|
|
29.12.2008 - Heiße Nacht 2008 Köstliche Feuerzangenbowle serviertAls vor sieben Jahren die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Weickartshain erstmals eine klassische Feuerzangenbowle für die Einwohner anbot, ahnten sie nicht, dass aus dieser spontanen Idee eine gern besuchte jährliche Veranstaltung geworden ist. Auch in diesem Jahr hatten sie - wie immer - einen Tag vor dem Heiligen Abend eingeladen und viele kamen, um sich mit heißen Getränken zu erwärmen. Mit der Zubereitung der Bowle haben die Blauröcke inzwischen viel Erfahrung gesammelt und so war es kein Wunder, dass diese reißenden Absatz fand. Viele nutzten die Gelegenheit, sich mit Freunden und Bekannten zu treffen und einen Plausch zu halten. eg
18.12.2008 - Weihnachtsfeier mit Ehrungen beim Fußballclub
18.12.2008 - Adventsfeier der Landfrauen Weickartshainer Landfrauen feierten besinnlich AdventWEICKARTSHAIN (eg). Besonders liebevoll hatten die Vorstandsdamen des Landfrauenvereins Weickartshain am Mittwoch die Tische im voll besetzten kleinen Saal des Bürgerhauses geschmückt. Mit Kerzen und Weihnachtsplätzchen-Spezialitäten gelang es ihnen, vorweihnachtliches Flair zur Adventsfeier zu schaffen. Vorstandsmitglied Gerlinde Jäger begrüßte nicht nur zahlreiche Mitglieder, sie hieß auch den bekannten Autoren Dr. Heinz-Lothar Worm aus Leihgestern willkommen.
Worm las aus seinem Buch „Alte hessische Weihnachtsgeschichten“ mit Erzählungen hessischer Autorinnen und Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts, die er zusammengetragen hatte. Aufmerksam lauschten die Besucherinnen seinen rührigen Schilderungen von teilweise wundersamen Ereignissen rund um das Weihnachtsfest. Die Feier wurde mit Gedichtvorträgen und Weihnachtsliedern aufgelockert. Dabei zeigte Worm auch seine musikalischen Fähigkeiten, begleitete er doch gemeinsam mit Erich Golz (Akkordeon) die Sängerinnen auf seiner Gitarre. Nach dem Abschlusslied „O, du fröhliche“ fand der Nachmittag mit einem kulinarischen Leckerbissen seinen Abschluss: Zu passendem Wein wurden Wildschweinbraten und Putenkeulen serviert. Schließlich rundeten frisch duftende Bratäpfel das Mahl ab. Eine Veranstaltung, die den Vorweihnachtsstress vergessen ließ.
11.12.2008 - Günter Weidl wurde 60
04.12.2008 - Klaus Biedenkopf wurde 50
04.12.2008 - Adventskonzert in der evangelischen Kirche Musikalisch auf das Weihnachtsfest eingestimmtAdventliche Musik in der evangelischen Kirche WeickartshainWEICKARTSHAIN (eg). Ein besinnliches Adventskonzert mit weihnachtlichen Klängen und Weisen, zu dem die evangelische Kirchengemeinde in die Weickartshainer Kirche eingeladen hatte, erlebten zahlreiche Besucher am ersten Adventssonntag. Ausrichter war das Mandolinenorchester „Gut Klang“ mit seinem Dirigenten Horst Deucker. Zu Beginn spielte das 20-köpfige Orchester die Ouvertüre „Mignonette“ von J. Baumann, um sodann sehr homogen das andalusische Gitarrenstück „Recuerdos de la Alhambra“ von Francisco Tarrega zu interpretieren. Für eine willkommene Abwechslung im Programm sorgte das Flötenduo Minette Kraft und Christina Scharmann. Sie brachten drei französische Tänze aus dem 18. Jahrhundert zu Gehör. Sehr geschlossen zeigte sich das Orchester bei Mozarts „Ave verum corpus“. In der getragenen Komposition kam das zarte Tremolo der Mandolinen besonders zur Geltung. Es folgte die Filmmusik „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ von Karel Svoboda nach einer Bearbeitung für Mandolinenorchester von Horst Deucker. Fröhlich und beschwingt intonierten die Mandolinisten schließlich Ursula Barthels „Kleine Hirtenmusik. In einem Gedichtvortrag blickte Erich Golz hinter die 24 Türchen eines „etwas anderen“ Adventkalenders.
Einen besonderen Farbtupfer brachte die Sing-, Spiel- und Spaßtruppe Lardenbach/Klein-Eichen in die Abfolge. Minette Kraft hatte die 14 Mädchen und Jungens im Alter zwischen sechs und elf Jahren gut vorbereitet. Sie stellten sich mit dem Kanon „Zwei kleine Wölfe“ vor. Hierbei zeigte sich, dass sie nicht nur gut singen, sondern auch pfeifen können. Sogar das Publikum wurde mit einbezogen. Mit viel Temperament sangen sie das zeitlich passende Lied „Erwin, der dicke Schneemann“. Das Publikum forderte eine Zugabe. Dieser kamen sie mit dem polnischen Weihnachtslied „Luleise, Jesulein“ nach. Viel Beifall zollten ihnen die Besucher beim populären „Jingle Bells“ mit ihrem eigenen Text „Nikolaus, pack die Taschen aus“. Dabei wurden sie musikalisch vom Mandolinenorchester unterstützt. Abschließend stimmten die Besucher in das Weihnachtslied „O, du fröhliche“, vom Orchester angestimmt, mit ein. Die verbindenden Worte sprach Pfarrerin Cordula Michaelsen.
27.11.2008 - Plätzchen backen der WeiKuKis Dorfgemeinschaftshaus verwandelte sich in WeihnachtsbäckereiIn eine Weihnachtsbäckerei verwandelten sich dieser Tage Küche und Foyer des Dorfgemeinschaftshauses in Weickartshain. Der Grund: die Weickartshainer Landfrauen hatten als diesjähriger Patenverein die WeiKuKis (Weickartshainer Kulturringkinder) zum „Plätzchen backen“ eingeladen. Nachdem die Vorstandsdamen alle Vorbereitungen getroffen hatten, durften die 25 Kinder den Teig ausrollen, Plätzchen ausstechen und verzieren. Andere fertigten aus leckeren Zutaten Kerzen oder Schneemänner. Natürlich waren alle mit Begeisterung dabei. Später wurde alles Zubereitete gebacken und verkostet. Für jedes Kind blieb schließlich noch eine gefüllte Tüte übrig, die es mit nach Hause nehmen konnte. Eine tolle Idee der Landfrauen und ein vergnüglicher Nachmittag für die Kleinen. eg
27.11.2008 - Vortrag bei den Landfrauen „Schüßler hat einen Boom“Weickartshain (gch). „Ich bin über meine Kinder zur Naturheilkunde gekommen“, erklärte Heilpraktikerin Elke Ritter bei ihrem Vortrag „Was sind Schüßler-Salze“ vor dem Landfrauenverein Weickartshain. „Schüßler hat einen Boom“, stellte die gelernte Krankenschwester fest. Das bewies auch der ausgesprochen gute Besuch, darunter zahlreiche Gäste, die trotz widriger Wetterverhältnisse in das Bürgerhaus gekommen waren. Der Oldenburger Arzt Dr. med. Wilhelm Schüßler (1821-1898), der in Gießen sein Studium abschloss, fand bereits vor 130 Jahren heraus, dass jedes einzelne Mineralsalz auf ganz bestimmte Funktionen der Körperorgane wirkt, die er „biochemische Funktionsmittel“ nannte. Er isolierte die zwölf wichtigsten Mineralsalze aus menschlichem Blut und Gewebe. Seine biochemische Behandlung mit Mineralsalzen geht von der Annahme aus, dass alltägliche Beschwerden und auch Krankheiten durch einen Mangel bzw. durch ein Ungleichgewicht des Mineralsalzgehaltes in den Zellen entstehen. Die aufbereiteten und verabreichten Mineralsalze wirken wie ein „Schlüssel, der die Zellen aufschließt“. Hierbei spielt die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers eine entscheidende Rolle. Wird bei einer bestimmten Erkrankung das richtige Mineralsalz zugeführt, wird so der Mineralhaushalt reguliert und wieder harmonisiert. Ritter ging schließlich auf die Charakteristiken der zwölf Basis-Mineralsalze und ihre wichtigsten Merkmale ausgiebig ein.
13.11.2008 - Martinsumzug des Kindergarten Lardenbach
13.11.2008 - Mitgliederversammlung des Kulturring „Für ein kleines Dorf eine hervorragende Veranstaltung“Mitgliederversammlung des Weickartshainer Kulturrings – Termine für 2009 stehenGrünberg-Weickartshain (gol). „Für einen kleinen Ort, war das diesjährige Dorffest eine hervorragende Veranstaltung“, konstatierte der Vorsitzende des Kulturrings, Karl-Heinz Hartmann, bei einer Mitgliederversammlung im Bürgerhaus. Man könne organisatorisch zwar noch etwas verbessern, doch in seinem Rückblick zeigte er sich über den Verlauf des aufwendigen Festes sehr zufrieden. Es sei von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen worden. „Auch auswärtige Besucher waren beeindruckt, insbesondere von der Vielfalt der gezeigten Gärten und Kunstgegenstände. Das ganze Dorf war ein Kunstwerk“, freute sich Hartmann. Ein weiterer wesentlicher Tagesordnungspunkt war die Abstimmung der Veranstaltungen bzw. die Nutzung des Bürgerhauses für 2009 mit Vertretern der Ortsvereine. Während der Mandolinenclub sein 80. Vereinsbestehen am 21. März feiert, lädt die Freiwillige Feuerwehr zu ihrem „60sten“ am 1. August mit einem „Tag der offenen Tür“ ein. Doch wie immer wurden zunächst die Hauptversammlungen der Vereine und die Privatveranstaltungen terminiert. Erste Höhepunkte sind die Faschingsveranstaltungen des Fußballclubs am 20. und 22. Februar. Traditionelles Feiern gibt es für die Schützen (Christi Himmelfahrt) und dem „SchieLauf am 3. Oktober, für den Männergesangverein beim „Musikalischen Frühschoppen“ am 6. September sowie für die Alte-Herren-Vereinigung bei der Frühlings- und Weihnachtsfeier. Die Theaterfreunde kommen bei Aufführungen am 6. und 7. November auf ihre Kosten. Die ev. Gemeinde hat ihre wichtigsten Termine mit der Konfirmation (29. März) und dem Adventskonzert (29. November). Schließlich bieten die Landfrauen wieder zahlreiche Vorträge und Bastelabende an.
13.11.2008 - Vortrag bei den Landfrauen „Das schafft nur jemand, der stark ist“Grünberg-Weickartshain (gol). Beachtliches Interesse fand ein Vortrag zum Thema „Scientology“ von Pfarrerin Cordula Michaelsen vor dem Landfrauenverein im Bürgerhaus. Sie sei auf mehrfache Weise mit der Organisation, die von dem Science-Fiction-Autoren Ron Hubbard gegründet wurde, in Berührung gekommen, betonte die Referentin. Ein Scientology-Prospekt besagt, dass der Alltagsmensch nur zehn Prozent seines wahren geistigen Potentials nutzt. „Ihre Persönlichkeit kann man bestimmt noch verbessern“, heißt es weiter. Es folgt schließlich eine unverbindliche Einladung. Nach einem umfangreichen Fragebogen, der oft selbstkritische Gefühle hinterlässt, wird man nachdenklich: „Bin ich eigentlich in Ordnung, wie ich bin?“ „Kann mir irgendjemand weiterhelfen?“ Der Einstieg in die Organisation ist mit einem Dialog über die Persönlichkeit vorprogrammiert. Die Gespräche werden protokolliert und geben so den Trainern die Möglichkeit, die Menschen zukünftig zu beeinflussen. Michaelsen listete ausführlich einen Katalog von Abhängigkeit und Unfreiheit nicht nur von Erwachsenen, sondern vor allem von Kindern auf. Diese würden in den Sekten-Camps wie Erwachsene behandelt. Sie verlas einen Erlebnisbericht einer „Aussteigerin“, der verdeutlichte, wie leicht man in eine amoralische und finanzielle Leibeigenschaft geraten kann. Einen Ausstieg aus der „Vereinigung, die sich Kirche nennt“, sei äußerst schwierig. So machte eine Besucherin deutlich: „Das schafft nur jemand, der stark ist“. Erfreut zeigte sich Sabine Opper vom Vorstandsteam des Landfrauen-Vereins über die zahlreichen Zuhörer und dankte Michaelsen für ihren aufschlussreichen Vortrag.
07.11.2008 - Blutspendetermin der DRK Ortsverband Weickartshain Brunhilde Schwanke spendete zum 100. Mal Blut157 Spendenwillige, darunter 19 Erstspender, folgten Aufruf des DRK HessenGRÜNBERG (eg). Zu ihrem 100. Aderlass war am Montagabend Brunhilde Schwanke (Lardenbach) in der Gallushalle erschienen. Für diese Leistung erhielt sie aus den Händen des Werbereferenten vom DRK-Blutspendedienst Hessen, Markus Hildebrand, eine Uhr mit eingravierten Namen sowie die große Ehrennadel in Gold. Auch Hannelore Scharmann von der Blutspendegruppe Weickartshain dankte der langjährigen Spenderin mit einem Präsent. Insgesamt waren 157 Spendenwillige dem dringenden Aufruf des DRK Hessen gefolgt, ihr Blut zur Verfügung zu stellen. Besonders erfreulich, dass 19 Erstspender erschienen waren. Eine besondere Ehrung gab es für Hans-Joachim Losert (Grünberg), der zum 25. Male spendete und dafür die Ehrennadel in Gold mit Urkunde erhielt. Goldnadeln für zehnmaliges Spenden gingen an Olaf Torsten Blankenburg (Münster), Jan Erik Babutzka (Lumda), Frank Schmidt und Christian Jöckel (beide Grünberg). Präsente erhielten langjährige Spender mit runden Spenderzahlen: Anke Müller (Stangenrod, 70), Baldur Weber (Grünberg, 60), Alois Heinz (Lehnheim, 60), Helmut Stojanek (Ruppertenrod, 40), Klaus Weeke (Lardenbach, 30), Lothar Pleik (Lardenbach, 20), Richard Babutzka (Lumda, 20).
Mit 108 Spenden standen Karl-Heinz Weber (Grünberg) und Willi Koch (Beltershain) an der Spitze der Mehrfachspender. Ihnen folgten Friedel Herget (Lumda, 105), Jürgen Maus (Lardenbach, 103), Willi Göbel (Londorf, 93), Werner Casselmann (Lich, 86), Wolfram Schwarz (Lindenstruth, 79), Günter Langwald (Lindenstruth, 74), Gerhard Pernak (Lardenbach, 73), Heinz Otto Rössel (Atzenhain, 72), Paul Zörb (Weidenhausen, 71), Markus Kratz (Lumda, 67), Klaus Schmidt (Ruppertenrod, 65), Erhard Klös (Weickartshain, 62), Jürgen Hofacker (Beltershain, 61), Dieter Halbich (Grünberg, 59), Gerhard Lange, (Grünberg, 58), Andreas Reitz (Grünberg, 57), Peter Helwig (Beltershain, 56), Markus Göbel (Londorf, 56), Horst Ziska (Lehnheim, 55), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 55), Karl-Heinz Müller (Grünberg, 54), Karin Dietz (Beltershain, 53), Doris Müller (Grünberg, 51). Nächster Termin in der Gallushalle: Montag, 2. Februar 2009.
07.11.2008 - Dia-Vortrag des Obst- und Gartenbauverein Sehenswerte Bilder aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten gezeigtWEICKARTSHAIN (eg). Zu einem DIA-Vortrag hatte der Obst- und Gartenbauverein Weickartshain in den großen Saal des Bürgerhauses eingeladen. Vorsitzender Lothar Döhler war sehr erfreut, zu dieser Veranstaltung den Fachübungsleiter des Deutschen Alpenvereins Wolfgang Rauschel (Nidda/Unter-Schmitten) begrüßen zu können. Die Fotos, die der Bergsteiger und Abenteurer zeigte, löste Begeisterung aus. Ihn habe nach der Wende „die Neugierde erfasst, die Ostländer zu entdecken“, betonte der in Oppeln/Oder geborene Referent.
Seine Fotoserie begann in Rügen, um dann über Pommern, Ostbrandenburg das Wartheland zu erreichen. Städte- und Landschafts-Aufnahmen folgten sodann von West- und Ostpreußen, mit dem polnischen und russischen Teil, mit Königsberg, dem Ermland und schließlich bis zu den Masuren. Faszinierend die endlosen Strände sowie die unberührte Natur. In den Städten dominieren die majestätischen überwiegend mit Sandstein erbauten Kirchen und Rathäuser, die natürlich auch mit finanzieller Unterstützung der Bundesrepublik wieder aufgebaut wurden. Wie sehr sich der sehr rüstige 69-Jährige mit der Natur verbunden fühlt, bestätigen seine Aussage, bei seinen Abenteuerreisen häufig „im Freien“ zu übernachten. Rauschel feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bergsteiger-Jubiläum. In dieser Zeit hat er über 3000 Berge in allen Kontinenten bestiegen. Mit einem herzlichen Beifall dankten sie ihm für die sehenswerten Aufnahmen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten.
31.10.2008 - Schlachtfest der Alten-Herren Alles drehte sich um das SchweinWEICKARTSHAIN (eg). Die rührige Vereinigung der Alten Herren um ihren Vorsitzenden Karl Schmidt hatte zum „Schlachtessen satt“ in den großen Saal des Bürgerhauses eingeladen. Viele kamen, denn man hat ja im Verein mit den beiden Metzgermeistern Hartmut Kirsch und Rudolf Bingmann zwei Experten, die genau wissen, wie man ein Schwein deftig-lecker zubereiten kann. So stand auch im Verlauf des Abends die Sau im Mittelpunkt. Die „Geburtstagssänger“ sangen, mit der „Steirischen“ begleitet von Heinrich Büttner, aus voller Brust ein Loblied auf die Sau: „Wer ist das begehrteste Wesen der Erd? Die Sau! Wer wird nach dem Tode noch hoch geehrt? Die Sau! Wer kommt uns mit lieblichem Grunzen entgegen, wer hat bei den Menschen die meisten Kollegen? Die Sau! Schriftführer Karl-Heinz Rühl zitierte einen Spruch, den ein ehemaliger Weickartshainer Gastwirt an seiner Eingangstür angebracht hatte: „Iss ean trink, so lang es schmeckt, schun zwämool ias das Geald verreckt!“ Schließlich fügte er noch hinzu: Ja, ja, der Spaß an der Freud’ soll nicht zu kurz kommen, denn wenn uns vielleicht die dritte Pleitewelle erreicht, dann sollten wir nicht vergessen, noch ein paar Euro zu verfressen!“
06.10.2008 - 3. Weickartshainer Schie-Lauf Schützen feiern „SchieLauf“ mit OktoberfestWEICKARTSHAIN (eg). Es war bereits der 3. Weickartshainer „SchieLauf“, ein Biathlon-Wettkampf aus Schießen und Laufen, den der Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke am Freitag veranstaltete. Überraschend viele Wanderer, Nordic Walker und Jogger gingen auf die beiden landschaftlich reizvollen Laufstrecken von sechs bzw. elf Kilometer mit Start und Ziel im Bürgerhaus. Die Teilnehmer aller Altersklassen mussten ihre Treffsicherheit unterwegs auf einem Laser-Schießstand und nach dem Zieleinlauf auf der Schießanlage des Vereins mit einem Luftgewehr unter Beweis stellen. Die einzelnen Platzierungen: Nordic Walking: 1. Inge Kirsch, 2. Helmut Dörr, 3. Günther Weidel. Wandern (sechs km): 1. Rainer Bleifuß, 2. Anja Dörr, 3. Christoph Dörr. Wandern (elf km): 1. Samyog Shrestha, 2. Udo Görnert, 3. Inge Leib. Jogging (elf km): 1. Ulrich Berg, 2. Dietmar Schuch, 3. Silke Berg. Jogging (sechs km): 1. Max Bleifuß. Mit einem zünftigen Oktoberfest, bei dem natürlich Schweinshaxen, Brezeln und Weißbier angeboten wurden, klang die Veranstaltung aus. Zufrieden mit der Teilnehmerzahl und dem Verlauf zeigte sich Vorsitzender Markus Lenz: „Eine rundum gelungene Veranstaltung, die uns ermutigt, diese jährlich am Tag der Deutschen Einheit durchzuführen“.
26.09.2008 - Herbstwanderung des Obst- und Gartenbauverein Bei idealem Wanderwetter fanden sich über 40 Wanderfreunde am Sonntagmorgen beim Feuerwehrhaus ein, um einen etwa zweistündigen Rundgang durch die Weickartshainer Fluren und Wälder zu unternehmen. Eingeladen hatte der Obst- und Gartenbauverein Weickartshain, der im Anschluss an die Wanderung einen „Herbstschmaus“ in Siggis Naturgarten vorbereitet hatte. Die angebotenen Köstlichkeiten, wie gedämpfte Kartoffeln mit Matte, Heringe, „Sauhoink“ u. a. zogen auch viele Nichtwanderer an. Bei wärmender Sonne saß man noch lange in gemütlicher Runde zusammen. Vorsitzender Lothar Döhler sah das Ziel der Veranstaltung erreicht, denn „alle Altersgruppen waren vertreten“.(gch)
18.09.2008 - Flyer der Jugendfeuerwehren der Stadt Grünberg Jugendfeuerwehr - Eine heiße Sache!
Wenn ihr Lust habt, dann kommt doch einfach zu unseren Übungen am Feuerwehrgerätehaus! Kontakt: Sven Keilhack 06400-201629 oder per E-Mail an Hier kann der Info-Flyer der Grünberger
17.09.2008 - Winterprogramm der Landfrauen Vielfältiges Winterprogramm der Weickartshainer LandfrauenGrünberg-Weickartshain (gol). „Wir hoffen, dass wir ein maßgeschneidertes Angebot anbieten können, da wir weitestgehend auf die Wünsche der Mitglieder eingegangen sind“, erklärte Heide Schmidt vom Vorstand des LandFrauenvereins Weickartshain bei der Vorstellung des Winterprogramms 2008/2009. Begonnen wird am 1. Oktober bereits um 14 Uhr mit einem „Kräuterspaziergang“. Beim „Historischen Markt“ in Grünberg am 19. Oktober wollen die Landfrauen ihre selbstgebackenen Torten und Kuchen anbieten. Es folgen Vorträge zu den Themen „Scientology“ sowie „Fachgerechte Reinigung von Fußböden und Gardinen“. Auch Gesundheitsthemen stehen wieder auf dem Programm: „Was sind Schüßler-Salze?“ (ausnahmsweise am Dienstag!, 25. November), „Neues aus der Apotheke“ sowie „Patientenverfügung“. Im Januar und Februar 2009 beschäftigen sich die Landfrauen mit gesunder Ernährung. Zunächst bieten sie einen Vortrag über „Essig und Öl“ an, dem schließlich das Thema „Wir kochen mit ausgesuchten Fetten und Ölen“ folgt. Mit einer Floristin basteln sie gemeinsam „Kreativ in den Frühling“. Zur Jahreshauptversammlung trifft man sich am 18. März. Zuvor findet am 10. Dezember die Weihnachtsfeier mit einer Autorenlesung sowie dem Weihnachtsessen statt. Während im November der Besuch der HAFA in Wiesbaden vorgesehen ist, will der Verein im Mai das gesamte Programm mit einer Halbtagesfahrt beschließen. Die Vortragsveranstaltungen, die nicht anderweitig mit Ortsangabe und Termin genannt werden, finden um 19.30 Uhr im kleinen Saal des Bürgerhauses statt. Gäste sind herzlich willkommen.
09.09.2008 - Informationsveranstaltung der Weickartshainer Landfrauen
09.09.2008 - Ausflug der "Alten Herren"
03.09.2008 - Königsschießen des Schützenverein
Frauen-Power bei den Weickartshainer SchützenWEICKARTSHAIN (eg). Auf ihrer Schießanlage im Dorfgemeinschaftshaus ermittelten soeben die Mitglieder des Schützenvereins Weickartshain-Seenbrücke die Sieger beim traditionellen Königsschießen. Unter sehr guter Beteiligung setzten sich schließlich gleich drei Frauen durch. Schützenkönigin wurde Maren Weiß, erste Prinzessin Heidi Hagenbücher und zweite Prinzessin Annemarie Trüller. Im Jugendwettbewerb wurde Maurice Kretz Kronprinz und Karl Felix Trüller Jugendprinz. Zufrieden zeigte sich Schützenmeister Markus Lenz „Wir haben das Ziel erreicht, dass auch Nichtaktive vorne dabei sind“.
23.08.2008 - Blutspendetermin des DRK Blutspendeaktion erfüllte nicht die ErwartungenGrünberg (gol). Zum Blutspendetermin am Montag in der Gallushalle waren zwar wieder viele Mehrfachspender erschienen, doch das Ergebnis von 147 Spendern, darunter sieben Erstspender, blieb hinter den Erwartungen zurück. So zeigten sich trotz des dringenden Aufrufs das Ärzteteam des Blutspendedienstes sowie die Blutspendegruppe aus Weickartshain nicht ganz zufrieden, da vor Jahresfrist noch 189 Spender gekommen waren.
Die Goldnadel mit eingravierter 50 erhielt für die 50. Spende Doris Müller (Grünberg). Goldnadeln für die 25. Spende gingen an Dieter Schuster (Weickartshain) und Waltraud Frank (Grünberg) sowie für den 10. Aderlass an Rita Schmidt, Otto Klockemann (beide Göbelnrod), Sandra Schädel (Reiskirchen), Ruth Theiß (Odenhausen/Lda.), Daniela Müller, Mario Werner, Philipp Jöckel, Anke Peter (alle Grünberg). Für runde Spendenzahlen wurden mit Präsenten belohnt: Ernst Munzert (Wetterfeld, 110), Kurt Schmidt (Queckborn, 90), Karl-Ernst Zieße (Weickartshain, 70), Jürgen Hofacker (Beltershain, 60), Axel Lotz (Nieder-Bessingen, 40), Erika Resch (Weickartshain, 30), Susanne Nagel (Grünberg, 30), Frank Pfeiffer (Ober-Bessingen, 30), Helmut Schmidt, Mike Scharmann (beide Weickartshain, 20), Horst Müller (Stangenrod (20), Lutz Wilhelm Wagner (Lardenbach, 20). Verlass war auch diesmal wieder auf die Mehrfachspender: Wilfried Schmidt (Beuern, 109), Willi Koch (Beltershain, 107), Karl-Heinz Weber (Grünberg, 107), Karl Happel, Heuchel-heim, 107), Friedel Herget (Lumda, 104), Werner Schepp (Harbach, 93), Wolfram-Jürgen Schwarz (Lindenstruth, 78), Günter Langwald (Lindenstruth, 73), Gerhard Pernak (Lardenbach, 72), Bernhard Jäger (Ruppertsburg, 71), Anke Müller (Stangenrod, 69), Baldur Weber (Grünberg, 59), Alois Heinz (Lehnheim, 59), Dieter Halbich (Grünberg, 58), Gerhard Lange (Grünberg, 57), Andreas Reitz (Grünberg, 56), Detlef Mikosch (Amorbach, 56), Peter Helwig (Beltershain, 55), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 54), Horst Ziska (Lehnheim, 54), Karl-Heinz Müller (Grünberg, 53), Karin Dietz (Beltershain, 52). Der nächste Blutspendetermin in der Gallushalle: Montag, 3. November 2008.
23.08.2008 - Vereinsmeisteferschaften der Tischtennissabteilung
15.08.2008 - Säuberungsaktion am Schinnwoase
05.08.2008 - Dorffest in Weickartshain Kunst, Kultur und Kulinarisches beim Weickartshainer Dorffest Toller Erfolg für die Vereinsgemeinschaft –
|
Bürgermeister Frank Ide bewundert die Weickartshainer Gärten (Bilder: Golz) |
Modell des Sonnensystems vom Hobby-Astrologen Udo Görnert (Bilder: Golz) |
Ein sehr beachtenswertes Angebot unterbreitete der Obst- und Gartenbauverein mit dem „Tag der offenen Gärten“. An beiden Tagen waren auf einem beschilderten Rundweg in verschiedenen Anwesen nicht nur schön angelegte grüne Oasen zu sehen, sondern auch reichlich Kunstgegenstände und -Objekte. Dabei fielen besonders Karl Heinz Hartmanns aus Rundhölzern und Leisten gefertigte Spirale, einige seiner Skulpturen sowie seine Bilderausstellung im Foyer des Bürgerhauses ins Auge.
Großes Interesse fand die maßstabsgetreue Nachbildung unseres Sonnensystems vom Hobby-Astrologen Udo Görnert. Aquarelle waren von Irene Guicking im evangelischen Gemeindehaus sowie Portraits einheimischer Stammtischbrüder von Reiner Bleifuß in dessen Garten zu sehen. Einen anschaulichen Diavortrag „Strukturen“ zeigte Helmut Schmidt im Bürgerhaus. Die Veranstalter haben Wert darauf gelegt, dass alle Kunstwerke von ortsansässigen Hobbykünstlern entstanden sind.
An beiden Tagen stellten sich die Montagsmaler des Kulturrings mit einem „offenen Maleratelier“ vor. In der Kirche und mitten im Ort waren Bilder der Malgruppe zu sehn.
Heinrich Büttner gelang es mit seiner steirischen Harmonika die abendlichen Gäste im kleinen Zelt zum Mitsingen zu animieren.
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst mit Pfarrerin Cordula Michaelsen, dem das Singspiel „Nackidei“ mit den „WeiKuKis“ (Weickartshainer Kulturringkinder) folgte. Eine musikalische Einstimmung zum Fest boten das Mandolinenorchester „Gut Klang“ unter Leitung von Horst Deucker sowie der Männergesangverein mit Chordirektor Helmut Buß. Pünktlich zur Mittagszeit hatten Karl-Heinz Rühl und Karl Eckhardt die alte Dämpfkolonne flott gemacht. Die frisch gedämpften Kartoffeln mit Hering oder Hausmacherwurst waren natürlich ebenso wie der schmackhafte Wildschweinbraten, den Jagdpächter Burkhard Letz zur Verfügung stellte, stark gefragt. Die Landfrauen und die DRK-Blutspendegruppe boten selbst gebackenen Kuchen und Kaffe an.
Während auch am Sonntag unzählige Gäste die sehenswerten Gärten besuchten, lud
der Schützenverein zum Armbrustschießen. Viel Interesse fand ein Streichelzoo mit Ziegen, Schafen und Lämmern, den Jens Biedenkopf und Johannes Faust aufgestellt hatten. Die Feuerwehr zeigte u. a. den Einsatz mit einem Chemikalien-Schutzanzug. Sinnespfad, Flohmarkt und eine Hüpfburg für die kleinen Gäste rundeten das Angebot ab. „Es war ein super gelungenes Fest mit einer ausgesprochen guten Resonanz“ resümierte Kulturringvorsitzender Karl Heinz Hartmann und zeigte sich besonders erfreut über die unzähligen auswärtigen Besucher.
Rainer Bleifuß zeigte seine originell positionierten Portraits vom Weickartshainer Stammtisch (Bilder: Golz) |
Die Malgruppe des Kulturrings bot Mitmachaktionen an (Bilder: Golz) |
05.08.2008 - "St. Anna-Fest" der katholischen Gemeinde
Die katholische Pfarrgemeinde St. Anna in Weickartshain-Seenbrücke feierte ihr Pfarrfest zu Ehren ihrer Namensgeberin (Bild: Golz) |
WEICKARTSHAIN (eg). Bei idealen Wetterbedingungen feierte am Sonntag die katholische Pfarrgemeinde St. Anna in Seenbrücke ihr Pfarrfest zu Ehren ihrer Namensgeberin. Den Festgottesdienst gestaltete Pfarrer Clemens Matthias Wunderle am Außenaltar im großen, parkähnlichen Pfarrgarten.
Mit dem traditionellen Treffen erinnert die katholische Pfarrgemeinde an das in der früheren Heimat im Sudetenland jährlich durchgeführte gleichnamige Fest in der St. Anna-Kapelle in Bischofteinitz. Das Fest fand auch in diesem Jahr wieder großen Anklang. So kamen nicht nur viele Gemeindemitglieder, sondern auch zahlreiche ehemalige Bischofteinitzer, die eine längere Anfahrt in Kauf genommen hatten.
Und da das Wetter mitspielte, blieb nach dem Gottesdienst noch viel Zeit, Gespräche zu führen, Erinnerungen auszutauschen sowie die Egerländer Mundart zu pflegen. Viel Mühe hatte sich wieder der Pfarrgemeinderat gemacht, der eine umfangreiche Kuchentafel und Gegrilltes anbot.
05.08.2008 - Hochzeit Markus und Caroline Frommelt
Das Augenmerk galt am Mittwoch den beiden Jungvermählten Markus Frommelt und Carolin Görnert. Der Freundeskreis überraschte das Weickartshainer Brautpaar nach der standesamtlichen Trauung in Grünberg. Sie ließen das Paar gemeinsam ein Herz aus einem aufgespannten Tuch schneiden. Mit roten Rosen gratulierten die ehemaligen Garde-Tänzerinnen. Beide hatten sich in Frankfurt im Klinikum kennen und lieben gelernt. Die Sozialpädagogin und der Arzt wollen weiterhin in Weickartshain wohnen. Bei der abendlichen Feier konnten die Gäste zudem der Braut zum Geburtstag gratulieren. (eg/Bild: Golz) |
30.07.2008 - Kick & Learn Fußballcamp des Fußballclub
WEICKARTSHAIN (eg). Die Profis machen es vor. Fußball bedeutet nicht nur den Ball zu beherrschen, sondern man muss auf den Punkt genau auch im Kopf topfit sein. Diese Attribute lernen 25 sechs- bis 15-jährige Nachwuchskicker derzeit in einem einwöchigen Fußballcamp beim FC Weickartshain. Das Training wurde von Lerntrainern des Memory-Instituts entwickelt. In einzelnen Gruppen lernen die Kinder in Trainingseinheiten das eigene Lern- und Trainingsverhalten besser zu beobachten und zu steuern. Damit punkten sie nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern entwickeln Kompetenzen, die auch in Schule und Beruf wichtig sind.
Die Fußballbegeisterten Mädchen und Jungen, die stolz ihre Idole wie Kahn, Podolsky oder Klose auf ihren Trikots tragen, sind mit ganzem Herzen dabei, wenn Jugendleiter Detlef Mikosch und seine Assistenten zu den einzelnen Übungen rufen. Vor dem gemeinsamen Mittagessen treffen sich alle im Sportheim zum Mentaltraining. In weiteren Übungseinheiten stehen u. a. Balltechnik, Spieltaktik, Motorik und Spielwitz im Vordergrund. Nach Abschluss des Camps werden alle Teilnehmer mit T-Shirt, Rucksack mit Ballfach sowie einem Ball ausgestattet.
Übungsleiter Detlef Mikosch mit dem Fußballnachwuchs beim Camp in Weickartshain (Bild: Golz) |
23.07.2008 - Dorffest 2008
…Weickartshain lebt!
… Weickartshain hat Musik!
… Weickartshain hat Kunst!
… Weickartshain hat Spaß!
Dorffest
am 2. und 3. August 2008
mit vielen Aktionen mitten im Dorf!
und die Aktion
„Kunst im Garten …
Kunstwerk Garten“
Vereinsgemeinschaft Weickartshain
Samstag, 2. August 2008
ab 18:00 Uhr ist für das leibliche Wohl ebenfalls bestens gesorgt!
Auch 2008 ist in Weickartshain wieder einiges los!
Elf Weickartshainer Vereine haben für Sie beim diesjährigen Dorffest ein abwechslungs-reiches Programm zusammengestellt, das neben regionaltypischen Gaumenfreuden auch einige Mitmachaktionen und gute Unterhaltung bietet.
Freuen Sie sich mit uns auf das Dorffest 2008 in Weickartshain
und lassen Sie sich überraschen!
Sonntag, 3. August 2008
Die Aktion „Kunst im Garten – Kunstwerk Garten“ ist ganztägig zu erleben.
Die Strecke ist ausgeschildert und die Objekte sind durch Informationstafeln beschrieben.
Zudem liegt ein gesonderter Flyer vor.
16.07.2008 - Vorschau auf das Dorffest
Weickartshain (gch). Die Zeiten, in denen am ersten August-Wochenende Weickartshain seine traditionelle Kirmes feiert, sind längst passe. Die Vereine können eine solche aufwändige Veranstaltung nicht mehr durchführen. Doch das Feiern lassen sich die Weickartshainer an diesem Termin nicht nehmen. Und wenn bei keinem Ortsverein ein Jubiläum ansteht, springt die Vereinsgemeinschaft ein, um ein Dorffest zu veranstalten. So auch am Samstag, 2. und Sonntag, 3. August, wenn es unter der Regie des Kulturrings um ihren Vorsitzenden Karl Heinz Hartmann heißt: „Weickartshain lebt - Weickartshain hat Musik - Weickartshain hat Kunst - Weickartshain hat Spaß!“ Elf örtliche Vereine haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das neben regionaltypischen Gaumenfreuden auch einige Mitmachaktionen und gute Unterhaltung verspricht.
Eine beachtenswerte Aktion bietet der Obst- und Gartenbauverein mit dem „Tag der offenen Gärten“. Hierbei werden an beiden Tagen in verschiedenen Anwesen „Kunst und Kunstwerke im Garten“ zu sehen sein, die ausgeschildert sind. Zudem sind die Objekte mit Informationstafeln beschrieben. Bereits am Samstag, ab 15.00 Uhr, können die Gärten besichtigt werden. Um 17.00 Uhr stellt sich die Malgruppe des Kulturrings mit einem offenen Maleratelier vor. Auch eine Bilderausstellung ist zu sehen. Ab 19.00 Uhr lädt der Schützenverein zum Armbrustschießen ein und ab 20.00 Uhr heißt es „Musik und gute Laune“. Beste Unterhaltung bietet Heinrich Büttner mit seiner steirischen Harmonika. Für das leibliche Wohl ist ab 18.00 Uhr bestens gesorgt.
Der Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche. Eine Stunde später führen die „WeiKuKis“ (Weickartshainer Kulturringkinder) vor dem Gotteshaus ein Singspiel auf. Diesem folgt um 11.15 Uhr ein Konzert des Mandolinenorchesters „Gut Klang“ sowie des Männergesangvereins in der Kirche, in der auch eine Bilderausstellung zu sehen ist. Von der Dämpfkolonne werden um 12.00 Uhr frisch gedämpfte Kartoffeln mit leckeren Zutaten angeboten. Weitere Aktionen sind ein Sinnespfad, Malaktionen, feuerwehrbezogene Vorführungen, Schießbuden und auch ein Flohmarkt wird nicht fehlen. Nachmittags erwartet die Besucher ein reichhaltiges Kuchenangebot.
18.07.2008 - Arbeitseinsatz der Alten Herren
Arbeitseinsatz in WeickartshainÜber zwanzig Mitglieder der Vereinigung der Alten Herren trafen sich zu einem Arbeitseinsatz vor dem Bürgerhaus. Mit Werkzeugen, Pinseln und Farben ausgerüstet, starteten sie in einzelnen Gruppen, um insgesamt 28 Ruhebänke im Ort, auf dem Friedhof und in der Gemarkung zu reparieren und neu zu streichen. Und da das Wetter mitspielte, war die Aktion „ein voller Erfolg“. Vorsitzender Karl Schmidt stellte nach getaner Arbeit fest: „Wir können feiern, wir können aber auch anpacken und gemeinnützig tätig sein“. Eine zünftige Brotzeit war der Lohn für die getane Arbeit. (eg/Bild: Golz) |
16.07.2008 - Ausflug der DRK-Blutspendegruppe
WEICKARTSHAIN (eg). Einen interessanten und unterhaltsamen Tagesausflug in den Harz unternahm am Samstag die DRK-Blutspendegruppe Weickartshain. Den regelmäßigen Helferinnen und Helfern bei den Blutspendeterminen in Grünberg wollten die Verantwortlichen gemeinsam mit deren Angehörigen einen vergnüglichen Tag bereiten und das gelang mit dieser Busreise ganz eindrucksvoll.
Unterwegs legte man an einem kleinen Parkplatz am Oder-Stausee bei Bad Lauterberg eine Pause ein, um sich bei einem reichhaltigen rustikalen Frühstück zu stärken. In Wernigerode wartete bereits eine sympathische Stadtführerin, um den Reiseteilnehmern ihren Ferienort vorzustellen. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das weltbekannte Rathaus. Hier werden Hochzeitspaare aus aller Welt getraut. Sehr zur Freude der Rot-Kreuz’ler gab sich ein englisches Paar das Ja-Wort.
Ein Erlebnis der besonderen Art ist die Fahrt mit der vor über hundert Jahren eröffneten Harz-Schmalspurbahn. Die landschaftlich schöne Strecke trennt den Ober- vom Unterharz. Der nostalgischen Dampflok wurde auf der ständig ansteigenden Fahrt über Drei Annen Hohne nach Elend alles abverlangt. In Braunlage blieb noch genügend Zeit, einen Stadtbummel zu unternehmen oder in einem Cafe einzukehren. Schließlich kehrte man auf der Heimfahrt in ein Restaurant in Eudorf ein, um den erlebnisreichen Tag ausklingen zu lassen.
Die Weickartshainer Rot-Kreuz’ler auf den Treppen des Wernigeroder Rathauses (Bild: Golz) |
11.07.2008 - Ausflug der Theatergruppe
Theatergruppe vergnügte sich im SauerlandSie sind nicht nur eine eingeschworene Schauspielergruppe, sondern verstehen sich auch privat hervorragend: die Theatergruppe des Kulturrings Weickartshain. Nach der letzten erfolgreichen Aufführung des Lustspiels „Eine Woche Eiermann“ unternahmen die jungen Laienspieler mit ihren Betreuerinnen Charlotte Görnert, Inge Krauss und Resi Schönhals einen Wochenendausflug per Bahn in das Hochsauerland. In Willingen ging es u. a. mit der Seilbahn auf den Ettelsberg und der Besuch eines Brauhauses beendete das fröhliche Wochenende. „Im nächsten Jahr machen wir wieder einen Ausflug“, so die einhellige Meinung aller beteiligten. (eg/Bild: Golz) |
03.07.2008 - Tag der offenen Tür
Großer Zuspruch bei „Sanssoucis“Grünberg-Weickartshain (gol). Zu einem „Tag der offenen Tür“ hatte die Hubner & Walther Finanzservice GbR „Sanssoucis“ nach Weickartshain in die Kolpingstraße 12 eingeladen. Grund war die Vorstellung des schmucken Bürohauses von Versicherungsfachmann Maik Walther, das in zweijähriger Bau- und Sanierungszeit fertig gestellt wurde. Mit Dipl. Betriebswirt Frank Hubner (Grünberg) betreibt Walther den Finanzservice. Die vielen Interessenten informierten sich ungezwungen über alle Neuigkeiten sowie die Dienstleistungen der Firma. (Foto: gol) |
16.06.2008 - Radtour des Obst- und Gartenbauverein
Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Weickartshain im Kloster Arnsburg (Bild: Golz) |
WEICKARTSHAIN (eg). Seit Jahren sind die „Radtouren für Naturliebhaber“ beim Obst- und Gartenbauverein Weickartshain sehr beliebt. Nun hatte der Verein unter Leitung des Vorsitzenden Lothar Döhler zur Frühlingsradtour nach Kloster Arnsburg eingeladen. Die gefällige Strecke führte durch den Wald nach Lauter und von Wetterfeld den Radweg entlang nach Lich. Ein besonderes Erlebnis hatten die Radler in der Horloffaue, als sie einen Altstorch beim Füttern der beiden Jungen beobachten konnten. Im Kloster Arnsburg hatte Walter Hock bereits eine Grillstation aufgebaut, so dass sich alle ausgiebig stärken konnten.
Als kompetenter Führer durch die Klosterruinen erwies sich anschließend Forstoberinspektor Karl-Georg Opper von den gräflichen Revierförstereien Laubach. In seiner Einführung schilderte der gebürtige Weickartshainer die Ereignisse vom Ursprung des Zisterzienserordens, über den Bau des Klosters bis zum Übergang an das Gesamthaus Solms im Jahre 1803. Beim anschließenden Rundgang wurden alle Sehenswürdigkeiten des Klosters besichtigt. Auf dem Heimweg ging es über die so genannte „Durststrecke“ nach Lich und abseits von Verkehrsstraßen nach Laubach. Schließlich erreichten die Radler zwar leicht erschöpft, aber zufrieden ihren Heimatort.
09.06.2008 - 80. Geburtstag von Arnold Dörr
Groß war die Zahl der Gratulanten, die sich am Freitag in Weickartshain im Hof Mozartstraße 8 den ganzen Tag über einfanden. Anlass dazu war der 80. Geburtstag von Arnold Dörr. Bei der abendlichen Feier brachten die Seenbachtaler Jagdhornbläser dem nicht nur in seiner Gemeinde beliebten „Original“ ein Ständchen. „Wir gratulieren“ sang der Männerchor unter Leitung von Helmut Buß, in dessen Reihen Dörr schon seit seiner Jugend steht. Eine besondere Überraschung gelang den Familienangehörigen. Sie alle erschienen im schwarzen T-Shirt mit einem aufgedruckten Spruch Dörrs: „Eich kann’s Wasser nit ean de Schou geleire – viel winger noch eam Moache“. Und da der Wettergott einen milden Sommerabend beschert hatte, blieben die Gäste noch lange in fröhlicher Runde im Hof des Anwesens zusammen. (eg/Bild: Golz) |
28.05.2008 - Ausflug der Seenbachtal-Jugendfeuerwehren
Die Jugendlichen und ihre Betreuer vor dem Rettungshubschrauber Christoph 2 auf dem Dach der Unfallklinik (Bild: Lind) |
Grünberg(gld). Einen Besuch bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt unternahmen am vergangenen Samstag einige Mitglieder der Jugendfeuerwehren aus dem Seenbachtal. Die Nachwuchskräfte aus Klein-Eichen, Lardenbach, Stockhausen und Weickartshain nahmen dabei zusammen mit ihren Betreuern Simone Faust, Karl-Ernst Lind, Carsten Mark Langohr und Sven Keilhack zunächst die Feuerwache I in Augenschein. Unter der fachmännischen Führung von Wolfgang Bergens gab es zu Beginn einen Einblick in die Feuer- und Rettungswache I. In dieser für den nördlichen und östlichen Teil des Stadtgebietes zuständigen Wache ist auch das Zentrum für den Brandschutz, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst der Stadt Frankfurt untergebracht. An diesem Standort verrichtet dort als Berufsfeuerwehrmann der Lardenbacher/Klein-Eichener Wehrführer Christian Ruppel seinen Dienst.
Nach der Präsentation weiterer Informationen über das Feuerwehrwesen der hessischen Großstadt stand für Leonie Langohr, Lukas Faust, Lena Langohr, Dennis Reining, Lisa Marie Langohr, Florian Volp, Lena Böcher, Jan Schuster, Christoph Jochim, Michael Repp, Paul Ebenhöh, Tom-Lukas Becker, Markus Schön, Felix Münscher und Micael Ferreira Ma dann ein Abstecher in der Leitfunkstelle auf dem Programm. Anschließend gab es eine Führung durch die Fahrzeughallen mit entsprechenden Erläuterungen zu den Einsatzfahrzeugen. Interesse fanden bei den Jugendlichen dabei die Rüstfahrzeuge, die mit ihrem schweren Gerät neben Einsätzen auf der Straße auch bei Unfällen im Schienenverkehr für eine entsprechende Hilfe sorgen. Zum Abschluss der Führung bereitete den Mädchen und Jungen das Fahren mit der Drehleiter besonders viel Spaß.
Ein weiteres Ziel der Gruppe war eine Besichtigung des Rettungshubschraubers Christoph 2. Der auf dem Dach der BG-Unfallklinik in 33 Meter Höhe stationierte Helikopter vom Typ ZSH EC 135 T2i war kurz zuvor von einem Einsatz zurückgekehrt. Rettungsassistent Steffen Müller gab ausführlich Auskunft über die Luftrettung und das erst kürzlich neu in Dienst gestellte Flugobjekt. Mit vielen neuen Eindrücken ging es danach wieder zurück in die heimischen Gefilde. Zuvor gab es zur Stärkung bei einem Zwischenstopp jedoch noch ein Pizzaessen. Unser Foto zeigt die Jugendlichen und ihre Betreuer vor dem Rettungshubschrauber Christoph 2 auf dem Dach der Unfallklinik.
Mehr Bilder gibt es auf der Internetseite der Feuerwehr Lardenbach / Klein-Eichen:
http://www.ff.lardenbach.kl-eichen.de/
02.04.2008 - Kick & Learn Fußball-Camp
Der FC Weickartshain richtet von Montag, 28.07.2008 bis Freitag, 01.08.2008 (letzte Sommerferienwoche) zum ersten Mal ein Fußball-Camp für 6- bis 15-jährige aus.
Das Camp "Kick & Learn" hebt sich schon vom Namen von üblichen Fußball- Camp- Angeboten deutlich ab. Der gravierendste Unterschied dieses Camp-Konzeptes zu üblichen Anbietern ist, dass die Kinder pro Tag zusätzlich zu den Fußball- Trainingseinheiten jeweils auch eine Lern- und Mentaltrainingseinheit bekommen. Diese Lern- und Mentaltrainingseinheiten sind alle an den Fußballsport gekoppelt, heben sich vom Schulalltag gänzlich ab und machen zudem noch Spaß bei deren Bearbeitung, da sie spielerisch angelegt sind.
Diese Lern- und Mentaltrainingseinheiten werden von ausgebildeten Lerntrainern des Memory-Instituts durchgeführt, welches über 16 Jahre Berufserfahrung in der Arbeit mit Kindern und jungen Erwachsenen vorweisen kann. Die fußballerischen Trainingsinhalte sind von der Karl- Heinz- Riedle- Soccer- Accademy ausgearbeitet worden. Dies garantiert abwechslungsreiche Trainingseinheiten, hohe Trainingsfrequenz und Übungen mit Wettkampfcharakter.
Zudem erhalten alle Teilnehmer zum Camp eine hochwertige Markenausrüstung mit Trainingsball, T-Shirt und einen Rucksack mit Ballfach. Natürlich ist im Gesamtpreis von 159 Euro auch ein Mittagessen pro Camptag enthalten.
Anmeldeunterlagen können Sie anfordern bei Detlef Mikosch (Tel.: 0160/970 700 55, E-Mail: detlef.mikosch@web.de). Bei Rückfragen/weiteren Fragen steht Detlef Mikosch jederzeit gerne zur Verfügung.
22.05.2008 - Tischkickerturnier des FCW
Das Bild zeigt die Turniersieger (rechts) im entscheidenden Spiel gegen die Zweitplatzierten (Bild: Golz) |
WEICKARTSHAIN (eg). Großartige Stimmung herrschte am Mittwochabend im Sportheim des Fußballclubs. Während ein Teil der Besucher dem Champions-League-Finale gespannt folgte, waren die Tischfußballer begeistert dabei, den Sieg zu erringen. In Zweier-Mannschaften kämpften die Spieler im Jeder-gegen-Jeden-Turnier um den „Sorglos“-Wanderpokal der Firma „Sanssoucis“ sowie die ausgeschriebenen Geldpreise. Nach vier Stunden Spannung standen schließlich mit Dr. Jörg Neudert und Joachim Schönhals die Sieger, die alle Spiele für sich entscheiden konnten, fest. Zweite wurden Andre Dörr und Michael Schmidt vor den Drittplatzierten Stefan Biedenkopf und Michael Zieße.
17.05.2008 - Hochzeit Michael Becker und Marina Becker-Schlosser
Fassenachter standen in Weickartshain SpalierAlles Augenmerk galt am Samstag in Weickartshain den beiden Jungvermählten Michael Becker und Marina Becker-Schlosser, die von Pfarrerin Renate Dienst (Merlau) den Segen für ihren gemeinsamen Lebensweg empfingen. Als das Paar aus der Kirche trat, mussten sie durch ein langes Spalier der Gardemädchen und des Elferrates mit ihrem Präsidenten Alfons Krämer als „Till“ von den Grünberger Fassenachtern schreiten. Die Braut - sie feierte am selben Tag ihren 28. Geburtstag - ist Hof-Ballettmeisterin im Verein. Schließlich zeigten beide bei der Demontage eines Computers viel Geschick. Das Brautpaar, das im Februar standesamtlich getraut wurde, wohnt im Freienseener Weg in Weickartshain.(eg/Foto: Golz) |
14.05.2008 - Mandolinenkonzert im DGH
WEICKARTSHAIN (eg). Abwechslungsreiche und virtuose Mandolinenmusik bekamen die Zuhörer am Pfingstsonntag im Bürgerhaus beim Konzert des Mandolinenclubs „Gut Klang“ Weickartshain zu hören. Dabei spannte sich der musikalische Bogen von Brahms über Mozart bis hin zu russischen Volksweisen – also quer durch Europa. Mit aufschlussreichen Hintergrundinformationen war Erich Golz der Reisebegleiter des Orchesters. Zum Rezept des gelungenen Konzertes gehörten nicht nur eine tadellose Vorbereitung des von Horst Deucker geleiteten 20-köpfigen Orchesters, sondern auch hellwache Konzentration und Spielfreude.
Das Mandolinenorchester „Gut Klang“ beim Konzert (Bild: Golz) |
Die musikalische Reise begann mit einer Konzertouvertüre „Les Bibelos du Diable“ des italienischen Komponisten Mario Maciocchi. Schon da wurde das Orchester bei der technisch schwierigen Komposition gefordert. Es folgte ein Walzer von Johannes Brahms, zupfmusikgerecht arrangiert von Werner Dünnebeil. Natürlich durfte auch eine Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart nicht fehlten. Schließlich hat das begnadete Musikgenie im „Don Giovanni“ der Mandoline ein kleines Denkmal gesetzt. Im zierlichen Klangbild der Weickartshainer Zupfer spürte man bei den „Sechs Menuetten“ den Zauber barocker Festlichkeit. Gesangsolistische Vorträge werden vom Publikum dankbar angenommen. So sang die Sopranistin Minette Kraft die Romanze „Walzer der Liebe“ von Paul Walthers, bearbeitet von Horst Deucker. Mit dem temperamentvollen Pasa Doble „Aux Arenes“ (in den Arenen) beendete das Orchester den ersten Programmteil.
Zartes Tremolo der Mandolinen und anspruchsvolles Spiel der Gitarren waren bei Francisco Tarregas „Recuerdos de la Alhambra“ (Erinnerungen an das grandiose maurische Bauwerk Alhambra in Andalusien) zu hören. Während beim Intermezzo „Barcarole“ von Jaques Offenbach von den Aktiven höchste Konzentration gefordert wurde, war für sie der Konzertwalzer „Beim Kronenwirt“ im gefälligen 3/4-Takt frugaler lösbar. Noch einmal war Minette Kraft mit der italienischen Volksweise „Tiritomba“ zu hören. Den krönenden Abschluss bildeten „Wolgaklänge“ mit russischen Volks- und Tanzweisen, die Theodor Ritter bearbeitet hatte. In diesem Potpourri wurde der ganze Zauber und auch die Vielfalt der russischen Musik spürbar. Mit herzlichem Beifall würdigten die dankbaren Besucher des Konzertes die Leistungen aller Mitwirkenden.
Ehrungen beim Mandolinenclub Weickartshain: Vorsitzende Eva Schlsser (2. v. r.) mit Ewald und Helga Aff, Robert Herber und Horst Deucker (v.l.) (Bilder: Golz) |
Vereinsvorsitzende Eva Schlosser nahm im Anschluss an das Konzert besondere Ehrungen vor. Sie bedankte sich mit einem Blumengebinde bei Horst Deucker, der das Orchester seit 25 Jahren leitet. Darüber hinaus bekleidete Deucker 42 Jahre lang das Amt des Vorsitzenden und wurde bisher mit allen Auszeichnungen ausgestattet. Robert Herber spielt seit 60 Jahren Mandoline. Zunächst in Queckborn und seit 1972 im Weickartshainer Orchester. Dafür erhielt er den Ehrenbrief des Bundes der Deutschen Zupfmusiker. Die gleiche Auszeichnung erhielten Helga und Ewald Aff, die zudem vom Weickartshainer Mandolinenclub für 40-jährige Orchestermitgliedschaft mit der Ehrennadel in Gold belohnt wurden.
14.05.2008 - Goldene Konfirmation
Goldene Konfirmanden feierten Gottesdienst mit AbendmahlAcht Konfirmandinnen und Konfirmanden, die 1958 vom damaligen Gemeindepfarrer Hermann Repp eingesegnet und konfirmiert wurden, feierten am Sonntag mit einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Weickartshain ihre goldene Konfirmation. Das Abendmahl reichte Pfarrerin Cordula Michaelsen den Goldkonfirmanden Elke Theiß, geb. Dörr, Rosemarie Schüler, geb. Hönig (beide Weickartshain), Rosemarie Dörr, geb. Lichau, Ingeborg Gauch, geb. Jahnke, Anneliese Knöß, geb. Stöhr, Otto Bräuning (alle Lardenbach), Rosemarie Müller, geb. Loth, Otto Bräuning (beide Solms-Ilsdorf). (Bild: Golz) |
03.05.2008 - Himmelfahrtsgrillen des Schützenverein
Weickartshainer Schützen feierten in der EisenkauteEine gute Gelegenheit, wieder einmal Freunde und Bekannte zu treffen, bietet alljährlich das traditionelle „Himmelfahrtsgrillen“ des Weickartshainer Schützenvereins. Da das Wetter mitspielte, zog es wieder viele Wanderer (das Bild zeigt den Wanderclub „Hoatte Kudde“ Weickartshain), Radfahrer und Motorisierte zur Grillhütte in die „Weickartshainer Schweiz“. Um die Mittagszeit herrschte dann auch großer Andrang und die Helfer an den Brätern und am Würstchengrill hatten alle Hände voll zu tun, um die Gäste zufrieden zu stellen. Auch der selbst gebackene Kuchen und Kaffee fanden rasch seine Abnehmer. Viele blieben noch länger zu einem „Schwätzchen“ beisammen. (eg/Bild: Golz) |
02.05.2008 - Mandolinenkonzert im DGH Weickartshain
Grünberg-Weickartshain (gol). Freunde der Mandolinenmusik kommen am Pfingstsonntag, 11. Mai 2008, um 20 Uhr im Bürgerhaus Weickartshain voll auf ihre Kosten. Das Mandolinenorchester „Gut Klang“ veranstaltet an diesem Tag sein traditionelles Frühjahrskonzert. Gleichzeitig wird der musikalische Leiter Horst Decker für sein 25-jähriges Dirigentenjubiläum geehrt.
Das musikalische Repertoire, das sich das Orchester in den wöchentlichen Übungsstunden erarbeit, reicht von barocken und klassischen Stücken über internationale Folklore bis hin zu zeitgenössischer Musik. Die Zuhörer können ein ausgesprochen vielseitiges Programm genießen. Dabei spannt sich der musikalische Bogen von Brahms über Mozart bis hin zu russischen Volks- und Tanzweisen. Mit zwei Liedbeiträgen wird die Sopranistin Minette Kraft zu hören sein.
23.04.2008 - Blutspendetermin des DRK
Grünberg (gol). Der Aufruf des DRK-Blutspendedienstes Hessen hatte Erfolg: 164 Personen, darunter neun Erstspender, kamen am Montag in die Gallushalle, um Blut zu spenden. Es waren 18 Spendenwillige mehr gekommen als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Ob des guten Zuspruchs zeigten sich Hannelore Scharmann mit ihren über 20 Helferinnen und Helfern vom DRK-Blutspendedienst Weickartshain, die wie immer für einen reibungslosen Ablauf der Aktion sorgten, sehr zufrieden.
Für die 50. Spende wurde Helmut Jäger (Queckborn) mit der großen Blutspende-Ehrennadel in Gold und einem Präsent geehrt. Die Ehrennadel in Gold für 25-maliges Spenden erhielten Brigitte Heil, Herbert Zahrt (beide Reinhardshain), Ursula Sprankel, Rosel Schmidt und Elvira Kraus (alle Grünberg). Die Nadel in Gold für die zehnte Spende verdiente sich Herbert Lang (Grünberg).
Blutspendeleiterin Hannelore Scharmann ehrt Christian von Meltzer (links) und Helmut Jäger (Foto: gol) |
Für ihre Treue konnten wieder einige Spender mit Präsenten ausgezeichnet werden. Zur 80. Spende war Erwin Hoffmann (Göbelnrod), für die 70. Hans-Jürgen Leib (Weickartshain) und Heinz-Otto Rössel (Atzenhain) gekommen. 60-mal spendete Christian von Meltzer (Grünberg) sein Blut. Zu weiteren „runden“ Spenden kamen Lydia Schmidtk(Grünberg), Helmut Lorenz (Ruppertenrod, beide 40), Sonja Groß (Freienseen, 30), und Martin Schäfer (Beltershain, 20).
Beeindruckend die Zahl der Spender, die bereits über 100-mal zum Aderlass erschienen: Hans-Georg Diehl (Ruppertsburg, 126), Rainer Luksch (Atzenhain, 112), Ernst Munzert (Wetterfeld, 108), Karl-Heinz Weber (Grünberg, 106), Willi Koch (Beltershain, 106), Friedel Herget (Lumda, 103), Hans-Dieter Müller (Stangenrod, 102), Jürgen Maus (Lardenbach, 101). Weitere Mehrfachspender waren Brunhilde Schwanke (Lardenbach, 99), Wilhelm Koch (Reinhardshain, 98), Gert Born (Stangenrod, 87), Werner Casselmann (Lich, 85), Wolfram-Jürgen Schwarz (Lindenstruth, 76), Gerhard Pernak (Lardenbach, 71), Anke Müller (Stangenrod, 68), Antje Becker (Flensungen, 63), Jürgen Hofacker (Beltershain, 59), Alois Heinz (Lehnheim, 58), Dieter Halbich (Grünberg, 57), Gerhard Lange (Grünberg, 56), Eckhard Kömpf (Ehringshausen, 56), Norbert Kühn (Freienseen, 55), Andreas Reitz (Grünberg, 55), Thorsten Neubüser (Gonterskirchen, 55), Detlef Mikosch (Stockhausen, 55). Peter Helwig (Beltershain, 54), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 53), Karl-Heinz Müller (Grünberg, 52), Karin Dietz (Beltershain, 51).
17.04.2008 - 60-jährige Dirigententätigkeit von Helmut Buß
WEICKARTSHAIN (eg). Mit dem Chorlied „Wir gratulieren“, eröffneten die Sänger des Männergesangvereins Weickartshain unter Vizedirigent Horst Deucker passend die beeindruckende Feier zur seltenen 60-jährigen Dirigententätigkeit von Chordirektor ADC Helmut Buß (Grünberg) im vollbesetzten Bürgerhaus. Norbert Rahn, Vorsitzender des gastgebenden Männerchores, hieß die vielen Gratulanten herzlich willkommen, um dann sogleich seine Laudatio auf den weithin bekannten Helmut Buß zu halten.
Norbert Rahn, Vorsitzender des gastgebenden Vereins (links) und OLSB-Vorsitzender Hans-Georg Teubner-Damster (rechts) gratulieren Chordirektor Helmut Buß. (Bilder: Golz) |
Rahn: „Wie das Protokoll vom 4. Juli 1948 zu berichten weiß, legte Chorleiter und Dorfschullehrer Erich Brück plötzlich sein Dirigentenamt des 1919 gegründeten Vereins nieder. Die Frage eines neuen Dirigenten wird vom Vorsitzenden zur Debatte gestellt. Er hat inzwischen mit einem Herrn Buß aus Grünberg Rücksprache genommen, der die Musikschule hinter sich hat und zurzeit eine Dirigentenschulung macht. Der Vorsitzende schlägt vor, mit diesem Herrn einen Versuch zu machen, derart, dass er die Singstunden und Einübung der zwei, auf dem Liedertag am 24. Oktober 1948 in Atzenhain vorzutragenden Chöre übernimmt. Von dem Erfolg dieses Auftretens sollen die Vereinbarungen mit dem neuen Dirigenten abhängig gemacht werden. Wie das Protokoll weiter zu berichten weiß, sei der Liedertag jedoch wegen Maul- und Klauenseuche nach Freienseen verlegt worden. Er muss jedoch für die Weickartshainer Sänger erfolgreich verlaufen sein, denn die Dirigentenfrage kam nicht mehr auf die Tagesordnung“.
Wie Rahn weiter ausführte, war Weickartshain für den damals 20-jährigen Musikstudenten der erste Verein. Bis heute hält der noch sehr agile Buß den Weickartshainer Sängern die Treue. Alle Ehrungen wurden ihm in dieser langen Zeit zuteil. 1988 erhielt er vom Verein zur 40-jährigen Dirigententätigkeit ein neues Fahrrad, denn sein altes war aufgrund der jahrelangen Fahrt zur Singstunde nicht mehr fahrtauglich. Das 50. Chorjubiläum fand im Rahmen eines Liederabends ebenfalls im Bürgerhaus statt. Rahn hob hervor, dass „60 Jahre gemeinsames Singen nur zustande kommt, wenn der Chorleiter und der Chor sich verstehen und insbesondere in schwierigen Zeiten einander anpassen“. Für die Zukunft wünschte er dem Dirigenten viel Gesundheit, damit er „noch lange in die Pedale treten und selbstverständlich auch weiterhin die musikalischen Geschicke unseres Vereins erfolgreich lenken kann“.
Zu den Gratulanten gehörte der Vorsitzende des Ohm-Lumdatal-Sängerbundes, Hans-Georg Teubner-Damster, der Buß die Urkunde des Deutschen Chorverbandes sowie die Ehrennadel des Hessischen Sängerbundes für besondere Verdienste für den Chorgesang überreichte. Bürgermeister Frank Ide war beeindruckt: „60 Jahre am Dirigentenpult ist eine ganz tolle Leistung“ und Ortsvorsteher Eberhard Schlosser stellte fest: „Die Singstunden in Weickartshain haben ihn jung erhalten“. Buß bescheinigte den Sängern, dass er sich noch gut an seine Jugendzeit erinnern könne. Vorausschauend meinte der 80-Jährige: „Ich fühle mich noch gut und rüstig“.
Im Unterhaltungsteil, der von Klaus Biedenkopf moderiert wurde, war Chordirektor Buß besonders gefordert, denn alle „seine“ Chöre und auch der Musikverein Grünberg waren gekommen. Der gastgebende Männerchor eröffnete das abwechslungsreiche Programm mit dem Zigeunerlied „Bajazzo“, um dann die Bühne dem Musikverein Grünberg zu überlassen. Das 20-köpfige Orchester stellte sich zunächst mit „Pippi-Langstrumpf“-Melodien vor. Gefallen konnten die Instrumentalisten auch mit dem Walzer „Erinnerung an Waldteufel“. Der Männergesangverein „Sängerkranz“ Beltershain hatte ein sehr passendes Lied parat: „Harmonie… führt uns zusammen – hält uns vereint“.
Erfrischend sangen sie „My Lord, what a morning“ mit einem Solopart von Andreas Schneider. Die Männer vom „Sängerkranz“ Grünberg fühlten sich mit Dirigent Alexander Launspach verpflichtet, Buß musikalisch zu gratulieren, da dieser bei ihnen „immer wieder eingesprungen ist“. Sie sangen sehr innig „Vineta“ und „Abendfrieden“. Vom einzigen gemischten Chor aus Wetterfeld war „“Der Frühling ist da“ und „Unsere kleine Nachtmusik“ in Anlehnung an Mozarts Komposition zu hören. Gemeinsam mit den Grünberger Bläsern gefielen sie mit „Conquest of Paradise“.
Höhepunkt des Abends war der gemeinsame Auftritt der Wetterfelder, Beltershainer und Weickartshainer Sänger mit dem Musikverein. Mit über 90 Sängerinnen und Sängern erklang der „Chor der Gefangenen“ aus Verdis Oper „Nabucco“. Das Publikum war begeistert und bekam die Zugabe. Schließlich sangen Beltershain und Weickartshain „Rivers of Babylon“ mit Gitarrenbegleitung von Horst Deucker, bevor beide Chöre mit den Grünberger Bläsern den populären „Hoch und Deutschmeister“ vortrugen und damit einen beachtenswerten Schlusspunkt setzten. Fazit: eine rundum gelungene Feier mit ausgezeichneten Chorvorträgen und einer hervorragenden Organisation.
Der Chorleiter und sein „Guutz“-LieferantVerwandte, Freunde und zahlreiche Chöre waren am Samstag in das Weickartshainer Bürgerhaus gekommen, um Chordirektor Helmut Buß zu seiner 60-jährigen Dirigententätigkeit im Männergesangverein zu gratulieren. Unter ihnen drei Sangesveteranen, die es sich nicht nehmen ließen, bei dieser Feier dabei zu sein. Dass das Trio bereits 257 Jahre „auf dem Buckel“ hat, tat ihrer Fröhlichkeit keinen Abbruch. Der älteste unter ihnen, Erwin Deubel (Mitte), 94 Jahre alt, kam in alter Treue aus dem Kreis Lauterbach angereist. Dorthin war der Tenor vor drei Jahren zu seinem Sohn gezogen. Bis dahin hatte er 77 Jahre seine Stimme bei den Weickartshainer Sängern erklingen lassen. Edmund „Ede“ Glapa (links, 84),- langjähriger Vorsitzender des Vereins und immer für ein Späßchen zu haben, war genau so dabei wie der jüngste im Bunde, Arnold Dörr, der in wenigen Wochen seinen 80. Geburtstag feiert. Dörr ist nicht nur aktiver Sänger, sondern auch – wenn die Stimmbänder des Dirigenten zu schwächeln beginnen – seit Jahren sein „Guutz“-Lieferant. Welche Bonbons dem Chorleiter wieder zur Stimme verhelfen, bleibt jedoch Dörr’s Geheimnis. (gol/Foto: Golz) |
17.04.2008 - Jahreshauptversammlung des Kulturring
Grünberg-Weickartshain (gol). „Schwerpunkte der Tätigkeiten im vergangenen Jahr waren Maßnahmen rund um das Kunstsymposium „ErzArt“, Beseitigung der Sturmschäden (Kyrill) sowie die Theateraufführungen“, erklärte Vorsitzender Karl Heinz Hartmann bei der Jahreshauptversammlung des Kulturrings im Bürgerhaus. Aber auch einige Aktivitäten im Dorfgemeinschaftshaus und in der Eisenkaute blieben nicht unerwähnt.
Zur Abschlussveranstaltung von „ErzArt“ in der Eisenkaute hatte der Verein umfangreiche Vorbereitungen getroffen. Doch das kalte Wetter zwang die Abendveranstaltung mit einem Konzert von „Blue Pony“ in das Bürgerhaus zu verlegen. Hartmann sprach trotzdem von einem “gelungenen Abschluss“. In 2007 traf sich die Mal- und Zeichengruppe fast kontinuierlich zum künstlerisch-kreativen Austausch. Sie wagten sich mit verschiedenen Aktionen erfolgreich in die Öffentlichkeit. So malten die Hobbykünstler ein Bühnenbild für die Faschingsveranstaltung sowie ein viel beachtetes, großes Puzzlebild der ehemaligen Erzwaschanlage auf der Seenbrücke. Bei der Kunstaktion „Fluss mit Flair“ stellten sich Mitglieder der Gruppe einer breiten Öffentlichkeit und erregten viel Aufmerksamkeit.
„Eine Woche Eiermann“ hieß ein Theaterstück, das im November von der Theatergruppe an zwei Abenden vor vollem Haus aufgeführt wurde. Pflegetage in der Eisenkaute hatten eine ausgesprochen gute Beteiligung. Hartmann dankte allen Helfern: “Ein Zeichen dafür, dass uns die Eisenkaute am Herzen liegt“. Umso größer war die Empörung in der Bevölkerung über die erheblichen brutalen Zerstörungen an Einrichtungen sowie an einem großformatigen Gemälde durch zwei Jugendliche. Der Mitgliederstand beträgt 62 natürliche Personen und zwölf Vereine. Neue Vereinsvertreter sind die Alte-Herren-Vereinigung. Die Patenschaft für die „WeiKuKis“ (Weickartshainer Kulturring-Kinder) übernimmt in diesem Jahr der Landfrauenverein. Den Kassenbericht erstattete Rechnerin Annemarie Pernak-Trüller. Die Prüfer Hans-Jürgen Leib und Ludwig Dörr bescheinigten eine ordentliche Kassenführung.
Am 2. und 3. August findet in der Ortsmitte das dritte Dorffest statt. Die Vorbereitungen durch den Festausschuss laufen für diese Großveranstaltung auf Hochtouren. Neben dem für die Organisation zuständigen Kulturring beteiligen sich weitere zehn Ortsvereine.
10.04.2008 - Pflegetag in der Weickartshainer Schweiz
„Es ist mal wieder soweit“, lautete der Aufruf des Weickartshainer Kulturrings zum „Frühjahrsputz“ in der Eisenkaute. Die Saison kann beginnen, denn viele fleißige Hände waren am Samstag gekommen, um in dem attraktiven Naherholungsgebiet notwendige Arbeiten durchzuführen. So wurde im Toilettenhäuschen eine Holzdecke eingebaut. Viel zu tun gab es in der Grillhütte. Dort wurden im Innenraum Bretter angebracht und die defekten Dachrinnen erneuert. Aber auch die Wege mussten vom vielen Laub befreit werden. Erfreut war Vorsitzender Karl-Heinz Hartmann über die „großartige Mitarbeit“. Vorstandsmitglied Annemarie Pernak-Trüller sorgte mit einer kräftigen Gulaschsuppe für die Stärkung der Helfer.
10.04.2008 - Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft
Grünberg-Weickartshain (gol). „Das Jahr 2007 war ein mit Terminen gut gefülltes Jahr. Viele sinnvolle Tätigkeiten für unser Dorf und im Besonderen unser schöner Ausflug lassen im Rückblick das Jahr positiv erscheinen“, erklärte Jagdvorsteher Udo Görnert zu Beginn der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Weickartshain. Sein Dank galt allen Vorstandskollegen, dem Jagdausschuss sowie Jagdpächter Burkhard Letz für die „sehr gute Zusammenarbeit“.
Höhepunkt des vergangenen Jahres war der Tagesausflug in die thüringische Rhön. Erste Anlaufstelle war das einstige Dampflock-Instandhaltungswerk in Meiningen. Anschließend besuchte man die Agrargenossenschaft Dermbach. Hier werden 3300 Hektar Land bewirtschaftet. 100 Mitarbeiter sind damit beschäftigt, neben der Milchwirtschaft eine Biogasanlage, die eigene Nudelherstellung sowie eine Metzgerei zu betreiben. Reichlich Arbeit gab es rund um die Genossenschaftshalle und auch die jährlichen Pflegemaßnahmen am Schindwasen verlangten den vollen Einsatz der Mitglieder. Der Feldwegebau konnte Mangels Fräßgut nur mit Mineralstoffgemisch durchgeführt werden. Nach Beendigung des Pipelinebaus wurden im Jagdbezirk alle betroffenen landwirtschaftlichen Wege begutachtet und die noch zu erledigenden Arbeiten gemeldet.
Rechner Wilfried Opper legte einen ausgeglichenen Kassenbericht vor. Nach Prüfung der Kasse durch den Jagdausschuss, erfolgte die Entlastung einstimmig. Bei der Verwendung des Jagdnutzens stimmte die Versammlung einem Antrag des Vorstandes für die Anschaffung einer Motorsense zu. Eine spontane Spende des Jagdpächters fand die Anerkennung der Mitglieder.
„Die Jagdausübung wird weiterhin durch zunehmende Freizeitaktivitäten, sei es durch Jogger, Reiter usw., die konstant die Dämmerungszeit nutzen, stark beeinflusst“, betonte Jagdpächter Burkhard Letz. Ein zusätzliches Problem sind immer mehr freilaufende Hunde, die nachweislich Rehe gehetzt und gerissen haben. Durch verstärkten Maisanbau erhöhte sich der Wildschaden im letzten Jagdjahr erheblich. „Wir haben den höchsten Stand seit fünf Jahren feststellen müssen“, machte Letz deutlich. Das Abschusssoll wurde für das abgelaufene Jahr erfüllt: 13 Rehe (davon fielen vier dem Straßenverkehr zum Opfer), fünf Schwarzwild, fünf Füchse, ein Dachs, zwei Waschbären und drei Rabenkrähen. Letz hob hervor, dass er sich mit seiner Familie in Weickartshain sehr wohl fühlt und dankte dem Vorstand sowie dem Jagdausschuss für die „sehr kooperative Zusammenarbeit“. Schließlich stellte er noch seinen neuen Mitjäger, Josef Göhler, sowie die Jagdhelfer Stefan Seibert und Reinhold Reinhard vor.
07.04.2008 - Pressemitteilung des Fußballclub Weickartshain
Die seit mehr als 20 Jahren sehr gut funktionierende SG, bestehend aus dem SSV Lardenbach/Klein-Eichen und dem FC Weickartshain wird zum 30.06.2008 aufgelöst. Der SSV Larbenbach/Klein-Eichen zieht sich aus der SG zurück, so dass ab der neuen Saison der FC Weickartshain alleine am Spielbetrieb teilnimmt.
Von Seiten des SSV Lardenbach stehen nur noch wenige aktive Spieler für die SG zur Verfügung und auch im organisatorischen Bereich gibt es Probleme, Personen für eine aktive Mitarbeit innerhalb der SG zu stellen. Unter diesen Gesichtspunkten strebte der SSV eine geringere finanzielle Beteiligung an der SG an. Da es in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer wieder eine wechselnde Anzahl von Spielern der einzelnen Vereine gab und auch die organisatorische Hauptlast bisher immer beim FC Weickartshain lag, lehnte dieser das Ansinnen des SSV Lardenbach ab.
Daraufhin kündigte der SSV Lardenbach/Klein-Eichen seine Zusammenarbeit im Seniorenfußball, so dass ab der Saison 2008/09 der FC Weickartshain eigenständig um Punkte in der B-Liga kämpft.
Der Vorstand des Fußballclub Weickartshain
01.04.2008 - Birkenholz abzugeben
Voraussichtlich werden im Laufe des Aprils die Birken am Sportplatz gefällt (es fehlt noch das o.k. der Stadt). Wer Interesse an Birkenholz hat und eventuell auch bei der Fällaktion helfen kann, wendet sich bitte an Jörg Neudert (joerg_neudert@web.de; 06400/200282) oder Marco Hock (marcohock@web.de; 06400/951918).
Der Vorstand des Fußballclub Weickartshain
01.04.2008 - Zupfmusik-Fortbildungslehrgang
Weickartshain-Flensungen (eg). Acht Musikdozenten weilten auf Einladung des Bundes Deutscher Zupfmusiker, Landesverband Hessen, während der Osterferien zu einem Fortbildungslehrgang im Freizeitdorf Flensunger Hof. In der katholischen St.-Anna-Kirche in Seenbrücke zeigten die professionellen Musiker zu Beginn des Lehrgangs bereits in einem hochklassigen Konzert ihr Können (s. folgender Bericht).
54 Lehrgangsteilnehmer aller Altersklassen fanden sich in diesem Jahr in Flensungen ein, um sich an den Instrumenten Mandoline, Mandola, Gitarre und Kontrabass musikalisch weiter zu bilden. Die Unterrichtstage waren reichlich gefüllt mit Einzelunterricht, den unvermeidlichen Theoriestunden sowie den gemeinsamen Kammermusikproben.
Beim Abschlusskonzert am Sonntag im Freizeitdorf war Überall die Begeisterung für die Musik und die Instrumente, für den persönlichen Erfolg und nicht zuletzt für die Gemeinschaft spürbar. Besonders auffallend war hier das Generationen übergreifende Miteinander, spielte doch der Älteste Aktive gemeinsam mit dem Jüngsten im Orchester.
Aus Amerika angereist war die Mandolinistin Mary Ruff, die freundschaftliche Beziehungen zu dem Lehrgang führte. Gisela Schmidt vom Landesverband Hessen, zeigte sich vom Verlauf des zum 30. Male durchgeführten Osterlehrgangs zufrieden: "Alle Teilnehmer waren wie immer mit viel Engagement dabei". Landesverbandsvorsitzender Andreas Bernschneider dankte den zahlreichen Laienmusikern für ihre Mitarbeit. "Den Erfolg können wir heute erleben. Ein guter Grund also, den Lehrgang fortzuführen". Sein Dank galt der Organisatorin des Lehrganges, Cornelia Masuhr sowie dem langjährigen Leiter des Hessischen Zupforchesters, Keith Harris.
Das große Mandolinenorchester mit ihrem musikalischen Leiter Keith Harris beim Abschlusskonzert (Bild: Golz) |
Der gebürtige Australier eröffnete das Abschlusskonzert mit dem großen Orchester. Imponierend die große Klangfülle, unterstützt von sechs Kontrabässen. Das kleine Orchester stellte die Musikwissenschaftlerin Stefanie Rauch mit einem originellen Maskenspiel vor. Zehn Gitarristen hatten sich zu einem harmonischen Ensemble zusammengefunden, das Rudi Klemisch leitete. Den Abschluss bildeten fünf verschiedene Kammermusikgruppen, die von den Dozenten Thomas Bronkowski, Steffi Rauch, Keith Harris, Frank Scheuerle sowie Jan Masuhr, der in einer Uraufführung seine eigene anspruchsvolle Komposition vorstellte, geleitet wurden. Die zahlreichen Besucher dankten den Zupfmusikern mit lang anhaltendem Applaus.
27.03.2008 - Mandolinenkonzert in der St.-Anna-Kirche Seenbrücke
WEICKARTSHAIN (eg). Die wohltemperierten Klänge von Mandoline und Gitarre erfüllten die St.-Anna-Kirche in Seenbrücke am Dienstagabend anlässlich eines Konzertes von Dozenten des Bundes Deutscher Zupfmusiker Landesverband Hessen. Die professionellen Instrumentalisten unterrichten im Freizeitdorf Flensunger Hof in einem Wochenlehrgang Laienspieler aller Altersklassen. Bereits im dritten Jahr kommen sie in die schmucke Kirche, um ihr außergewöhnliches musikalisches Können dem Publikum zu präsentieren. Dabei kam das gesamte klangliche Szenario im Altarraum vorteilhaft zur Geltung. Zufrieden zeigte sich die Leiterin des Lehrgangs, Gisela Schmidt: „Dass es uns hier gefällt, zeigt, dass wir wiederkommen“.
Auch diesmal waren Elena Olenchyk und Valerij Kisseljow, die als „Duo Opus 1“ auftreten, dabei. Beide haben sich dem Mandolinenspiel gewidmet. Ihr musikalischer Weg begann jedoch mit der russischen Domra. In Deutschland setzten sie ihr Studium im Fach Mandoline fort. Heute beherrschen die beiden mehrere Mandolinenarten und bestechen mit ihrem perfekten Zusammenspiel. Beide Künstler schöpfen mit ihrem zugleich kraftvollen und feinsinnigen Spiel die Ausdruckspalette ihrer Instrumente voll aus. Mit Kompositionen von Yasuo Kuwahara führten sie die Zuhörer in die Gefühle der japanischen Musik ein.
Als Gitarrenvirtuose stellte sich Rudi Klemisch vor. In seinen Variationen über ein japanisches Volkslied sowie Bachs Suite in e-Moll zeigte er überzeugend die große Ausdrucksstärke der klassischen Gitarre. Eine Uraufführung erlebten die Zuhörer von der Musikwissenschaftlerin Stefanie Rauch. Sie hatte aus Australien Musikstücke von Ann Carr-Boyd, die sich durch ihre Hauskatzen zu den Kompositionen inspirieren ließ, mitgebracht. Dabei brillierte sie mit ihrer Mandoline sowohl mit Anschlagmusik als auch mit einem exzellenten Tremolo. Sie bewies mit ihrem Auftritt, welch große dynamische Skala und welch reizvollen Klang eine Mandoline bieten kann.
Einen beeindruckenden Abschluss boten Elena Olenchyk, Stefanie Rauch, Valerij Kisseljow und Rudi Klemisch beim Dozentenkonzert (Bild: Golz) |
Krönender Abschluss war das gemeinsame Auftreten der vier Solisten beim grandiosen „Danza Spagnola“ von Raffaele Calace. Viel Beifall des begeisterten Publikums drückte die Anerkennung für die Leistungen der Virtuosen aus.
Am kommenden Sonntag wollen alle Teilnehmer des Fortbildungslehrgangs in einem öffentlichen Konzert das Gelernte präsentieren. Überall ist Begeisterung zu spüren für die Musik, die Instrumente, den persönlichen Erfolg und nicht zuletzt für das gemeinsame Musizieren. Die Konzertgäste können sich jedenfalls auf ein hörenswertes Abschlusskonzert freuen.
26.03.2008 - Jahreshauptversmmlung der Landfrauen
WEICKARTSHAIN (eg). Mit ihren breit gefächerten Angeboten traf der Landfrauenverein Weickartshain den Geschmack der Mitglieder. Insgesamt 597 Frauen nahmen an den zahlreichen Aktivitäten teil. In ihrem Rechenschaftsbericht blickte Schriftführerin Heide Schmidt bei der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus auf den prall gefüllten Terminkalender zurück.
Eine der aufwändigsten Veranstaltung war die Ausrichtung der Vertreterinnenversammlung im Bürgerhaus. Schmidt zeigte sich mit dem Verlauf sehr zufrieden und dankte allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. An Gesundheitsvorträgen gab es Interessantes über „Autoimmunerkrankung – Rheuma“, „Lust auf Süßes – natürlich“, sowie „Nagelpilz und Osteoporose“. Ferner informierten sich die Landfrauen über „Tischsitten – früher und heute“ und erfuhren wertvolle Tipps im „Umgang mit Demenz“. Bei einer fotografischen Reise machte Amateurfotograf Kurt Aßmann mit dem „Residenzring“ bekannt. Beliebt ist bei den Weickartshainer Frauen kreative Arbeit. So wurden passend zur Jahreszeit zum Thema „Adventsfloristik“ besondere Gestecke und Kränze gestaltet.
Heide Schmidt (links) zeichnet Irmgard Herber und Edith Thraum für 40-jährige Mitgliedschaft beim Landfrauenverein aus (Bild: Golz) |
Beim Jubiläum der Alte-Herren-Vereinigung hatte der Verein die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen übernommen. Tagesausflüge führten die Frauen nach Steinfurt und Bad Nauheim sowie zum Weihnachtsmarkt nach Rüdesheim. Schließlich war man noch am Gallusmarktsonntag in Grünberg mit einem Kuchen- und Kaffeestand vertreten. Einige Mitglieder vertraten den Verein bei verschiedenen Veranstaltungen des Bezirks. Zu den gesellschaftlichen Unternehmungen zählten die Adventsfeier mit Pfarrer i. R. Manfred Günther sowie das Heringsessen am Aschermittwoch.
Urkunde und Präsent gab es für Irmgard Herber und Edith Thraum, die seit 40 Jahren dem Verein die Treue halten. Die Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft wird für Heidrun Spitzer nachgeholt. Geschäftsführerin Marie-Luise Dörr verwies in ihrem Kassenbericht auf die Spenden von je Euro 150,- für den Kindergarten Lardenbach sowie für Renovierungsarbeiten in der evangelischen Kirche in Weickartshain. Frieda Fickar und Lotti Schäfer bescheinigten ihr eine ordnungsgemäße Kassenführung. Die Entlastung folgte einstimmig. Eine Ausflugsfahrt führt die Frauen am Donnerstag, 19. Juni nach Butzbach und Kloster Arnsburg. Anmeldungen sind noch bei Heide Schmidt möglich.
17.03.2008 - Workshop bei den Landfrauen
„Frühlingserwachen“ bei den LandfrauenZum Abschluss des Winterhalbjahres-Programms des Weickartshainer Landfauenvereins gab es im Bürgerhaus einen Workshop zum Thema „Frühlingserwachen“. Unter Anleitung von Floristin Tina Kaufmann waren die Frauen mit viel Engagement dabei, Gefäße und Schalen zu bepflanzen. So ließen sie mit Blumen wie Anemonen, Vergissmeinnicht, Krokusse, Hyazinthen sowie die Verwendung von Naturmaterialien den Frühling erwachen. (eg/Bild: Golz) |
11.03.2008 - Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauverein
WEICKARTSHAIN (eg). Große Einmütigkeit auf allen Ebenen zeichnen den Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain aus. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins am Samstag im Bürgerhaus wurden sämtliche Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Vorsitzender bleibt Lothar Döhler, dessen Stellvertreterin Annemarie Pernak-Trüller. Die weiteren Vorstandsmitglieder: Rechnerin Ute Reitz, Schriftführerin Alexandra Hollmann, 1. Vogelschutzwart Helmut Schmidt, dessen Stellvertreter Siegfried Scholz sowie die Beisitzer Peter Krauss, Holger Faust und Walter Hock.
Rudolf Bingmann wurde die silberne Vereinsehrennadel vom Vorsitzenden Lothar Döhler (links) und „Vize“ Annemarie Pernak-Trüller überreicht (Bild: Golz) |
„Höhepunkt des Jahres war die Vier-Tages-Fahrt nach Görlitz und Dresden mit einem Abstecher nach Polen“, stellte Döhler in seinem Jahresbericht fest. Anlass für die Reise sei das 70-jährige Vereinsbestehen gewesen. Er erinnerte ferner an den Dia-Vortrag „Gärtnern ohne Gift“, an die Frühlingswanderung mit Rucksackverpflegung im Vogelsberg sowie an die Radtour für Geübte, an der bei idealem Wetter 29 Personen teilgenommen hätten. Ferner habe der Verein das Jubiläum der Alte-Herren-Vereinigung unterstützt und einen Sommerschnitt-Lehrgang für Bäume und Sträucher mit Ehrenvorsitzendem Erwin Dörr durchgeführt. Große Resonanz hätte das Backhausfest im September gefunden. „Eine tolle Veranstaltung“, so Döhler, die jedoch den Mitgliedern viel abverlangt habe. Gute Beteiligung hätte es bei den traditionellen Freitags-Radtouren gegeben und schließlich habe Annemarie Pernak-Trüller einen Dickwurzwettbewerb für Kinder organisiert. Die wichtigsten Termine in diesem Jahr: Frühlings-Radtour am 27. April, Beteiligung am Dorffest am 2. August und Herbstwanderung am 21. September.
„Insgesamt betreuten wir 160 Nist- bzw. Brutkästen“, stellte Siegfried Scholz von der Vogelschutzgruppe fest. Dazu zählen Kästen für Eulen- und Schleier-Eulen sowie neun Steinkauzröhren. Die Belegung betrug 64 %. Erfreulich, dass drei Nistkästen von Kleibern angenommen wurden.
Am Kassenbericht von Rechnerin Ute Reitz war nichts zu beanstanden, so dass auf Antrag von Karl-Otto Biedenkopf, der zusammen mit Inge Krauss die Kasse prüfte, Rechnerin und Vorstand einstimmig entlastet wurde. Für 25-jährige Vereinstreue erhielt Rudolf Bingmann die silberne Vereinsehrennadel. Die gleiche Ehrung wird für die nicht anwesenden Inge Kirsch und Herbert Trüller nachgeholt. In einem bildgestützten Vortrag referierte Peter Krauss zum Thema „Energieträger Brennholz“.
03.03.2008 - Konfirmation
Konfirmanden in Weickartshain eingesegnetIn einem feierlichen Gottesdienst wurde in der evangelischen Kirche Weickartshain am Sonntag Konfirmation gefeiert. Von Pfarrerin Cordula Michaelsen wurden eingesegnet (v. l.): Max Bleifuß, Lisa Berg, Jan Schuster, Desiree Ripp, Christopher Günther, Sandra Hein und Marcel Hix. (eg/Bild: Golz) |
03.03.2008 - Jahreshauptversammlung des DRK Weickartshain
Grünberg-Weickartshain (gol). Im Jahr 2007 kamen 625 Spendenwillige, darunter 43 Erstspender, zu den vier Blutspendeterminen des DRK in die Grünberger Gallushalle. Diese Zahlen nannte Hannelore Scharmann vom geschäftsführenden Vorstand der DRK-Blutspendegruppe Weickartshain in ihrem Jahresbericht bei der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus.
Nach der Begrüßung gedachten die Anwesenden den verstorbenen Gründungsmitgliedern Else d’Amour sowie Elfriede und Paul Reißner. „Wir sind mit dem Ergebnis des Vorjahres sehr zufrieden“, unterstrich die Organisatorin für Blutspenden. Dies sei jedoch auch ein Verdienst der treuen Helfer, denen sie ihren Dank aussprach. Zu jedem Termin würden über 20 Personen benötigt. Sie freue sich, immer wieder neue Kräfte für die Aktionen gewinnen zu können. Zwar hätte der erste Termin im Januar mit dem Ergebnis von 128 Spendern nicht den Erwartungen entsprochen, doch im August erzielte man mit 189 Erschienenen das drittbeste Ergebnis überhaupt. Bisher habe man insgesamt 19305 Spender in der Gallushalle begrüßen können. „Wir werden also in einem Jahr den Zwanzigtausendsten erwarten“, gab Scharmann bekannt.
Großen Wert lege man auf die Geselligkeit innerhalb der Gruppe. So sei im April ein Wein- und Käseabend im Bürgerhaus angeboten worden, der von den Mitgliedern gerne angenommen wurde. In guter Stimmung und locker Atmosphäre sei das Herbstfest mit einem schmackhaften Büfett verlaufen. Ein lustiger Sketch „Im Reisebüro“ habe zur Unterhaltung beigetragen. Im Juli will die Gruppe bei einem Tagesausflug den Harz erkunden. Rechnerin Brigitte Golz informierte über die Finanzbewegungen. Prüferin Charlotte Görnert bestätigte eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Am schönsten mit Mozilla Firefox ; Auflösung 1024 x 768 |