben sie nur durch den Seeleopard, einer Robbenart, der Raubmöwe sowie dem Kormoran.
Auch von den Falklandinseln, einer Inselgruppe im südlichen Atlantik sowie den unbewohnten Inseln Südgeorgiens brachte der Weltreisende imposante Fotos mit. Vorsitzender Hartmut Kirsch dankte Jantschke herzlich für seinen beeindruckenden Vortrag.
19.03.2014
Weickartshain (gch). Erfreulich viele jüngere Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Weickartshain mit Vogelschutzgruppe waren am Samstag zu einem Schnittlehrgang erschienen. Vorsitzender Lothar Döhler freute sich, mit Gärtnermeister Georg „Schorsch“ Hager aus Biebertal einen bekannten Experten begrüßen zu dürfen.
Anhand kranker oder befallener Äste verwies er den zahlreichen Teilnehmern zunächst auf Schädlinge und Pilzbefall. Dann ging der Tross bei strahlendem Sonnenschein mit Leitern und Sägewerkzeug in verschiedene Gärten von Mitgliedern, um den Schnitt an jungen und alten Obstbäumen vorzunehmen. Alles, was zu viel, zu dicht und nicht in die richtige Richtung wachse, müsse abgeschnitten werden. Hager machte deutlich, „Leit- und Jungtriebe müssen gefördert wderden“. Auch Erklärungen über Saftwaage und Kürzungen junger Triebe gab der Gärtner. Bereitwillig demonstrierte er auch den Schnitt von Stauden und Sträuchern.
Gerne nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich im Sportheim des Fußballclubs mit vom Verein bereitgestellter Gulaschsuppe und Getränken zu stärken. Vorsitzender Döhler dankte dem Experten für seine fachkundigen Demonstrationen.
Die Teilnehmer des Schnittlehrgangs beim Obst- und Gartenbauverein Weickartshain (Bild: Golz) |
17.03.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Auf ein reges Vereinsjahr 2013 blickt der Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain zurück. Dies ging aus dem Jahresbericht des Vorsitzenden Lothar Döhler bei der Hauptversammlung am Samstag im Bürgerhaus hervor.
Das Jahr begann mit einem Schnittlehrgang mit Gärtnermeister Georg Hager, an dem 17 Teilnehmer Interesse zeigten. Im Juni bot der Verein eine naturkundliche Wanderung in der Rhön an. Zu einem unterhaltsamen „Walderlebnistag“ trafen sich die WeiKuKis (Weickartshainer Kulturringkinder) mit dem Waldpädagogen Jörn-Wofgang Zöller. Ein voller Erfolg war der „Herbstschmaus“ Bei herrlichem Sonnenschein nahmen zunächst 21 Teilnehmer an einer Wanderung teil. Danach war der als „Festplatz“ vorbereitete Garten der Eheleute Scholz mit über 100 Besuchern gut gefüllt. Am „Basaltrast“ wurde eine Blumenwiese angelegt und schließlich wurden die Orchideenwiese und Rasenflächen rund um Ruhebänke gemäht sowie Pflegearbeiten an Obstbäumen durchgeführt. Erfreut zeigte sich Döhler über zehn neue Vereinsmiglieder.
Änderungen im Vorstand brachten Neuwahlen. Lothar Döhler wurde einstimmig für weitere drei Jahre als Vorsitzender bestätigt. Seine Stellvertreterin bleibt Annemarie Pernak-Trüller. Schriftführerin Alexandra Hollmann kandidierte nicht mehr. Ihr Amt übernimmt nun Andrea Keilhack. Rechnerin Ute Reitz und die Vogelschtzbeauftragten Helmut Schmidt und Siggi Scholz wurden ebenfalls wiedergewählt. Beisitzer sind Holger Faust, Walter Hock und Wolfgang Orth. Peter Krauss kandidierte nicht mehr. Alle Vorsatandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.
Für 25-jährige Vereinstreue wurde Albrecht Dirksmöller geehrt. Die gleiche Ehrung wird Karl Heinz Hartmann nachgereicht. Den Kassenbericht erstattete Rechnerin Annemarie Pernak-Trüller. Die Prüfer Martin Berg und Heinz-Joachim Hagenbücher bescheinigten ihr eine ordentliche Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Ehrung beim Obst- und Gartenbauverein Weickartshain (von links): Lothar Döhler, Albrecht Dirksmöller und Annemarie Pernak-Trüller (Bild: Golz) |
Viel Arbeit gab es für die Vogelschutz-Beauftragten Helmut Schmidt und Siggi Scholz. 160 Nistkästen wurden kontrolliert. 64 davon waren nicht belegt. Einen deutlichen Rückgang gab es bei Meisen, Kleiber und Haselmaus. Bei Staren, Feldsperlingen und Hornissen konnte eine leichte Zunahme beobachtet werden. Erfreut zeigten sie sich über das Vorkommen von Schwarzstörchen, die erneut im Wald zwischen Weickartshain und Lauter gesehen wurden. Zwergtaucher, Stockenten und Nilgänse haben am „See“ gebrütet und Jungvögel hervorgebracht. Dort kann auch der Eisvogel nahezu täglich beobachtet werden. In Feld und Garten wurden zwei Rotmilanpaare, drei Neuntöterpaare sowie zwei Fasanenhennen beobachtet. Auch Gartenrotschwanz, Schwarz- und Braunkehlchen und Sperber waren zu sehen. Beide Vogelschutzwarte zollten dem scheidenden Beisitzer Peter Krauss Dank für seine intensiven Beobachtungen.
Krauss selbst nahm als ehemaliger langjähriger Nabu-Ortsbeauftragter für Vogelschutz sodann Stellung zu seinen Beobachtungen. Der seltene und sehr scheue Schwarzstorch komme schon mindestens fünf Jahre im Waldgebiet zwischen Weickartshain und Lauter vor und ziehe auch hier Nachwuchs groß. Interessanterweise werde das Vorkommen in dem avifaunistischen Gutachten, das für den Bau der geplanten Windkraftanlagen des interkommunalen Windparks Grünberg-Laubach erstellt wurde, nicht erwähnt.Krauss wörtlich: „Man muss sich schon fragen, ob dieses Vorkommen in nächster Nähe der geplanten Windkraftanlagen tatsächlich unbekannt ist, oder ob es ganz einfach verschwiegen wird“. Laut Gesetz sei ein Abstand von drei Kilometern zwischen Windkraftanlage und Schwarzstorchhorst gefordert und das Vorkommen würde dem bau einzelner Anlagen innerhalb des Windparks gefährden.
Ebenso verschwiegen werde das Rotmilanvorkommen in der Gemarkung Weickartshain, das auch nicht gerade förderlich für den Bau der WKA sei. Krauss: „Die geforderten tausend Meter Abstand sind nicht realisierbar“. Auch der Vogelzug werde in dem Gutachten kaum erwähnt, obwohl sich „über Weickartshain eine Zugschneise befindet, durch die im Herbst etwa 7000 Kraniche und bis zu 500 Rotmilane in ihre Winterquatiere ziehen“. Der Rotmilan, eine Vogelart, für die wir Deutschen eine besondere Verantwortung tragen würden, da sein Vorkommen sich fast ausschließlich auf Deutschland begrenze, fliege auf seinem Zug in lockeren Verbänden und sehr niedrigen Höhen. Krauss gab zu bedenken: „Genau in den Höhen, in denen die Flügel des WKA des geplanten Windparks rotieren, wobei jede einzelne Anlage mit ihren gewaltigen Rotorblättern die Fläche eines Fußballfeldes abdeckt“ und warf die Frage auf „Welche Chance haben diese besonders geschützten Vögel bei der Querung dieser Bollwerke?“ Die meistgestellte Frage nach Versammlungsende war schließlich „Was sagen die großen Naturschutzverbände zu diesem Gutachten?“ Die Antwort „Wenig bis nichts“.
16.03.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Keine guten Zukunftsaussichten für den Kulturring Weickartshain. Die bei der Hauptversammlung des Dachverbandes am Freitag im Bürgerhaus anstehenden Vorstandswahlen mussten abgebrochen werden. Grund: Der langjährige Vorsitzende Karl Heinz Hartmann kandidierte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr und auch seine Stellvertreterin Alexandra Hollmann stand für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Da sich keine Kandidaten für den Vorstand fanden, soll nun in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein neuer Versuch unternommen werden.
Zuvor erstattete Alexandra Hollmann für den zur Kur weilenden Vorsitzenden den Jahresbericht. Das Jahr 2013 sei ein „eher ruhiges Vereinsjahr“ gewesen. Es seien neben kleineren Reparaturen in der „Eisenkaute“ sowie an der Beschallungs- und Beleuchtungsanlage im Bürgerhaus keine größeren Anschaffungen getätigt worden. Die im letzten Jahr bereits beschlossene Neuanschaffung eines Mischpultes für die Beschallungsanlage sei vorerst zurückgestellt worden. Die Gründe lägen darin, dass die Hauptnutzer der Anlage, der Fußballclub und die Theatergruppe, mit ihren Veranstaltungen vorerst pausieren würden.
Im Mai gab es eine geführte Wanderung auf dem „Erzweg Süd“ mit dem VHC Gedern. Im Frühjahr und Herbst wurde jeweils ein Pflegetag in der „Eisenkaute“ durchgeführt. Die Beseitigung der Sturmschäden und gefällter Bäume war hier die Hauptaufgabe. Die Mal-und Zeichengruppe beteiligte sich erneut bei der Veranstaltung „Fluss mit Flair“ und führte einen Maltag in freier Natur durch. Der Mitgliederstand beträgt derzeit 57 natürliche Personen und 12 Vereine.
Die im Dezember terminierte Weihnachtsfeier aller örtlichen Vereine dürfte ausfallen, da der Kulturring als Organisationskomitee nicht mehr federführend sein möchte. Am Kassenbericht von Annemarie Pernak-Trüller war nichts zu beanstanden, so dass auf Antrag der Prüfer Lothar Döhler und Udo Görnert Rechnerin und Vorstand einstimmig entlastet wurden.
16.03.2014
Wildschwein „Loni“ erfreute die BesucherSehr gern unternimmt die Vereingigung der Alten Herren Weickartshain Betriebsbesichtigungen. Diesmal folgten sie einer Einladung der Familie Rosi und Reinhold Diehl in Stockhausen, ihren „Erlebnisbauernhof“ zu besichtigen. Dass dieser Besuch ein Erlebnis für die zahlreich erschienen Mitglieder wurde, sorgte ein gut vorbereitetes Programm der Gastgeber. So standen ein Besuch des kleinen Museeums an und bei der Vorstellung des zutraulichen Wildschweins „Loni“ hatte man seinen Spaß. In Gruppen eingeteilt, gab es unterhaltsame Wettbewerbe auf dem Heuboden, beim „Bauernroulett“, einem Geschmackstest für Milch sowie einem Quizz. Zum Kuhmelken fuhren alle Teilnehmer mit dem Planwagen in den ortsnahen Stall. Natürlich wurden die Siegergruppen mit originellen Preisen bedacht. eg |
12.03.2014
12.03.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Aufbruchstimmung bei den Weickartshainer Mandolinisten. Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde die Hauptversammlung von den Gitarrenschülern sowie dem Hauptorchester musikalisch eingeleitet und mit viel Beifall bedacht. Viel Positives war dem Jahresbericht der Vorsitzenden Eva Schlosser bei der Versammlung am Samstag im Bürgerhaus zu entnehmen.
„Im Mai hatten wir unseren „Tag der Musik“, wo wir erstmals unter unserer neuen musikalischen Leiterin Christina Scharmann neu einstudierte Musikstücke vorstellten“, führte Schlosser an. Filmmusiken, Melodien aus Musicals oder auch der Earth-Song von Michael Jackson, „stellten uns schon mal vor Anforderungen, denen wir uns erst nach einigen Übungsstunden annähern konnten“. Man habe an diesem Tag nicht nur neue Musikstücke vortragen wollen, sondern auch Interesse am Musizieren wecken und neue Mitspieler suchen wollen. Dies sei auch gelungen, da die Veranstaltung „eine gute Resonanz“ fand. Fünf Gitarrenschüler können demnächst im Orchester übernommen werden. Schlosser dankte den beiden Ausbilderinnen Christina Scharmann und Luisa Schomber.
Auch in diesem Jahr soll wieder ein Anfängerkurs für Mandoline beginnen. Hierfür stehen Vereinsinstrumente zur Verfügung.Auch für Wiedereinsteiger will man Vorbereitungskurse anbieten.
Im September war das Orchester im „Haus der Senioren“ in Grünberg zu Gast. Hier wählte man passende Musikstücke, auch Volksweisen, so dass man die Zuhörer zum Mitsingen animieren konnte. Viel Beifall und dankerfüllte Zustimmung waren der Lohn für den Auftritt. Auch den „Seniorennachmittag der Stadt Laubach“ verschönerte das Orchester.
Auch in diesem Jahr wird das Orchester „Gut Klang“ noch gefordert. Am 10. Mai findet im Bürgerhaus ein Konzert statt, bei dem das Orchester, die neue Gitarrengruppe, der Männergesangverein sowie die Flötenkinder der ev. Kirchengemeinde mitwirken. Das traditionelle Adventskonzert in der ev. Kirche wird in diesem Jahr vom Mandolinenorchester gestaltet. Schließlich werden die Aktiven noch bei der Gemeindeweihnachtsfeier im Dezember im Bürgerhaus mitwirken. Der Verein hat derzeit 113 Mitglieder, darunter 18 Aktive. Einmütig stimmte die Versammlung einer Beitragserhöhung auf 10 Euro zu.
Für 60 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Ehrenmitglied Erich Golz geehrt. Ebenfalls 60 Jahre gehört Werner Zimmer dem Verein an. Seine Ehrung wird nachgeholt. Zu Ehrenmitgliedern wurden Helmut Schmidt und Werner Schötterl ernannt. Beide sind seit 50 Jahren als Mandolinisten im Verein. Ebenfalls 50 Jahre Mitglied im Verein ist Herbert Hoffmann. Für die nicht anwesenden Werner Peter (50 Jahre) sowie Ingelore und Werner Röhrig (25 Jahre) werden die Ehrungen nachgeholt. Den Kassenbericht erstattete Rechner Dirk Berg. Die Prüfer Wilfriede Opper und Werner Schäfer bescheinigten ihm eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Ehrungen beim Mandolinenclub Weickartshain (von links): Eva Schlosser, Werner Schötterl, Helmut Schmidt, Herbert Hoffmann, Erich Golz, Siegfried Rudolph (Bild: Golz) |
12.03.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Für den Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke ist die Zukunft ungewiss. Man bangt um den Fortbestand des Vereins. Bei der Jahreshauptversammlung im Schützenraum des Dorfgemeinschaftshauses, die vom stellvertretenden Schützenmeister Jürgen Hofacker geleitet wurde, kam deutlich zum Ausdruck, dass es „an jüngeren aktiven Schützen“ fehlt. Durch diese Notlage konnte der Verein keine Mannschaft für die laufenden Rundenwettkämpfe melden.
Schriftführer Heinz-Joachim Hagenbücher führte an: „Wir suchen eine Lösung, die den Verein weiter bestehen lässt“. Der Versuch, einen Verein zu einer Fusion zu finden, sei bisher gescheitert. Nach eingehender Diskussion, bei der sogar die Auflösung des Vereins angesprochen wurde, kam man zu dem Entschluss, die Wettkämpfe auszusetzen und den Schießbetrieb auf das Trainingsschießen zu begrenzen.
Auch das traditionelle Himmelfahrtsgrillen in der „Weickartshainer Schweiz“ kann mangels Helferinnen und Helfer in diesem Jahr nicht durchgeführt werden. Der Aufwand sei „einfach zu groß“. Man bemühe sich, einen anderen Weickartshainer Verein zur gemeinsamen Durchführung der Veranstaltung zu gewinnen.
„Zur Kreismeisterschaft sind aus unserem Verein fünf Schützen angetreten“, berichtete Schießwart Karl Trüller. Kreismeisterin in der Damenaltersklasse Luftgewehr wurde Martina Hofacker. Auch die anderen Teilnehmer waren durchaus erfolgreich: Jürgen Hofacker errang mit der Luftpistole in seiner Altersklasse den vierten Platz, Markus Lenz wurde Fünfter und Wolfgang Freitag landete auf dem achten Platz.
Ehrungen beim Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke (von links): Jürgen Hofacker, Martina Hofacker, Jürgen Trüller, Maren Weiß, Karl Trüller (Bild: Golz) |
Bei dem im Oktober durchgeführten vereinsinternen Königsschießen wurde Markus Lenz Schützenkönig, Martin Betzner erster Ritter, Oliver Günther zweiter Ritter. Den Titel des Jugendschützenkönigs sicherte sich Mattis Betzner, gefolgt von David Hannich als erstem Prinzen. Die Vereinsmeisterschaften brachten folgendes Ergebnis: Luftgewehr Karl Trüller, Luftgewehr Damen Maren Weiß, Luftpistole Markus Lenz, Seniorenklasse Jürgen Trüller, Jugend Luftgewehr und Luftpistole David Hannich.
Den Kassenbericht erstattete Rechner Jürgen Trüller. Die Prüfer Martina Hofacker und Erhard Klös bescheinigten ihm eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
04.03.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Auch die Weickartshainer Narren hatte der Faschingsbazillus erwischt. Im zur Narrhalla umfunktionierten Bürgerhaus begann am Samstag bereits um 14.11 Uhr eine Faschingsparty unter dem Motto. „Lasst Cowboy, Hex' und Clown zu Hause – wir feiern 'ne Pyjama-Sause“. Ullis „rollende Disco“ heizte immer wieder mit passender Musik die Stimmung an. Für zauberhafte Unterhaltung sorgte Zauberkünstler und Ballonmodellierer Michael-O. Viel Applaus erhielt die Tanzgarde „Stangenröder Sternchen“, die unter Leitung von Aldona Wasik und Svenja Vetter mit einem Garde- und einem Showtanz zu gefallen wußten. Abends war dann die Zeit für Schlafwandler, Tagträumer sowie Nachteulen gekommen, die in ihren schicken Pijamas erschienen waren und auch gern an der attraktiven Bar, die mitten im Saal aufgebaut worden war, Platz nahmen, um einen „Cocktail der besonderen Art“ zu genießen. Schließlich wurden noch die schönsten Schlafbekleidungen prämiert.
24.02.2014
24.02.2014
24.02.2014
GRÜNBERG (eg). Der Dank galt vor allem den 133 Spendenwilligen, darunter sieben Erstspender, die am Montag in die Gallushalle gekommen waren. Darüber freuten sich das Ärzteteam des Hessischen Blutspendedienstes und die DRK-Blutspendegruppe Weickartshain mit ihrer Leiterin Hannelore Scharmann, die wieder für einen reibungslosen Ablauf der Aktion sorgten.
Bereits zum 125. Aderlass war Christopher Saal (Großen-Buseck) gekommen. Dafür erhielt er die Goldene Ehrennadel mit eingravierter „125“, Urkunde und ein Präsent. Ehrennadel und Urkunde erhielten auch Manfred Löffert (Harbach) und Ernst Zimmer (Lardenbach), die zur 50. Spende erschienen waren sowie Kai Anders (Grünberg) für seine 10. Spende.
Präsente für runde Spenderzahlen erhielten Wilhelm Jung (Gonterskirchen, 80), Karin Dietz (Beltershain, 70.), Horst Müller (Grünberg, 40), Olaf Blankenburg (Münster), Alexander Dörr (Lehnheim), Christine Steinbach (Laubach, alle 30).
Verlass war auch wieder auf die vielen Mehrfachspender. An der Spitze stand Wilfried Schmidt (Beuern, 136). Ihm folgten Willi Koch (Beltershain, 129), Wilhelm Koch (Reinhardshain, 118), Jürgen Maus (Lardenbach, 115), Michael Schad (Hungen, 106), Wolfram-Jürgen Schwarz (Grünberg, 99), Gerhard Pernak (Lardenbach, 92), Anke Müller (Grünberg, 89), Markus Kratz (Lumda, 88), Andreas Keilholz (Sellnrod, 79), Jürgen Hofacker (Beltershain, 77), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 77), Karl-Heinz Müller (Grünberg, 73), Inge Gill (Weickartshain, 72), Timo Dörr (Weickartshain, 59), Karl August Schmidt (Lauter, 57), Jürgen Möbus (Grünberg, 57), Behrooz Sharifi (Lardenbach, 54), Michael Keller (Sellnrod, 52). Nächster Spendentermin in der Gallushalle Montag 28. April 2014.
24.02.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Vorträge zu Gesundheitsthemen sind bei den Weickartshainer Landfrauen stets gut besucht. So fanden sich auch bei der letzten Veranstaltung viele interessierte Frauen und sogar Männer im Bürgerhaus ein. Geschäftsführerin Marie-Luise Dörr begrüßte zum Thema „Gelassen bleiben im Stress – Burnout vorbeugen“ die Heilpraktikerin Edith Ahrens aus Gießen.
„Das Thema ist seit Jahren ein Dauerbrenner“, doch „Stress ist auch gut“, betonte die Referentin eingangs. „Jede körperliche und geistige Anstrengung und jede Problemlösung benötigt Stress-Energie“. In einer Zeitreise in die Steinzeit verdeutlichte Ahrens die Auseinandersetzung eines Steinzeitmenschen mit einem Säbelzahntiger. Ohne Stress hätte dabei der Mensch sein Leben nicht sichern können. Ein lebenswichtiger Vorgang: Stress aktiviert den Sympatikus, einen Teil des vegetativen Nervensystems, sodass Adrenalin und Cortisol im menschlichen Körper ausgesschüttet werden.
Die heutigen „Tiger“ sind Autofahren, berufliche Überbelastung, Streitigkeiten in der Familie usw. Mögliche Anzeichen von Stress sind unter anderem Gedächtnisschwäche, Schlafstörungen, Infektanfälligkeit, Zähne knirschen, Agressivität, Lustlosigkeit. Gibt es zwischen den einzelnen Stressphasen keine Entspannung, sollte man unbedingt auf erste Alarmzeichen achten: Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Reizdarm, Herzrasen, Muskelverspannungen, Schwindel, Atemnot, Appetitlosigkeit Rückenprobleme sowie Tinnitus. Als Burnout bezeichnete die Heilpraktikerin „den Verlust der Hoffnung, durch das eigene Verhalten positive Veränderungen herbeizuführen“.
Stress verbraucht viel Energie, daher sollte man auf ausreichende Eiweißzufuhr achten. Auch B-Vitamine wirken positiv auf die Nerven. Bevor die Referentin abschließend mit den Zuhörern Entspannungsübungen durchführte, meinte sie endringlich „das beste Mittel gegen Burnout ist Lachen. Wer häufig lacht, gibt Stress keine Chance“.
05.02.2014
Mit neuen Trikots und Sporthosen wurden die Tischtennisspieler des FC Weickartshain vom Küchenstudio Berg, Weickartshain, ausgestattet. Spieler und Vorstand bedanken sich herzlich bei den Gebrüdern Berg (Bild: Golz) http://www.kuechenstudio-berg.de/
|
05.02.2014
GRÜNBERG (eg). Großes Lob aus erster Hand: Andreas Wilm, Sportabzeichen-beauftragter des Kreises Gießen, zollte dem Stützpunkt Grünberg bei der Übergabe der Urkunden und Abzeichen in Grünberg den „Allerhöchsten Respekt“ für das überragende Ergebnis. Stützpunktleiter Winfried Nau und seine Übungsleiter Rotraud Nau, Franz Hubner, Hans Kruppa und Karl Heinz Philipp vom Kneippverein Grünberg konnten in 2013 695 Sportlern zum Erwerb des Abzeichens verhelfen. Damit setzten sich die Grünberger unangefochten an die Spitze im Sportkreis Gießen. Zu diesem Erfolg hat die Kooperation mit den Schulen beigetragen. Die Sonnen-bergschule Stangenrod hatte 33 Absolventen (im Jahr 2012 waren es 38), Diebsturmschule 206 (103), Theo-Koch-Schule 354 (179) sowie der Kneipp-Verein 102 (94).
Ersterwerber bei der Jugend waren: Sarah Deneke, Lucie Dörr, Fiona Hammerschick, Paul Röhm, Sinja Jochim, Adrian Röhm. Die zweite erfolgreiche Prüfung bestanden Lea Horscher, Johanna Jilg, Luca Johanna Röhm, Lennart Sprankel, Lilli Reinig, Daniela Zizer. Ab der dritten erfolgreichen Prüfung waren dabei Emilia Arnheiter (3. Prüfung), Leoni Dörr (3), Ben Dietz (3), Felix Tim und Lena Senkblei (beide 3), Klara Römer (3), Venice Henß (3), Angelina Theiß (3), Elisa Jäger (3), Laura Frank (4), Alva Hedrich (4), Inneke Stark (4), Hanna Sauer (4), Matti Jensen (4), Lilli Hubner (5), Tim Benjamin Frank (6), Henrik Sprankel (6), Elisa Dapper (7), Emma Hubner (7), Ina Elisa Frank (7), Emilia Seitz (7), Meike Sprankel (7), Johanna Dapper (8), Dominik Philipp (8), Leon Kreuder (9), Pauline Seitz (9).
Die Ehrung bei den Erwachsenen ging an Anna Gotthard, Andrea Greiff, Uwe Hammerschick, Helmut Fitzthum, Frank Lindenstruth, Thomas Hünecke, Michael Theiß, Fabienne Ulrich, Stefan Petri, Isabell Philipp, Bernd Röhm, Finja Schaake, Antonia Seitz, Florian Volk, Tobias Weiser (alle 1. Prüfung), Anja Böhme-Rahn (2), Marija Ferlan (2), Gerhard Schneider (2), Alexander Riegelhof (3), Claudia und Jochen Senkbeil (beide 3), Florian Huber (4), Walter Stark (5), Bertram und Diana Bachmann (beide 6), Wilfried Luhn (6), Stefan Trautmann (6), Jens und Susanne Dapper (beide 7), Bernd Decher (7), Jörg Sprankel (7), Klaus Pfeffer (8), Helmut Plock (8), Christine Geitl (9), Gerold Steinbach (9), Wolfgang Balser (11), Horst Ganswindt (11), Gabi Pfeiffer (11), Gaspare Zito (11), Jens Jensen (12), Baldur Weber (12), Thomas Kreuder (13), Bernd Penktner (13), Wolfgang Hofheinz (14), Werner Dragoner (17), Birte Schaake (18), Paul Kalbhenn (19), Anke Nau (23), Ellen Peppler (24), Helmut Dörr (26), Hans Kruppa (26), Waltraud Peppler (26), Franz Hubner (27), Rotraud Nau (33), Winfried Nau (34), Martin Brandes (37).
Besondere Abzeichen erhielten Walter Brück (10), Sabine Kreuder (10), Martina Steinbach (10), Artur Sommerfeld (10), Erhard Müller (15), Erwin Müller (15), Marie-Luise Dörr (25), Karl Heinz Philipp (25).
Ehrungen beim Kneippverein Grünberg (von links): Winfried Nau, Artur Sommerfeld, Walter Brück, Erhard Müller, Marie-Luise Dörr, Andreas Wilm (Bilder: Golz) |
05.02.2014
WEICKARTSHAIN (eg). „Die angebotenen Veranstaltungen wurden im letzten Jahr gut angenommen. Dies freut uns vom Vorstandsteam natürlich sehr“, erklärte Schriftführerin Sabine Opper in ihrem Geschäftsbericht bei der Hauptversammlung des Landfrauenvereins Weickartshain kürzlich im Bürgerhaus. Der Vorstand versuche nach Möglichkeit immer ein abwechslungsreiches und interessantes Programm zusammen zu stellen, damit für jede Altersgruppe etwas dabei sei.
Ehrungen bei den Weickartshainer Landfrauen (von links): Sabine Opper, Heide Schmidt, Inge Kirsch und Dorina Stephan (Bild: Golz) |
Neben den Vorsitzendenkonferenzen und einer Arbeitsbesprechung habe der Verein am Neujahrsempfang in Pohlheim teilgenommen. Vortragsabende rund um den Körper und Gesundheit hätten Themen wie „Stressfrei mit Kindern durch den Schulalltag“, Was gibt es Neues aus der Apotheke?“, „Alles über Hildegard von Bingens Korn – dem Dinkel“ sowie „Hessische Spezialitäten – Handkäse“ beinhaltet. Wie man mexikanisch kocht hätten die Landfrauen bei einem Kochkurs erfahren. Auch die Kreativität war gefragt. Bei der „Türkranzgestaltung“ und der Herstellung von Weihnachtsanhängern aus Filz wären die Frauen mit Begeisterung dabei gewesen. 40 selbstgebackene Kuchen hätten bei der Abschlussveranstaltung des Gallusmarktes reißenden Absatz gefunden. Zu den gesellschaftlichen Ereignissen hätten das „Heringsessen“ am Aschermittwoch und die Weihnachtsfeier, bei der ein Sketch sehr gut angekommen war“ gehört. Ausflüge führten nach Bad Ems und zum Krippenweg nach Fellinshausen. Der Verein freue sich über drei Neueintritte.
Am Kassenbericht von Geschäftsführerin Marie-Luise Dörr hatten die Prüferinnen Christa Nette und Ute Reitz nichts zu beanstanden, sodass die Entlastung des Vorstandes einstimmig erfolgte. Für 40-jährige Mitgliedschaft im Verein wurde Heide Schmidt geehrt. Sie hatte sich lange Jahre als Vorsitzende des Vereins verdient gemacht. Ebenfalls geehrt wurde Inge Kirsch, die wie die nicht anwesenden Karin Berg und Emmi Biedenkopf seit 40 Jahren dem Verein angehören.
30.01.2014
WEICKARTSHAIN (eg). „Besonders problematisch ist die Situation bei den Atemschutzgeräteträgern“, erklärte Wehrführer Stephan Berg in seinem Jahresbericht bei der Hauptversammlung der FFW Weickartshain am Samstag im Bürgerhaus. Von den 14 Mitgliedern hätten zwar 12 den entsprechenden Lehrgang, von diesen würden aber aus gesundheitlichen Gründen nur noch sieben als aktiv geführt. Im vergangenen Jahr seien insgesamt 44 Übungsabende abgehalten worden. Das Ziel sei es gewesen, die gemeinsame Ausbildung im Teilraum Ost, bestehend aus den Wehren aus Stockhausen, Lardenbach/Klein-Eichen und Weickartshain weiter zu intensivieren. „Hatten wir Anfang des Jahres noch eine gute Beteiligung bei den Übungen, so nahm die Teilnahme im Laufe der weiteren Monate ab“, bedauerte Berg. Erfreulich seien die rückläufigen Einsatzzahlen. Es habe nur noch fünf Alarmierungen gegeben. Zwei Brand- und drei Hilfeleistungseinsätze seien zu bewältigen gewesen.
Für den Feuerwehrverein, der aus 167 Mitgliedern besteht, erinnerte Tobias Schlosser an die traditionelle Vorweihnachtsververanstaltung, bei der die beliebte Feuerzangenbowle angeboten wird. Durch den enttäuschenden Besuch sei jedoch nicht sicher, ob die Veranstaltung weiter durchgeführt würde. Im Feuerwehrgerätehaus musste die defekte Kühlanlage repariert werden. Schlosser dankte besonders Wilfried Scharmann für seine Hilfsbereitschaft.
„Für die Jugendfeuerwehr war das Jahr 2013 ein ruhiges aber dennoch abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr“, betonte Simon Schlosser in seinem Bericht von der Jugendfeuerwehr. Die feuerwehrtechnische Ausbildung sei in insgesamt 15 Übungen im 14-tägigen Rhythmus im Seenbachtal durchgeführt worden. Vier Jugendliche gehörten der Jugendfeuerwehr an. Neueintritte habe es keine gegeben, ebenso keine Übergänge in die aktive Wehr. Schlosser lobte die gute Zusammenarbeit mit den Jugendwarten im Seenbachtal.
Grußworte richteten SBI Lothar Theiß und Ortsvorsteher Eberhard Schlosser an die Versammlung. Beide gingen auf Überlegungen ein, eventuell einen zentralen Stützpunkt für die Seenbachtalwehren zu schaffen.
Den Kassenbericht gab Rechner Oliver Gill. Ulrich Ebenhöh und Hans-Joachim Hagenbücher hatten die Kasse geprüft. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Ehrungen bei der FFW Weickartshain (von links): Wehrführer Stephan Berg, Nader Khawam, SBI Lothar Theiß, Günter Weidl, Vorsitzender Tobias Schlosser, Horst Deucker, Karl Heinz Hartmann, Berthold Hagenbücher, Torsten Rahn (Bild: Golz) |
Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Horst Deucker geehrt. Roland Hönig ist seit 50 Jahren im Verein. Für Berthold Hagenbücher und Günter Weidl gab es die Ehrung für 40 Jahre Vereinstreue und 25 Jahre gehören dem Verein Karl Heinz Hartmann, Nader Khawam, Rainer Schnaudt sowie Karlheinz Willumat an.
30.01.2014
WEICKARTSHAIN (eg). In seiner Reihe von Vorträgen zu Ernährungsthemen hatte der Landfrauenverein Weickartshain jüngst zu einer sehr gut besuchten Veranstaltung in das Bürgerhaus eingeladen. Marie-Luise Dörr hieß zum Thema „Hessische Spezialitäten“ die staatl. gepr. Diätassistentin Sabine Kreuder willkommen. Schwerpunkt ihres Vortrages war der bekannte „Handkäse“, der zur Käsegruppe Sauermilchkäse gehört.
„Handkäse ist die älteste deutsche Käsesorte, die bereits um das Jahr 1200 erstmals urkundlich erwähnt wird“, betonte eingangs die Referentin. Dabei begnügte sie sich nicht nur mit der Theorie, sondern bot „zur Einstimmung“ eine köstliche Zucchini-Cremsuppe mit Handkäse allen Besucherinnen an. In Hessen sei der Bekanntheitsgrad des Handkäses unterschiedlich verteilt. „Die Einen erfreut sein mild pikanter Geschmack und sein geringer Fettgehalt, die Anderen stoßen sich an seinem klebrigen Äußeren und seinem intensiven Duft“ stellte Kreuder fest. Seinen Namen und seine Größe verdanke der Handkäse seiner ursprünglichen Herstellungsweise. Von Hand geformt, erhielten die Käselaibchen die Größe einer Handfläche.
Kenner würden den Handkäse mit einer besonderen Marinade aus Zwiebeln, Essig und Öl genießen, als „Handkäs' mit Musik“, der bekanntesten Variante dieser typisch hessischen Spezialität. Dabei biete er sich für eine weit vielfältigere Verwendung in der Küche an. Kreuder stellte noch Standardsorten, denen als Grundlage Sauermilchquark dient, vor, um schließlich noch einen speziellen Handkäse-Mix mit Kartoffelsalat zu servieren.
21.01.2014
Beim Hallenturnier für E-Jugendmannschaften in Reiskirchen verbuchte die E-Jugend des FCW einen tollen Auftakt ins neue Jahr. Ungeschlagen mit nur einem Gegentor konnte das Turnier souverän gewonnen werden.
In der Gruppe B wurde das Team mit 9 Punkten und 15:0 Toren Gruppenerster und zog somit in das Endspiel ein. Im Endspiel gegen die JSG Reiskirchen / Bersrod siegte das Team dann mit 3:1 und wurde verdienter Turniersieger.
21.01.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Auf ein sportlich erfolgreiches Jahr blickte der Vorsitzende des FC Weickartshain, Michael Zieße, bei der Hauptversammlung am Samstag im Sportheim zurück. Alle drei Abteilungen haben im vergangenen Jahr ihre Wünsche erfüllt. Zieße erinnerte in seinem Jahresbericht an die Faschingssitzung, den Kinderfasching sowie an den Stadtpokal der Fußballer, bei dem man Ausrichter war. Der Vorstand unternahm einen geselligen Ausflug nach Guntersblum und die SG Mücke/Weickartshain traf sich zur Weihnachtsfeier im Bürgerhaus. Zahlreiche Instandhaltungsarbeiten wurden durchgeführt und das Sportheim erhielt einen frischen Anstrich. Zieße dankte allen Helfern für ihren Einsatz. Der Verein besteht derzeit aus 313 Mitgliedern.
Den Bericht der Fußballabteilung erstattete Oliver Stephan. „Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vom FC Mücke funktioniert einwandfrei und alle ziehen für die FSG gleichermaßen an einem Strang“, erklärte Stephan Nach Ende der Spielzeit 2012/2013 erreichte die erste Mannschaft der SG einen verdienten 6. Tabellenplatz. Mit Nico Kornmann hat man für die laufende Runde einen hervorragenden Fußballer und ehrgeizigen Trainer verpflichtet. Nach 15 Spielen in der laufenden Runde und einer sehr guten Trainingsbeteiligung belegt die Mannschaft einen beachtlichen 4. Tabellenplatz. Leider fehlen der SG Schiedsrichter, sodass erneut Punktabzüge zu befürchten sind.
Für die Jugendabteilung berichtete Ulrich Ebenhöh von 20 Jugendlichen, die für den FC derzeit aktiv sind. Um für die älteren Jahrgänge sportliche Perspektiven zu erhalten, und die Abwanderung der besseren Spieler zu verhindern, wurde die Einrichtung eines Jugendfördervereins angeregt. Leider kann das Vorhaben ohne die Zustimmung anderer Vereine zur Zeit nicht umgesetzt werden.
„Wir können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken“, freute sich Katharina Georg von der Gymnastikabteilung.Sie leitete Anfang des Jahres zehn Step-Aerobic-Stunden im Bürgerhaus. Eine Zumba-Schnupperstunde wurde von 42 Teilnehmern besucht. Dadurch wurden anschließend noch zwei Zumba Kurse mit guter Beteiligung durchgeführt. Im Zuge des Grünberger Stadtpokals wurde auf dem Sportplatz eine Open Air-Zumba-Party veranstaltet, die mit einer Cocktailparty endete. Zehn Mädels der Tanzgruppe hatten einen Gardetanz einstudiert und die Prinzengarde war bei einigen Auftritten erfolgreich. In diesem Jahr soll ein Yoga-Kurs sowie ein Flexi-Bar-Kurs durchgeführt werden.
Sehr souverän und mit erstaunlichen 42:2 Punkten wurden im letzten Jahr die Tischtennisspieler Meister der ersten Kreisklasse. Damit stand der Wiederaufstieg in die Kreisliga fest, erwähnte Abteilungsleiter Mathias Schuch. Spitzenspieler Mike Scharmann gewann dabei alle seine Spiele und auch das Doppel Oliver Stephan/Dietmar Schuch blieb in der Rückrunde ohne Niederlage. Nach dem Kreispokalsieg erreichten die Weickartshainer das Endspiel auf Bezirksebene. Durch den Zugang von Frank Groh aus Wohnfeld kann die Mannschaft auch in der Kreisliga gut mithalten und belegt hier einen guten 6. Tabellenplatz. Auch die „Zweite“ erreichte trotz vieler Aussfälle eine gute Platzierung. Anfang des Jahres gelang der Abteilung, Jugendliche für den Tischtennissport zu begeistern. Mike Scharmann und Oliver Stephan haben die Anfänger betreut, so dass sogar zwei Schülermannschaften an den laufenden Runden teilnehmen können.
Den Kassenbericht erstattete Rechner Niklas Becker. Die Prüfer Christoph Dörr und Carsten Schäfer bestätigten ihm eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurde die langjährige Kassenverwalterin Doris Braach geehrt. Für Hildegard Hock, Stefan Kvetinovsky, Birgit Siedler und Felix Schneidmüller wird die gleiche Ehrung nachgeholt.
Ehrung beim FC Weickartshain (von links): Schriftführerin Ina Schötterl, Katharina Georg (Gymnastik), Doris Braach und Vorsitzender Michael Zieße (Bild: Golz) |
21.01.2014
Oecotrophologin Iris Knauf (Bild: Golz) |
WEICKARTSHAIN (eg). „Wir gehen mit der Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum“. Mit diesem Zitat der amerikanischen Schauspielerin Jan Fonda, die mit dem „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ ausgezeichnet wurde, begann die Oecotrophologin Iris Knauf aus Gründau ihr Referat zum Thema „Ökologisch haushalten“ vor den Weickartshainer Landfrauen. Sie machte sodann deutlich, dass die Befolgung dieses Ratschlages ein Gewinn für die Umwelt und das Budget sei.
Man müsse Nachhaltigkeit lernen. Jeder sollte sein Konsumverhalten kritisch hinterfragen. Dazu gehörten Ressourcen zu schonen und Einsparpotenziale zu nutzen. Bewusst nachhaltig behandelte Knauf die Bereiche Ernährung, Bekleidung, Energie und Verkehr. Viele Waren würden sich mit Umweltsiegeln schmücken. Diese gäben eine hilfreiche Orientierung.
Die Referentin gab auch Tipps, wie man im Minibetrieb Haushalt Einsparungen beim CO²-Ausstoß erzielen kann. Auch sollte man die Technik intelligent nutzen. Um Energie zu sparen, sollte man Gewohnheiten ändern. Dazu gehöre auch die richtige Raumtemperatur. Knauf gab noch bereitwillig Auskunft auf Fragen der Zuhörerinnen. Vorstandsmitglied Sabine Opper dankte der Referentin für ihren aufschlussreichen Vortrag.
15.01.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Die sehr gut besuchte Jahreshauptversammlung der Vereinigung der Alten Herren Weickartshain stand ganz im Zeichen der Vorstandswahl. Hartmut Kirsch steht auch für weitere zwei Jahre an der Spitze der Vereinigung. Stellvertreter bleibt Kurt Reitz. Auch alle anderen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt: Schriftführer Karl-Heinz Rühl, Rechner Klaus Eberius, Beisitzer Karl Eckhardt und Karl-Heinz Jäger. Einem Antrag des Vorstandes, den Vorstand nur noch zwei Jahre im Amt zu belassen, wurde einstimmig statt gegeben.
Vorsitzender Kirsch zeigte sich zufrieden mit dem abgelaufenen Vereinsjahr und dankte allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz bei den zahlreichen Veranstaltungen. Durch Neueintritte sei die Mitgliederzahl auf 47 angestiegen.
In seinem umfangreichen Tätigkeitsbericht listete Schriftführer Rühl die beachtliche Zahl an Unternehmungen der Vereinigung im abgelaufenen Jahr auf. In Lehnheim wurde der moderne Landwirtschaftsbetrieb Diehl/Schlosser besichtigt. Alle Teilnehmer waren vom Betriebsablauf während des Melkvorganges der 220 Kühe beeindruckt. Eine weitere Betriebsbesichtigung führte die Herren nach Laubach-Ruppertsburg zur Firma Römheld. Hier informierte man sich über die 300-jährige Firmengeschichte sowie über die effektiven Produktionsabläufe. Gut besucht war das Grillfest im Juli. Das musikalische Rahmenprogramm gestaltete der Shanty-Chor Alsfeld. Eine Ausflugsfahrt führte 44 Teilnehmer nach Würzburg. Rühl: „Wer das Staunen noch nicht verlernt hatte, der war in der Residenz in Würzburg am richtigen Platz“. Die Ehrfurcht vor der spätmittelalterlichen Baukunst und die Bewunderung der barocken Gärten hinterließen bei den Besuchern einen tiefen Eindruck. Auch die Schifffahrt nach Veitshöchheim und der Besuch des dortigen Rokokogartens gefielen den Mitreisenden.
Das traditionelle Schlachtfest begann im Oktober mit einem Frikadellenessen bereits um 11.00 Uhr. Am Abend waren 135 Gäste erschienen. Kein Wunder, dass von den Helferinnen und Helfern alles abverlangt wurde. Diese Veranstaltung ist nur zu bewältigen, da in den Reihen der Vereinigung mit Hartmut Kirsch und Rudolf Bingmann zwei Metzgermeister stehen. Ein Höhepunkt im Vereinsjahr war die sehr harmonisch verlaufene Weihnachtsfeier im Bürgerhaus. Alleinunterhalter Walter Schomber intonierte immer die richtige Musik und einige Kameraden ließen sich von der gehobenen Atmosphäre zu Lied- und humorigen Gedichtsbeiträgen motivieren. In Monatsversammlungen referierte Ehrenvorsitzender Karl Schmidt über Gesundheitsfragen, Vorsitzender Kirsch stellte den Seniorenbeirat Grünberg vor und Walter Corell berichtete über die Arbeit des Gremiums. Dabei würdigte er die Aktivitäten der Vereinigung der Alten Herren als Beitrag zur Lebensbewältigung im Alter.
Nach dem Kassenbericht von Rechner Klaus Eberius und dem Prüfbericht von Helmut Dörr und Norbert Becker wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Die wichtigsten Termine in diesem Jahr: Frikadellenessen (Februar), Besichtingen des Bauernhofes Diehl in Stockhausen (März) sowie der Firma Winter, Laubach (Mai), Grillfest (Juli), Halbtagesausflug (August), Schlachtessen (Oktober) und Weihnachtsfeier (November).
15.01.2014
WEICKARTSHAIN (eg). Norbert Rahn bleibt Vorsitzender des Männergesangvereins Weickartshain. Die Jahreshauptversammlung sprach Rahn bei der Sitzung am Samstag im Bürgerhaus erwartungsgemäß das Vertrauen für eine weitere Amtszeit aus. Ebenso wurden der zweite Vorsitzende Joachim Schönhals, Schriftführer Hans-Jürgen Leib sowie Rechner Klaus Biedenkopf wiedergewählt. Als aktive Beisitzer fungieren Wilfried Opper und Karl-Otto Biedenkopf, passive Beisitzer sind Torsten Porth und Martin Berg. Somit wurde der gesamte Vorstand einstimmig bestätigt.
Wie dem Bericht des Vorsitzenden Norbert Rahn zu entnehmen war, gab es verschiedene Höhepunkte im letzten Vereinsjahr. Dabei standen die Mitwirkung des Chores beim „Musikalischen Nachmittag“ des Mandolinenorchesters, der traditionelle Frühschoppen, das „Seenbachtaltreffen“ der benachbarten Gesangvereine in Flensungen sowie das Singen beim Volkstrauertag auf dem Friedhof im Vordergrund. Einigen Sangesfreunden wurde zu persönlichen Jubiläen gratuliert. Rahn dankte Chordirektor Helmut Buß für seinen unermüdlichen Einsatz. Für den Chor ist Buß ein Glücksfall. Trotz geringer Sängerzahl gelingt es dem Chorleiter nach wie vor einen vierstimmigen Chorgesang zu präsentieren. Beim Treffen in Flensungen hatte Rahn dem Musiklehrer für seine 65-jährige Dirigententätigkeit beim Weickartshainer Chor Anerkennung ausgesprochen. Der Verein bsteht aus insgesamt 74 Mitgliedern. Es stehen jedoch derzeit trotz zweier Neueintritte nur noch 16 Sänger zur Verfügung. 39 Übungsstunden waren angesetzt. Weinrömer gab es für die eifrigsten Singstundenbesucher. Dreimal fehlten Norbert Rahn und Erwin Berg. Während Joachim Schönhals und Adolf Hoffmann nur einmal fehlten, war Rudolf Bingmann immer anwesend. Und das schon drei Jahre lang. Die erste Singstunde im neuen Jahr findet am Donnerstag, 9. Januar statt.
Ehrungen beim Männergesangverein Weickartshain (von links): Norbert Rahn, Joachim Schönhals, Klaus Biedenkopf, Wilfried Opper, Hans-Georg Teubner-Damster (Bild: Golz) |
Der Vorsitzende des OLSB, Hans-Georg Teubner-Damster, nahm die Ehrungen vor. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde den aktiven Sängern Klaus Biedenkopf und Wilfried Opper Urkunde und Ehrennadel überreicht. Beide sind zudem langjährig im Vorstand tätig. Ebenfalls 40 Jahre im Verein sind Uwe Neudert und Peter Willert. Ihnen wird die Ehrung nachgereicht. Teubner-Damster zeigte sich über die Vereinsarbeit erfreut und sah für die Sänger „einen Hoffnungspunkt, dass man auch mit einer kleineren Gruppe bestehen kann“.
Nach dem Kassenbericht des Rechners Klaus Biedenkopf bestätigten ihm die Prüfer Ludwig Dörr und Hans-Joachim Opper eine einwandfreie Kassenführung. Opper und Herbert Biedenkopf prüfen im kommenden Jahr die Kasse.
Die wichtigsten Veranstaltungen in diesem Jahr sind: Die Mitwirkung beim Konzert des Mandolinenorchesters im Mai, der „Musikalische Frühschoppen“ am 7. September, das „Seenbachtaltreffen“ im Weickartshainer Bürgerhaus (1. November) sowie das Singen zum Volkstrauertag auf dem Friedhof (16. November).
Am schönsten mit Mozilla Firefox ; Auflösung 1024 x 768 |