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16.12.2019

 

09.12.2019

Sternchen der Liebe leuchten überall

Musikalischer Advents-Abend in der Weickartshainer Kirche -
Spenden dienen der Orgel-Erweiterung

Weickartshain(ld). Traditionsgemäß wird seit vielen Jahren am 1. Advent in dem Weickartshainer Gotteshaus die besinnliche Vorweihnachtszeit mit einem musikalischen Abend eingeläutet. Die Gestaltung übernahmen dabei oftmals abwechseln der örtliche Männergesangverein und das heimische Mandolinenorchester. In diesem Jahr trugen neben deren beiden Auftritt weiterhin noch die derzeitigen Konfirmanden und weitere Kinder und Jugendliche aus dem Kirchspiel Lardenbach mit einer Instrumentenvielfalt zum Gelingen der Veranstaltung mit der Musik von verschiedenen Generationen bei. Die Begrüßung und die verbindenden Texte mit den zwei Geschichten "Die goldene Kette" und "Der erste Strohstern", sowie die kleine Legende "Kleine Stern der Liebe" hatte Pfarrerin Cordula Michaelsen übernommen. Sie sah den Advent mit der bevorstehenden Ankunft von Jesu als wunderbare Zeit.

Die Bläsergruppe der Konfirmanden eröffneten den Advents-Abend (Bild: Karl-Ernst Lind)
Die Bläsergruppe der Konfirmanden eröffneten den Advents-Abend (Bild: Karl-Ernst Lind)

Unter der musikalischen Gesamtleitung von Christina Scharmann eröffneten die Bläsergruppe der Konfirmanden instrumental mit "Macht hoch die Tür" die Veranstaltung. Das Quintett mit Rolf Diehl, Lucie Dörr, Jana Krüger, Marija Miller und Lara Scharmann intonierten bei weiteren zwei Auftritten "Kling, Glöckchen kling" Tochter Zion", "Fröhliche Weihnacht" und "Alle Jahre wieder". Die von Christina Scharmann unterstützte junge Gitarrengruppe mit Lion Biedenkopf, Moritz Frommelt, Maja Mannert und Sophie Scharmann trug "Leise rieselt der Schnee" vor. Nach einer Einstimmung der Flötenspieler Lucie Dörr, Lara Scharmann, Marija Miller und Felix Scharmann sangen die Besucher gemeinsam das Lied "Was soll das bedeuten?".

Lara und Christina Scharmann erfreuten mit ihrem Flöten (Bild: Karl-Ernst Lind)
Lara und Christina Scharmann erfreuten mit ihrem Flöten (Bild: Karl-Ernst Lind)

Ein weiteres Mitsingen bot sich den Anwesenden in Orgelbegleitung von Christina Scharmann beim Weihnachtslied "O, du fröhliche". Unter der Leitung von Christina Scharmann sorgte bei seinen zwei Darbietungen das Mandolinenorchester mit den Nachwuchsmusikern Lara Scharmann und Paul Berg mit "Volkslied und Märchen", "Winterwunderland" und "Drei Nüsse für Aschenbrödel" für eine entsprechende Adventsstimmung. Den beiden Flötenspielerinnen Lara und Christina Scharmann folgte der zuvor schon einmal mit "Lob und Dank dem Herrn" aufgetretene und unter der Leitung von Andreas Schneider stehende Männerchor mit "Im Stall zu Bethlehem" und "Stille Nacht, heilige Nacht".

Rolf Diehl mit "Es kommt ein Schiff geladen" und Christina Scharmann beim gemeinsamen Singen von "Macht hoch die Tür" bewiesen auf der Weickartshainer Orgel ihr Können. In ihrem Schlusswort nannte Pfarrerin Michaelsen das Leuchten der Sternchen als Zeichen der Liebe. Wie sie abschließend ausführte sind die Spenden der Veranstaltung für die noch in diesem Jahr anstehende Erweiterung der Orgel um ein Register vorgesehen.

(Bilder und Text: Karl-Ernst Lind)

 

28.09.2019

 

19.09.2019

 

05.09.2019

 

05.09.2019

 

05.09.2019

 

16.08.2019

 

26.06.2019

 

26.06.2019

Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain e.V.

Walderlebnistag am 15.06.2019

Der Vorstand hatte zum Walderlebnistag für Kinder, deren Eltern und Großeltern eingeladen. Der Einladung waren 20 Kinder und 14 Erwachsene gefolgt, die vom 1. Vorsitzenden Lothar Döhler begrüßt wurden. Gegen 14.00 Uhr wanderten die Teilnehmer ab dem Feuerwehrgerätehaus zur Schutzhütte der Waldjugend im Freienseener Wald.
Vorbei am "See" (Fischteiche) führte die Strecke zum Naturbeobachtungs- und Rastplatz (Hatzenberg). Hier wurde die Kindergruppe fotografiert. Durch den Wald führte der Weg zur Schutzhütte. Dort hatten die Vorstandsmitglieder Ute Reitz und Helmut Schmidt schon Tische und Bänke gestellt und den Grillplatz vorgerichtet.

Die Kinder und deren Begleitpersonen wurden vom Förster und Waldpädagogen Jörn Zöller und dem Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Franz Krahforst begrüßt. Nach der Löschung des Durstes der Kinder führte Jörn Zöller fachkundig und mit viel Einfühlungsvermögen gegenüber der noch jungen Kinder durch das Programm.

Suche von Gegenstände, die nicht im Wald zu entsorgen sind und die Aufklärung in welche Müllbehälter sie entsorgt werden müssen stießen auf reges Interesse. Die Kinder wussten, zu Freude von J. Zöller und Franz Krahforst erstaunlich gut Bescheid, wie zu entsorgen ist.
Spiele im Kreis ("Der Fuchs geht herum.") und andere lockerten das Programm auf. Auch die Erwachsenen wurden in die Aktivitäten einbezogen. Karl-Heinz Hartmann baute mit fleißigen Helfern aus Kanthölzern ohne Hilfsmittel eine Brücke.

Zwei Mannschaften (Kinder und Erwachsene) mussten gegenüberstehend und sich mit beiden Händen an einer Seilhälfte festhaltend versuchen einen Knoten zu lösen. Ein Baum war mit einem Seil umschlungen und vor dem Baum war der Knoten angebracht. Es bereitete den Kleinen viel Vergnügen die Erwachsenen zu beobachten wie sie den Knoten lösen wollten. Mit Hilfe der Kinder gelang es schließlich.

Weitere Aktivitäten waren: Vogelstimmen erkennten, Suchspiel "Was für ein Tier bin ich.", Trophäenschau in der Schutzhütte, Weitsprung aus dem Stand nach Tierkarten und ein Staffelspiel mit vier Fußabdrücken, von denen zwei jeweils vom Mitspieler vor den Läufer zu legen waren, der dann weiter/laufen/springen musste. Die Anfeuerung der Kinder weckte den Ehrgeiz.

Am späten Nachmittag gab es dann für alle den verdienten Lohn in Form von Getränken und gegrillten Würstchen. Danach traten die Teilnehmer, nachdem die Kinder noch eine Weile im Wald herumgetollt waren, den Rückweg nach Weickartshain an.

 

12.06.2019

27.05.2019

Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe
Weickartshain e.V. auf Wanderschaft

Die "AMANABURCH-Tour" rund um Amöneburg

Am Sonntag, 19.05.2019 trafen sich 16 Wanderfreunde beim Feuerwehrgerätehaus zur Fahrt nach Amöneburg. Bei idealem Wanderwetter begann die Tour unter Führung des Vorsitzenden Lothar Döhler auf dem Premiumwanderweg ab dem "Parkplatz Rittergase". Der Panoramapfad führte die Gruppe zunächst entlang der alten Stadtmauer. Herrlich Fernsichten steigerten die Lust auf mehr. Vorbei an der Felsformation "Kloppwerk" erreichte man die Ruinen der "Wenigenburg" (ehem. Vorburg von Amöneburg). Nicht weit davon gab es einen kurzen Aufenthalt auf dem Spielplatz unterhalb dieser Mauerreste, der für einen erst 5-jährigen Wanderfreund erster Höhepunkt war.

Die Wegeführung führte fortan abwärts durch Gehölze und entlang von Magerrasenflächen zum sogenannten "Ziegenprojekt". Ziegen und Schafe weiden an den kargen Hängen Bewuchs und Sträucher ab und vermeiden die Verbuschung. So wird die offene Landschaft erhalten und gepflegt. Nach einer kurzen Frühstückspause auf eine Rastplatz konnten die Wanderer zahlreiche Ziegen und Schafe und deren Jungtiere bestaunen.
In der Folge führte die Tour durch die "Wölbwiesen" (gehören zur Ohmaue), die als naturschutz- rechtliche Ausgleichsmaßnahme angelegt wurden. In diesem Vogelschutzgebiet sind zahlreiche Mulden zur Aufnahme von Regenwasser geschaffen worden. Auf die Brachfläche haben sich u.a. Kiebitze und Bekassinen und Niederwild angesiedelt. Beobachten und hören konnten die Wanderer bei der Einnahme einer "Erfrischung" von Martin Beyer, Kiebitze und Bekassinen und Singvögel wie z.Bsp. Goldammer und Schilfrohrsänger. Die Wandergruppe erreichte die Ohm am sogenannten "Bekassinenloch". Entlang der Ohm gelangte man bald die Zwischenstation "Brücker Mühle". Bei der Einkehr konnten sich die Wanderer bei der Mittagspause stärken und die Liegenschaft dieser aktiven Mühle besichtigen.

Die Brücker Mühle (Bild: Döhler)
Die Brücker Mühle (Bild: Döhler)

 

Der zweite und kürzere Teil der Wandertour verlief zunächst ein Stück unterhalb von Amöneburg, um dann kontinuierlich über Wiesenwege und baumbestandene Pfade anzusteigen. Ein Highlight war das Erreichen der Wallfahrtskirche Magdalenen-Kapelle, im Volksmund "Lindaukapelle" genannt, gelegen am Nordhang. Der Innenbereich ist durch ein großflächiges Gitter geschützt, durch das man umfängliche Einblicke hat.
Nach einem Fotostopp erreichten die Wanderer schon bald den "Waschbach", einen historischen Waschplatz (ständiges Quellwasser), an dem schon im 15. Jahrhundert der Heilige Bonifatius seine Tauffeiern abgehalten hat. Hier legte die Wandergruppe eine weitere Rast ein und kosteten einen Bio-Marillen-Brand aus der "Brücker Mühle".
Der jüngste Wanderer Frederik erfrischte seine Füße und Beine in dem eiskalten Wasser.

Frisch gestärkt begann der Anstieg über schattige Wege und Pfade bis zum Parkplatz Ritterstraße. Zur Abrundung kehrten die gutgelaunten Wanderer in einem Gasthaus am Marktplatz ein und beschlossen diesen erlebnisreichen Tag.

 

11.04.2019

Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe
Weickartshain e.V. zieht Bilanz

Erziehungs- und Pflegeschnitt der Hochstämme "Auf dem Wuhlacker"

Am 23. März 2019 haben zehn Mitglieder des Vereins unter Anleitung des Fachwartes für
Obst und Garten, Ralf Krämer an den hundert Obstbäumen "Auf dem Wuhlacker" Erziehungsschnitte und an den neu gepflanzten Hochstämmen und Pflegeschnitte an den älteren Bäumen durchgeführt. Innerhalb dieses Arbeitseinsatzes wurden auch die in die Jahre gekommenen Stützen entfernt, bzw. instandgesetzt. Das Astwerk wurde vor Ort in Abstimmung mit der Stadt Grünberg verbrannt. Die Abwicklungen hatten gegen 09.30 Uhr begonnen und wurden nach "Wurst und Weck" zu Mittag bis ca. 14.30 Uhr fortgesetzt.
Ein Lob den fleißigen Aktiven.

Die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2018

Am Abend des 23.03.2019 fand um 20.00 Uhr die Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus statt. Nach Erledigung der Formalien wie Begrüßung und Eröffnung der Sitzung sowie der Feststellung der Tagesordnung nahm der Vorsitzende Lothar Döhler die Totenehrung vor. Verstorben sind im abgelaufenen Jahr die Mitglieder Ursula Müller, Hermine Glacza, Werner Zimmer und Josef Neudert.

Bericht des Vorsitzenden
Der Vorsitzende blickte chronologisch auf das Jahr 2018 zurück und ging dabei auf die wichtigsten Ereignisse, Veranstaltungen und Aktivitäten ein.
Das Jahr begann mit einen Schnittlehrgang "Auf dem Wuhlacker", der am 03.03.2018 unter Leitung von Gärtnermeister Georg Hager aus Biebertal und dem Vereinsmitglied Ralf Krämer (Fachwart für Obst und Garten) stattfand. Anschließend traf man sich zum Frikadellen-Essen im Bürgerhaus.

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung am 17.03.2018 hielt L. Döhler einen Lichtbildervortrag mit Aufnahmen aus Aktivitäten und Veranstaltungen früherer Jahre.
Der Vorstand mit Partner/in besuchte nach einem gemeinsamen Essen die Sternwarte "Sternenwelt Vogelsberg e.V. in Feldatal/Stumpertenrod.
Am 03.06.2018 trafen sich Wanderwillige in Homberg/Ohm und begaben sich auf die bekannte "Schächerbachtour", die bei herrlichem Wetter mit einer Einkehr im Gasthaus "Pletschmühle" endete.

Anlässlich des Jubiläumsfestes "675 Jahre Weickartshain" waren Mitglieder bei den zu verrichtenden Diensten und Arbeitseinsätzen aktiv und haben zum Gelingen einer tollen zweitägigen Veranstaltung beigetragen.

Die schon traditionellen Spätsommerveranstaltungen "Stockbrotessen" der Kinder und Eltern sowie der "Herbstschmaus" mit Erntedankgottesdienst fanden wieder auf dem "Scholzchen Grundstück" und zwar am 14.09. bzw. 16.09.2018 mit toller Beteiligung und bei Superwetter statt.

Bereits zum zweiten Mal hatten wir das "Bobenhausener Saftmobil" der Fam. Müller aus Bobenhausen II zu Gast. Am 21.09. und am 06.10.2018 haben 18 Teilnehmer am Feuerwehrgerätehaus rd. 95 Zentner Äpfel und Birnen gekeltert. Der Saft wurde über die Anlage vor Ort haltbar gemacht und in Kartons mit Innenhülle abgefüllt oder auch in Fässchen zur Herstellung von Apfelwein eingelassen.
Außer diesen Aktivitäten wurden bei Besuchen der Hinterbliebenen Grabspenden überreicht. Gratulationen wurden bei Hochzeitsjubiläen überbracht.

Weitere Aktivitäten waren:
- Anlage acht Blühflächen im Dorf
- Anbringung von Schutzvorrichtungen der neu gepflanzten Pappeln am "Höllersborn"
- Zwei Mähdurchgänge zwischen den Obstbäumen "Auf dem Wuhlacker" für die Stadt Grünberg
- Pflege einer Blumenwiese (Mähen und Entsorgen von Schnittgut)
- Pflanzung von drei Hochstämmen "Auf dem Wuhlacker"

Der Mitgliederbestand ist stabil. Den Abgängen (2 Kündigungen und 4 Sterbefälle) gegenüber stehen 4 Neueintritte gegenüber.

Bericht der Vogelschutzgruppe (Siegfried Scholz, Helmut Schmidt u. Wolfgang Orth)
Siegfried Scholz berichtete, dass insgesamt 166 Nistkästen betreut werden (Reinigung und Instandsetzung), darunter Steinkauzröhren, Schleiereulenkisten und Kästen für Hornissen.
Im Jahre 2018 waren die Nisthilfen nur zu 55% belegt. Gründe für den stetigen Rückgang der Belegung sind sicherlich der trockene Sommer 2018, der Rückgang der Arten und Mengen an Insekten der nicht unerheblich durch die intensive Landwirtschaft begründet ist (verfehlte Landwirtschaftspolitik der EU) und nicht zuletzt auch durch das vermehrte Umbrechen von Wiesen, Feldwegen und Ackerrändern. Das frühe Mähen der Wiesen für Silage ist gerade für die Bodenbrüter, z.Bsp. die Feldlerche, Gift.

S. Scholz appellierte an die Landwirte doch auch mehr im Sinne der Natur zu handeln und Ackerränder und Feldwege erst unmittelbar vor der Ernte zu mähen. Gleichzeitig ging sein Appell auch an alle Naturfreunde Blühflächen in Gärten anzulegen damit den Insekten das Überleben gesichert wird.

Bruten von Steinkäuzen und Schleiereulen hat es leider nicht gegeben. Lediglich die Turmfalken haben 4 Jungtiere in der Nisthilfe in der Scheune Frank großgezogen.
Im Bereich der Fischteiche und des Biotop "Am See" konnte man sich vor Jahren an reichlich Nachwuchs von Stockenten, Zwergtauchern und Blässhühnern erfreuen. Seit jedoch Nilgänse (eingewanderte Art) dort heimisch sind haben andere Wasservögel keine Chance mehr. Lediglich Grau- und Silberreiher sind zeitweise zu beobachten.
Erfreulich war die Beobachtung von durchziehenden Kiebitzen auf dem Weg nach Norden.
Gelegentlich konnte auch ein Waldwasserläufer am Biotop beobachtet werden. Leider ist das Biotop und der mittlere Teil im Sommer ausgetrocknet, sodass der Eisvogel kaum gesehen wurde. Wir hoffen, dass die von Peter Kraus installierte Nisthilfe bei besseren zukünftigen Bedingungen vom Eisvogel besetzt wird. P. Kraus unterstützt übrigens die Mitglieder der Vogelschutzgruppe durch Meldungen von Beobachtungen in der Weickartshainer Gemarkung. Herzlichen Dank hierfür.

Zu erwähnen sind noch Beobachtungen von doch recht seltenen Vögel wie Neuntöter, Raubwürger und sogar des Wendehalses.
Im Ausblick auf nächste Aufgaben kündigte S. Scholz an, dass im Herbst eine Bestandsaufnahme der Nisthilfen gemacht wird, um dann marode Kästen durch neue zu ersetzen und soweit erforderlich und sinnvoll Reparaturen vorzunehmen.

Bericht der Rechnerin
Ute Reitz erläuterte anschaulich die Einnahmen und Ausgaben. Das Geschäftsjahr hat einen finanziell positiven Verlauf genommen und es konnte aufgrund erfolgreicher Veranstaltungen und Spenden ein angemessener Überschuss erwirtschaftet werden.
Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes und Ergänzungswahl
Die von Jörg Neudert und Martin Beyer vorgenommene Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen und so wurde der Rechnerin und dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.

Als Nachrücker für einen turnusmäßig ausscheidenden Kassenprüfer wurde Thorsten Rahn einstimmig gewählt.

Ehrungen und Grußworte
Karla und Rainer Bleifuß sollten für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Sie waren verhindert. Die Ehrung wird nachgeholt. Der Vorsitzende des Kreisverbandes Michael Wagner richtete Grußworte an die Versammlung und berichtete anschaulich von der Arbeit im Kreisvorstand und den geplanten Aktivitäten des Kreisverbandes.
Nach einer Vorschau auf das laufende Geschäftsjahr 2019 schloss der Vorsitzende die Sitzung. Nach dem gemeinsamen Essen fand die allseits beliebte, im zweijährigen Rhythmus stattfindende Tombola, statt.

 

11.03.2019

 

11.02.2019

Berta und Roland Hönig haben in Weickartshain ihre Goldene Hochzeit gefeiert (Foto: Rühl)

Goldene Hochzeit in Weickartshain

Berta und Roland Hönig seit 1969 verheiratet

Das Jawort haben sich vor 50 Jahren Roland Hönig und Berta Hönig geboren Brüchle vor dem Altar in der Kirche in Weickartshain gegeben. Nun feiern sie die Goldene Hochzeit mit vielen Gästen. Der 73-jährige Jubilar erlernte 1960 nach dem Besuch der Volksschule Weickartshain den Beruf des Landmaschinenmechanikers bei der Grünberger Firma Schlepper Schröer. Als diese ihren Betrieb aufgab, wurde die Firma von der Raiffeisen Landtechnik übernommen. Dort arbeitete Roland Hönig bis zum Jahr 2000, als er aus gesundheitlichen Gründen und Umstrukturierungen in Rente gehen musste. In zwei Ortsvereinen, der Feuerwehr und dem Obst- und Gartenbauverein, ist er Mitglied.

Seine Frau Berta (68) wuchs als Pflegekind in Ulrichstein-Unterseibertenrod auf. Nach dem Besuch der Volksschule erlernte sie den Beruf der Verkäuferin.

Die beiden lernten sich im EC-Jugendkreis in Sellnrod kennen und heirateten im Februar 1969. Berta Hönig war mit der Erziehung der sechs ihnen geschenkten Kinder als Hausfrau und Mutter viele Jahre ausgefüllt. Anschließend hat sie als Bäckereiverkäuferin in Grünberg und Freienseen gearbeitet. Ab dem Jahr 2000 arbeitete sie bis zum Rentenalter in verschiedenen Abteilungen bei der Firma Bender in Grünberg. Das Ehepaar gehört der Chrischona-Gemeinschaft Sellnrod an, wo Roland Hönig lang Jahre im Männerchor mitgesungen hat. Seine Frau engagiert sich dort n der Seniorenarbeit. Zudem ist sie im Sozialverband VdK Lardenbach aktiv im Besuchsdienst für Senioren sowie als Frauenbeauftragte. Das Jubiläumspaar erfreut sich an zehn Enkeln. (Foto: Rühl)

 

11.02.2019

 

24.01.2019

Eiserne Hochzeit in Weickartshain

Else und Karl Heinz Rühl seit 65 Jahren verheiratet

Grünberg-Weickartshain (lr). Ihre Eiserne Hochzeit am 17. Januar haben die Eheleute Karl Heinz Rühl und Else Rühl geb. Trüller gefeiert. Hans-Jürgen Becker vom Kreisausschuss, der Erste Stadtrat Thomas Kreuder und Ortsvorsteher Eberhard Schlosser überbrachten die Glückwünsche der offiziellen Gremien. Auch die Vertreter von sechs Weickartshainer Vereinen gratulierten dem Jubiläumspaar. Pfarrerin Cordula Michaelsen hielt eine Andacht und erinnerte an das Leben der beiden. Dabei stellte sie heraus, dass es nicht selbstverständlich sei, dass Ehepaare die Eiserne Hochzeit feiern können.

Else und Karl Heinz Rühl stammen beide aus Weickartshain. Die 86-jährige Else Rühl besuchte nach dem Schulabschluss die Landwirtschaftsschule in Grünberg und arbeitete anschließend in der elterlichen Landwirtschaft mit. Im Januar 1954 traten die beiden vor den Traualtar. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, die ihnen neun Enkel und fünf Urenkel schenkten. Noch heute ist Else Rühl Mitglied im Landfrauenverein, den sie einst mitgründete und war jahrelang in der Frauenstunde der evangelischen Kirchengemeinde aktiv. Viele Jahre hat sie neben den landwirtschaftlichen Aufgaben auch einen großen Garten am Haus gepflegt.
Karl Heinz Rühl musste schon in jungen Jahren wegen des Verlustes des Vaters im Zweiten Weltkrieg die Schule verlassen und erlernte den Beruf des Zimmermanns. Nach einem Arbeitsunfall 1974 schulte er zu einem kaufmännischen Beruf um und war anschließend sieben Jahre im Holzhandel und weitere zehn Jahr bis zum Eintritt in den Ruhestand in einer Landesbehörde tätig. Er ist in zahlreichen Vereinen aktiv, engagierte sich 34 Jahre lang als Ortslandwirt und Wildschadenschätzer. Den Ortsbauernverband betreute er über 40 Jahre. Noch heute ist er Obmann des Bauernverbandes. Aus Altersgründen haben die Eheleute den landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb bereits vor einigen Jahren aufgegeben. Von 1991 bis 2002 war Karl Heinz Rühl Mitglied im Ortsbeirat und fungierte acht Jahre als Schlossers Stellvertreter.

Das Ehepaar freute sich über die vielen Aufmerksamkeiten und Geschenke und dankte den Gratulanten herzlich.

Bild: Das Ehepaar Else und Karl Heinz Rühl in Weickartshain hat seine Eiserne Hochzeit gefeiert. (Foto: Rühl)

 

 

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