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Justin freute sich über die neugierigen Männlein, und er wäre gerne zu ihnen hingegangen, aber er hatte ja keine Zeit. Er sagte: „Schade Jungs, ich würde gerne eine Weile bei euch bleiben, aber es geht leider nicht. Ich suche einen Ulux und muss leider weitergehen." Er wollte gerade noch Tschüss sagen, aber als die Guckuks das Wort 'Ulux' hörten waren sie, schwupp, verschwunden. „Seltsam", dachte Justin, „na ja, vielleicht komme ich auf dem Rückweg ja noch mal vorbei, die Kerlchen waren ja ganz witzig." Weiter gings bergauf. Als er auf dem Teerweg war, machte er die Taschenlampe wieder aus, weil er Angst hatte, man könnte ihn vom Dorf aus entdecken. „Ach wie gerne würde ich jetzt ein Lied singen... Später!" Als Justin am Klohäuschen vorbei war, machte er die Taschenlampe wieder an. „Ja, schon besser!" Aber sein kleines Herzchen klopfte dennoch ganz ganz schnell, und in seinen Beinchen schien jede Menge Pudding zu sein. Er leuchtete überall hin- unter Sträucher und Holzhaufen, auf die Hügel mit der roten Erde und in die Bäume. Seine Mama hatte mal gesagt, dass Uluxe gerne in Bäumen saßen. Er kam zur Grillhütte, und setzte sich unter das Dach auf eine Bank. Jetzt war Justin sauer wie ein ganzer Sack Zitronen. „So ein Mist, die Kinder im Kindergarten hatten Recht! Es gibt keinen Ulux! Ich habe doch ganz doll gesucht, und trotzdem keinen gefunden. Oh, wenn ich heimkomme, dann werde ich..."
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