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Er nahm Uluxi an der Hand und zog sie mit sich. „ Eine ganz tolle Überraschung, aber wir müssen uns beeilen." Und während die Beiden von der Wildfrauhöhle den Wald hinunter kletterten, an dem Labyrinth vorbei Richtung Eisenkaute sausten, hofften Justin ganz doll, dass der andere Ulux nicht schon fort geflogen war. „ Hey Justin", sagte Uluxi, „wo willst du denn mit mir hin?" „Psst", machte Justin, „wir sind gleich da, du wirst schon sehen!" Sie krabbelten unter der Schranke durch und hörten ein aufgeregtes Flüstern und Schnattern. Natürlich! Die neugierigen Guckuks, wer sonst? Justin war sauer: „Hey Männer, haltet die Klappe! Ihr macht ja die Überraschung kaputt!" Schon waren die Guckuks still. Aber sie wollten natürlich nichts verpassen und so schlichen sie sich mit Sicherheitsabstand hinter Justin und Uluxi her. Als sie kurz vor der Grillhütte waren, hörten sie ein fürchterliches Jammern und Heulen. Jetzt bekam Uluxi Angst und wollte schon weglaufen. Aber Justin hielt ihre Hand so feste er nur konnte und versuchte sie zu beruhigen: „ Du brauchst keine Angst zu haben Uluxi, ich bin ja bei dir. Ich pass auf dich auf." Uluxi vertraute ihrem neuen Freund und sie gingen ganz langsam weiter. Und plötzlich sahen sie ihn, den Ulux. Er saß auf einem Stein vor der Naturbühne und weinte und weinte.
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