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28.12.2018

Der Veranstaltungskalender für 2019 ist online und kann hier heruntergeladen werden...

 

22.12.2018

Weihnachtliche Klänge im Gottesdienst in Weickartshain

Mit weihnachtlichen Klängen und Liedern boten der Männergesangverein und das Mandolinenorchester kürzlich im Gotteshaus in Weickartshain den zahlreichen erschienenen Zuhörern einen abwechslungsreichen Adventsabend. Mit von der Partie waren das Jugendorchester des Mandolinenclubs, die Flötenkinder und ein Blasensemble, alle unter der Leitung von Christina Scharmann. Der Männerchor unter seinem neuen Dirigenten Andreas Schneider intonierte sowohl allein als auch zusammen mit dem Mandolinenclub verschiedene Weihnachtslieder. Die verbindenden Worte in dem gut einstündigen Programm sprach Pfarrerin Cordula Michaelsen. Der Eintritt war frei. Am Ausgang wurde um eine Spende für den Lardenbacher Kindergarten gebeten. (Holger Faust)

Mit weihnachtlichen Klängen und Liedern boten der Männergesangverein und das Mandolinenorchester kürzlich im Gotteshaus in Weickartshain den zahlreichen erschienenen Zuhörern einen abwechslungsreichen Adventsabend (Bild: Eberhard Schlosser)
Mit weihnachtlichen Klängen und Liedern boten der Männergesangverein und das Mandolinenorchester kürzlich im Gotteshaus in Weickartshain den zahlreichen erschienenen Zuhörern einen abwechslungsreichen Adventsabend (Bild: Eberhard Schlosser)

 

14.12.1018

 

05.11.2018

 

25.10.2018

 

31.09.2018

Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain e.V.

Herbstschmaus mit Erntedankgottesdienst 2018

Das vorletzte Wochenende stand ganz im Zeichen von Aktivitäten des OGV. Bereits am Freitag, 14.09. hatten sich auf Initiative von Vorstandsmitglied Anna Hartmann die Mütter/ Väter mit ihren Kleinkindern zu einem Stockbrotessen und Kartoffelrösten und natürlich auch kühlen Getränken in der Gartenanlage der Familie Scholz gegen 18.00 Uhr eingefunden. Beteiligt hatten sich 30 Kinder und noch einmal so viel Begleitpersonen. Bei Dunkelheit beleuchteten ausgehöhlte Kürbisse und Laternen der Kinder das Festgelände und später den Heimweg.

Am frühen Sonntagmorgen führte der Vorsitzende Lothar Döhler eine, wenn auch kleine Wandergruppe über die Stationen Steinlabyrinth in der „Kalten Ecke“, entlang der Wegeführung hinter der Eisenkaute zum Naturbeobachtungs- und Rastplatz „Am Hatzenberg“ und dann zum Festgelände.

Um 10.30 Uhr hielt Pfarrerin Cordula Michaelsen im geschmackvoll dekorierten Zelt einen sehr gut besuchten und beeindruckenden Erntedankgottesdienst. Elke Theiß hatte den Altartisch dem Anlass angemessen hergerichtet.

Hauptsächlich Vorstandsmitglied Siegfried Scholz aber auch Helfer hatten das Gartengrundstück liebevoll hergerichtet. Höhepunkt der Zurschaustellung alter, aber sehenswerten Arbeits- und Erntegerätschaften früherer Jahre, war ein von den weiblichen Vorstandsmitgliedern festlich geschmückter großer Leiterwagen. Er fand bei den Gästen wie bereits im Vorjahr großen Anklang. Passend zum Erntedankfest waren alle Erntegaben, Früchte sowie Blumen und Gefäße geschmackvoll angeordnet und aufgestellt worden. Außer den Kirmesgarnituren waren im Festgelände verstreut Tische und Sitzgelegenheit aufgestellt. Auch eine Sitzgruppe aus Strohballen und ein Sandkasten für Kinder rundeten das Ambiente ab. Zum bereits zweiten Mal zum Herbstschmaus stellte die Weickartshainer Malgruppe unter Leitung von Karl-Heinz Hartmann Bilder auf dem Festgelände aus. Siegfried Scholz hatte eigens dafür Plattenwände montiert, an denen die Bilder wirkungsvoll in Szene gesetzt wurden. Ein toller Beitrag und eine passende Ergänzung zum Herbstfest.
Die Veranstalter waren überrascht von dem überaus großen Zuspruch der Weickartshainer Bevölkerung und freuten sich auch über Gäste der umliegenden Ortschaften. Herzlichen Dank hierfür. Deshalb war zur Mittagsstunde „Schlange stehen“ angesagt, um die herbsttypische Speisen wie Kartoffel aus dem Dämber, Heringssalat, Quark, Blut- u. Leberwurst, Presskopf, Gurken und erstmals Kartoffelpfannkuchen usw. aber auch Grillwürstchen zu ergattern. Zum Nachtisch standen Kaffee und 4 Sorten Blechkuchen bereit. Ein gelungener Tag mit angenehmen Eindrücken für „Leib und Seele“ ging bei Traumwetter gegen Abend zu Ende.

 

24.08.2018

 

 

24.08.2018

Ernst-Ludwig Damm kam zum 125. Aderlass

125 Spendenwillige in der Gallushalle – Verlass auf Mehrfachspender

Grünberg (gol). Der Dank galt vor allem den 125 Spendenwilligen, die am Montag zum Blutspendetermin in die Gallushalle gekommen waren. Besonders erfreulich: überraschend viele junge Spender und vor allem 14 Erstspender waren zum Aderlass gekommen. Darüber freuten sich das Ärzteteam des Blutspendedienstes Hessen und die Blutspendegruppe Weickartshain mit ihrer Leiterin Hannelore Scharmann, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Zur 125. Spende war Ernst-Ludwig Damm (Reiskirchen) erschienen. Für ihn gab es neben Urkunde und Ehrennadel ein Präsent. Goldnadeln für ihre 50. Spende erhielten Dietmar Schuch (Weickartshain) und Monika Repp (Grünberg). Gold ging für die 25. Spende an Bianca Schäfer (Grünberg), Holger Förster (Lumda) sowie Joachim Volp (Klein-Eichen). Goldnadeln verdienten sich auch Jennifer Theiß (Grünberg) und Laura Nold (Grünberg) , die zum 10. Male erschienen waren.

Präsente gab es für runde Spendenzahlen: Doris Müller (Grünberg, 80), Martin Schediwy (Reiskirchen 80), Jörg Heinisch (Grünberg, 80), Claudia Theiß (Grünberg, 60), Hans-Joachim Losert (Grünberg, 60), Martin Schäfer (Beltershain, 60), Rolf Winter (Merlau, 40), Andreas Klunz (Atzenhain, 30).

Verlass war auch wieder auf die Mehrfachspender, an deren Spitze Rainer Luksch (Atzenhain) mit 156 Spenden stand. Ihm folgten Willi Koch (Beltershain, 147), Wilhelm Koch (Reinhardshain, 135), Alfred Böhm (Gonterskirchen, 134), Wolfram Schwarz (Grünberg, 117), Gerlinde Port (Ruppertsburg, 109), Gerhard Pernak (Lardenbach, 109), Klaus Rühl (Gonterskirchen, 95), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 93), Karin Dietz (Grünberg, 83), Therese Klös (Queckborn, 77), Klaus-Dieter Wächter (Ettingshausen, 77), Horst Semmler (Schotten, 76), Regina Möbus (Grünberg, 71), Timo Dörr (Weickartshain, 71), Axel Lotz (Nieder-Bessingen, 71), Heinz Heuser (Sellnrod, 69), Petra Schmitt (Saasen, 68), Klaus-Albert Volkmann (Heuchelheim, 65), Falko Luksch (Atzenhain, 63), Behrooz Sharifi (Lardenbach, 62), Dieter Schuster (Weickartshain, 61). Der nächste Blutspendetermin in der Gallushalle: Montag, 5. November 2018.

Ehrungen beim Blutspendetermin in der Gallushalle (von links): Hannelore Scharmann, Ernst-Ludwig Damm, Dietmar Schuch, Monika Repp (Foto: Golz)
Ehrungen beim Blutspendetermin in der Gallushalle (von links): Hannelore Scharmann, Ernst-Ludwig Damm, Dietmar Schuch, Monika Repp (Foto: Golz)

 

01.08.2018

 

11.07.2018

Glück auf – und I ah, Weckezhoaa

Weickartshain feiert Dorffest zum Jubiläum - 575 Jahre auf der Höhe

Grünberg (gol). Mit einem Dorffest im und um das Bürgerhaus feierten die Weickartshainer ihr 575-jähriges Jubiläum. Zwar ist der Ort im Vergleich zu seinen „Nachbarn“ noch recht jung, aber das hielt die Ortsbewohner nicht ab, die Ersterwähnung der Siedlung vom 26. September 1443 gebührend zu feiern.

Mandolinenorchester und Männergesangverein beim gemeinsamen Auftritt (Bild: Golz)
Mandolinenorchester und Männergesangverein beim gemeinsamen Auftritt (Bild: Golz)

Los ging es am Samstag um 20.00 Uhr mit einem Kommersabend im schmucken Bürgerhaus. Hier hatten die Maler des Kulturrings mit Gemälden zur Ausgestaltung beigetragen. Das Mandolinenorchester „Gut Klang“ und der Männergesangverein Weickartshain gestalteten den musikalischen Abend gemeinsam. Unter der Gesamtleitung von Christina Scharmann stellten sich zunächst die Sänger vor. Sie sangen das von Zigeunern überlieferte „Warum bist du gekommen, Bajazzo“. Eine Hymne an das Dorf brachten sie sodann mit dem „Heimatlied“ dar. „O, du mein Weickartshain, im schönen Hessenland. Du stille Bergeshöh', ich lieb' dich immerzu, o, mein Weickartshain, wie schön bist du“ sangen sie aus vollen Kehlen. Das gut aufgelegte Mandolinenochester stellte sich mit „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, der „Amboss-Polka“ und dem einfühlsamen „The Rose“ vor. Der gemeinsame Auftritt von Chor und Orchester mit den bekannten Kompositionen „Santa Lucia“, bei dem Ulrich d'Amour mit seiner Geige einen Solo-Part übernahm, und „Rot sind die Rosen“ kam beim Publikum besonders gut an.

Bürgermeister Frank Ide (Mitte) bei der Scheckübergabe an Ortsvorsteher Eberhard Schlosser (re.) und Gerhard Hoderlein (Bild: Golz)
Bürgermeister Frank Ide (Mitte) bei der Scheckübergabe an Ortsvorsteher Eberhard Schlosser (re.) und Gerhard Hoderlein (Bild: Golz)

Gerhard Hoderlein von der Organisationsgruppe hatte zu Beginn die Gäste begrüßt. „575 Jahre Weickartshain ist doch ein echter Anlass, einmal über das Wochenende die Arbeit ruhen zu lassen und mit gutem Grunde zu feiern“, stellte er fest. Ortsvorsteher Eberhard Schlosser erklärte, dass man auf eine erweiterte Dorfchronik verzichtet habe, da vor 25 Jahren unter dem Titel „Wahrscheinliches und Unwahrscheinliches in und um Weickartshain“ eine Broschüre erschienen sei. Bei der 600-Jahr-Feier gelte dies jedoch neu zu überdenken. Schlosser dankte allen Helferinnen und Helfern für die Durchführung des Festes. Dank zollte er auch der Stadt Grünberg für die in den letzten 25 Jahren erbrachten Leistungen und Maßnahmen für das Dorf. Mit dem Wunsch auf eine gute, gedeihliche und vor allem friedliche Zeit für die nächsten 25 Jahre, rief er den Besuchern „Glück auf – und I ah, Wecketshoaa“ zu. Karl Heinz Hartmann, ehemaliger Vorsitzender und Ehrenvorstands-mitglied des Kulturrings gab in seinem Vortrag „575 Jahre Weickartshain – ein Dorf auf der Höhe“ einen umfangreichen Rückblick auf die Dorfgeschichte. Die Grüße des Magistrats der Stadt Grünberg überbrachte 1. Stadtrat Thomas Kreuder. Er lobte das vielfältige Angebot der Ortsvereine. „Für jeden Interessierten ist etwas dabei“ betonte er.

Am Sonntag wurde das Dorffest mit einem ev. Gottesdienst mit Pfarrerin Codula Michaelsen eröffnet. Bürgermeister Frank Ide gratulierte den Weickartshainern und brachte ihnen die freudige Nachricht mit, dass der Kauf des Nachbargebäudes zum Feuerwehrgerätehaus geregelt sei. So stünde dem Erweiterungsbau nichts mehr im Wege. Die Scheckübergabe an Ortsvorsteher Eberhard Schlosser und Gerhard Hoderlein wurde von den Besuchern mit viel Beifall bedacht. Den anschließenden Frühschoppen gestaltete die Lifeband „Die lustigen Pfefferbeißer“ mit schmissigen Melodien. Gerne blieben die Gäste noch lange zusammen um Kaffee und selbstgebackenen Kuchen zu genießen, der Musik zu lauschen oder bei der Malgruppe beim „Kinderschminken“, „Mitmachmalen“ sowie beim Schützenverein mit dem Lasergewehr aktiv zu sein.

Die Malgruppe des Kulturrings bei der Malaktion (Bild: Golz)
Die Malgruppe des Kulturrings bei der Malaktion (Bild: Golz)

 

11.07.2018

Pingen, Rennöfen und Eisenschwamm

Grünberg (gol). Neue Erkenntnisse im Bereich des Erzweg Süd (zwischen Weickartshain, Freienseen und Lardenbach) und deren Dokumentation bescherten dem Wanderweg zwei neue Informationstafeln, die kürzlich von Mitglidern der Projektgruppe, Karl Heinz Hartmann, dessen Enkel Lukas und Norbert Theiß aufgestellt wurden.

Die Tafeln geben Auskunft darüber, was es mit den Pingen, den Rennöfen sowie dem Eisenschwamm auf sich hat und informieren über die Abbautechnik von Stückerz mittels Schächten und die Verhüttung des Erzes direkt vor Ort.

Am nördlichen und südlichen Rand der Grube „Neugrünende Hoffnung“, direkt an der ehemaligen Bahnstrecke zwischen Seenbrücke und Freienseen, befinden sich zahlreiche Pingen. Dies sind Vertiefungen im Boden, die auf verstürzte Schächte hinweisen. Hier steht an der nördlichen Ecke der ehemaligen Tagebaugrube die Informationstafel 3a „Pingen – verstürzte Förder- und Schürfschächte“.

Die neue Informationstafel 17 „Rennofen und Wuhläcker“ befinden sich in der Nähe der Fischteiche, den früheren Lehmgruben. Umfangreiche Schlackenfunde im südlichen Teil der Wuhläcker, auf denen vermutlich bereits im Mittelalter Stückerz geborgen wurde, beweisen die frühere Existenz von Rennöfen zur Eisenverhüttung an dieser Stelle. Ermöglicht wurden die beiden neuen Tafeln durch eine finanzielle Zuwendung der Sparkasse Grünberg.

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23.06.2018

Ein Dorf feiert Jubiläum

„575 Jahre Weickartshain“ ist doch ein echter Anlass, einmal über das Wochenende die Arbeit ruhen zu lassen und mit gutem Grunde zu feiern. 575 Jahre sind ein ganz respektables Alter. Die Feier stützt sich dabei auf die Jahreszahl 1443, doch dieses Jahr ist sicherlich nicht das Geburtsjahr von Weickartshain. Aber es ist das Jahr, in dem das Bestehen des Ortes erstmals dokumentarisch belegt ist. Aus diesem Grund feiern wir am 07. Und 08. Juli im und um das Dorfgemeinschaftshaus (DGH) Weickartshain dieses Ereignis.

Am Samstag, den 07. Juli eröffnen wir die Feier in einem gemütlichen Rahmen, an diesem festlichen Abend treten sowohl das Mandolinenorchester als auch der Männergesangverein von Weickartshain auf. Im Anschluss an dieses bunte Abendprogramm werden wir noch gemütliche Musik hören und hoffen, dass Sie noch den Rest des Abends mit uns feiern. Am Sonntag, 08. Juli beginnen wir mit einem Gottesdienst, danach freuen wir uns auf einen schönen Tag für die ganze Familie mit vielen Attraktionen wie einer Hüpfburg, Schminken, Malen mit dem Kulturring, Luftgewehr- und Laserschießen sowie Livemusik von den „Lustigen Pfefferbeissern“. Natürlich gibt es auch ein zünftiges Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen. Alle Mitwirkenden und Helfer freuen sich auf Ihren Besuch.

 

12.06.2018

 

06.06.2018

 

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01.06.2018

 

01.06.2018

Gesammelte Berichte zur Meisterschaft des FC Weickartshain:

 

01.06.2018

Bericht im Gießener Anzeiger über die Weickartshainer Dämpfkolonne...

Mehr Bilder dazu gibt es hier...

 

26.04.2018

 

26.04.2018

Frühling mit zarten Mandolinenklängen begrüßt

Frühjahrskonzert des Mandolinenorchesters „Gut Klang“ Weickartshain

WEICKARTSHAIN (eg). Das konzertante Musizieren mit Mandolinen und Gitarren hat in Weickartshain eine lange Tradition. Schon seit 99 Jahren kann man hier die beliebte Tremolomusik hören. So auch am Samstag, als beim Konzert des Mandolinenorchesters „Gut Klang“ im gut besuchten Bürgerhaus die wohltemperierten zarten Klänge der Zupfinstrumente zu hören waren. Unter der Gesamtleitung von Christina Scharmann wurden die 20 Instrumentalisten vom Hauptorchester vom Jugendorchester des Vereins, der Gitarren-Nachwuchsgruppe, einer Flötengruppe sowie vom Männergesangverein Weickartshain musikalisch unterstützt. Eva Schlosser zeigte sich als Vorsitzende des Weickartshainer Vereins in ihrer Begrüßung erfreut über die zahlreichen Besucher aus nah und fern, die den Weg in das Bürgerhaus gefunden hatten.

Mit Begeisterung dabei: Die Nachwuchsgruppe des Mandolinenorchesters (Bilder: Golz)
Mit Begeisterung dabei: Die Nachwuchsgruppe des Mandolinenorchesters (Bilder: Golz)

Unter dem Motto „Mit Musik in den Frühling“ stellte sich zunächst der Nachwuchs überzeugend vor. Für ihre couragiert vorgetragenen Musikstücke erhielten sie viel Beifall. Dann konnte das Hauptorchester die typische Klangfarbe der Mandolinenmusik mit ihren Vorträgen voll ausschöpfen. Dabei gefielen die Akteure auch mit zeitgenössischer Musik wie „The Rose“, „Stay“ oder „Without you“, bei dem sich das Gesangsduo Christina Scharmann und Schwester Daniela Demandt vorstellte. Beim spanischen Klassiker „Recuerdos de la Alhambra“ konnte der zarte Klang der sich unterstützenden Saiteninstrumente überzeugen. Ebenfalls nach Spanien entführte das Orchester die Besucher mit den „Katalanischen Impressionen“. Hierbei glänzte Annette Aff mit ihrem Akkordeon als Begleitinstrument.

Die Sänger des Männergesangvereins Weickartshain stellten sich mit „Von fern klingt leise eine Melodie“, „Der Lindenbaum“ sowie passend zur Jahreszeit „Frühling wird es doch einmal“ vor. Zur Freude der Zuhörer traten Orchester und Männerchor gemeinsam auf. Mit „Veni Jesu“, „Volkslied“ und dem bekannten „Santa Lucia“, mit Geigenbegleitung von Ulrich d'Amour fanden sie den Geschmack des aufmerksamen Publikums, das nachdrücklich Zugaben forderte. Dem kam das gut aufgelegte Orchester gerne nach, um seinem Namen „Gut Klang“ alle Ehre zu machen. Der Malgruppe des Kulturrings Weickartshain gebührte der Dank für die Ausgestaltung des Saales mit Bildern.

Das Mandolinenorchester Weickartshain beim gemeinsamen Auftritt mit dem Männerchor (Bilder: Golz)
Das Mandolinenorchester Weickartshain beim gemeinsamen
Auftritt mit dem Männerchor (Bilder: Golz)

 

26.04.2018

Pächter beklagt Uneinsichtigkeit der Hundehalter

Jagdgenossenschaft Weickartshain zog Bilanz – Grenzgang war Höhepunkt

WEICKARTSHAIN (eg). Harmonisch verlief die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Weickartshain im Bürgerhaus. Jagdvorsteher Tobias Schlosser erinnerte in seinem Jahresbericht an die Pflegemaßnahmen am „Schindwasen“, die nach „schwerer Pflicht“ in der Genossenschaftshalle ihren Abschluss fand. Höhepunkt war im September ein Grenzgang in den gräflichen Teil der Weickartshainer Gemarkung. Dieser endete in der Grillhütte der Eisenkaute mit Mittagessen und nachmittags Kaffee und Kuchen. In wichtigen Vorstandssitzungen beschäftigten sich die Genossen mit der vorgesehenen Busumleitung während der Bauarbeiten an der Brücke in Seenbrücke und die Beeinträchtigung im Jagdbezirk sowie über die Verwendung des Jagdpachterlöses. Dem Vorschlag des Vorstandes, einen hochwertigen Holzhäcksler anzuschaffen, wurde nach ausgiebiger Diskussion mehrheitlich stattgegeben. Dank galt dem Jagdausschuss sowie Jagdpächter Burkhardt Letz mit Frau für die sehr gute Zusammenarbeit.

Den Finanzbericht erstattete Rechner Wilfried Opper. Udo Görnert vom Jagdausschuss bestätigte eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Grußworte überbrachte Ulrich Ebenhöh für den Ortsbeirat.

„Die Jagdausübung wird auch weiterhin durch die bekannten Freizeitaktivitäten eingeschränkt“, erklärte Jagdpächter Burkhard Letz. Durch diese Aktivitäten trete das Wild erst vermehrt in der Dunkelheit aus dem Bestand. Die Probleme der Windkrafträder machten sich beim Rehwild bemerkbar. „Ein aktuelles Problem sind immer mehr freilaufende Hunde, deren Halter überwiegend sehr uneinsichtig reagieren, wenn man sie auf die Leinenpflicht anspricht“, beklagte Letz weiter. Zum Abschuss kamen 15 Stück Rehwild, davon fünf durch Pkw, sieben Stück Schwarzwild, sechs Füchse, zwei durch Pkw, 14 Waschbären, zwei Dachse sowie vier Elstern. Sein besonderer Dank galt seinen Mitjägern Peter Kummer und Josef Göhler, die ihn tatkräftig unterstützt und den Wildschaden erheblich reduziert hätten. Dankesworte fand Letz auch für die Jagdgenossen, die ihn durch Pflegemaßnahmen im Revier bzw. bei der Mithilfe bei Wildschadenregulierungen unterstützten sowie für den Jagdvorstand und Ausschuss für die sehr kooperative und gute Zusammenarbeit.

 

26.04.2018

Acht Konfirmandinnen und Konfirmanden haben in Weickartshain und Klein-Eichen mit Pfarrerin Cordula Michaelsen Konfirmation gefeiert. In Weickartshain wurden Charlotte Hofmann, Lasse Betzner, Justin Dörr, Julius Hamacher und Tim Heßler eingesegnet. In Klein Eichen waren es Lukas Faust, Jonathan Haeske und Nils Röhm. Zum gemeinsamen Foto trafen sich alle mit Pfarrerin Michaelsen in der evangelischen Kirche in Weickartshain (Bild: Golz)

Konfirmationen in Weickartshain und Klein-Eichen

WEICKARTSHAIN/KLEIN-EICHEN (eg). Acht Konfirmandinnen und Konfirmanden haben in Weickartshain und Klein-Eichen mit Pfarrerin Cordula Michaelsen Konfirmation gefeiert. In Weickartshain wurden Charlotte Hofmann, Lasse Betzner, Justin Dörr, Julius Hamacher und Tim Heßler eingesegnet. In Klein Eichen waren es Lukas Faust, Jonathan Haeske und Nils Röhm. Zum gemeinsamen Foto trafen sich alle mit Pfarrerin Michaelsen in der evangelischen Kirche in Weickartshain.(Bild: Golz)

 

21.03.2018

 

21.03.2018

Karl Eckhardt 50 Jahre Obstbauer

Obst- und Gartenbauverein Weickartshain zieht Bilanz – Ereignisreiches Jahr

WEICKARTSHAIN (eg). Auf „ein ereignisreiches Jahr“ verwies Vorsitzender Lothar Döhler vom Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain in seinem Jahresbericht bei der Hauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus. Ein Schnittlehrgang in den Gärten von Mitgliedern sowie auf dem „Wuhlacker“ habe großes Interesse gefunden. Mehrere Anlagen von Blühflächen seien im Ort angepflanzt worden. Um die ehemalige Zahl von Pappeln am „Höllersborn“ wieder zu erreichen, habe man sechs junge Pppeln neu angepflanzt. Besonders stolz sei der Verein über den Umweltpreis der Stadt Grünberg. Die Auszeichnung habe der Verein für die Erstellung einer Basaltmauer zur Einfassung des Steingartenbeetes Ecke Forststraße/Am Sportplatz mit Erdarbeiten und Neugestaltung mit Blumen und Steinen erhalten.

Ehrungen beim Obst- und Gartenbauverein Weickartshain (von links). Michael Wagner, Karl Eckhardt, Eberhard Schlosser, Lothar Döhler (Bild: Golz)
Ehrungen beim Obst- und Gartenbauverein Weickartshain (von links). Michael Wagner, Karl Eckhardt, Eberhard Schlosser, Lothar Döhler (Bild: Golz)

Wie Döhler weiter ausführte, sei auch die Geselligkeit nicht zu kurz gekommen. So habe eine „Drei-Seen-Tour“ nach Freiensteinau geführt. Sehr gut besucht sei erneut der „Herbstschmaus“ im Garten der Familie Scholz gewesen. Dazu hätten eine Wanderung, die Pflanzung eines Apfelbaumes zum Lutherjahr, ein Gottesdienst im Zelt sowie die Verköstigung der Besucher u. a. mit Kartoffeln aus dem „Dämber“ gehört. Dank einiger Zugänge habe sich die Mitgliederzahl auf 103 erhöht.

„Von 166 Nistkästen, die wir gereinigt haben, waren 104 belegt“ berichtete Helmut Schmidt von der Vogelschutzgruppe. Gegenüber dem Jahr 2016 habe sich die Belegung der verschiedenen Vogelarten kaum verändert. Die häufigsten Arten seien die Meisen vor den Sperlingen sowie den Staren gewesen. Zwei junge Schleiereulen habe man in einer Scheune beobachten können. Immer wieder böte der Angelteich „Am Sie“ Interessantes aus der Voelwelt. So waren neben Stockenten, Nilgänse auch Eisvögel gesichtet worden.
Grußworte überbrachte der Vorsitzende des Kreisverbandes Gießen für Landschaftspflege, Obst- und Gartenbau, Michael Wagner. Er überrnahm auch die Ehrung für Karl Eckhardt, der schon 50 Jahre dem Verein angehört. 25 Jahre Mitglied ist Margit Schlosser, für die Sohn Eberhard die Ehrung entgegennahm. Auch Adolf Theiß, der verhindert war, sollte für 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden.

 

21.03.2018

Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain e.V

Schnittlehrgang am 10.03.2018 von 09.00 – 13.00 Uhr mit:
Gärtnermeister Georg Hager, Biebertal und
Fachwart Obst- und Gartenbau Ralf Krämer, Weickartshain sowie 18 Teilnehmern

1. Begrüßung und Einführung L. Döhler /G. Hager am FeuerwehrgerätehausAnschauungsmaterial v. G. Hager über:

  • Ast mit Krebsstelle
  • Abbruchstellen
  • Verwachsung durch Reibung oder aufeinanderliegen von Ästen
  • Aststumpf (nicht am Stamm bzw. Hauptast abgeschnitten, sondern davor – trocken -)

Die Wunde schließt schlecht. Besser ist es direkt glatt am Stamm oder Ast abschneiden, damit sich die Schnittwunde schließen kann. Die Pflanzen bilden nach dem Schnitt den sogenannten Kallus, ein natürliches Wundgewebe, dass die Wunde verschließt.
Wichtig: Sauber arbeiten beim Baumschnitt

Nicht weniger wichtig ist nach Aussagen von Gärtnermeister G. Hager, dass nicht nur ein fachgerechter Baumschnitt durchgeführt wird, sondern auch mit sauberem Schnitt, damit die Wunde sich möglichst leicht von selbst verschließen kann. Ein sauberer Schnitt hinterlässt keine ausgefransten Stellen oder Restfasern. Geschnitten oder gesägt werden muss daher mit scharfen, sauberen Werkzeugen. Die Schnittstellen, die weniger gut gelungen sind, sind mit einer scharfen Säge oder einem Messer nachzuarbeiten. So können sich die Bäume auch ohne Wundschutzmittel regenerieren.

2. Frisch gepflanzte Bäume

  • Zuerst Pflanzpfahl in das Pflanzloch einschlagen
  • Wurzel anschneiden
  • Empfehlung: Hasendraht gegen Wühlmäuse um Wurzelstock
  • Erde beifüllen , aber die Veredelungsstelle 2 cm freilassen
  • Neupflanzung mit Hanfstrick an binden und zw. Stamm und Pfahl Abstand lassen
    Erziehungsschnitt:
  • 3-4 Äste als Gerüst ausbilden lassen (unterer Kranz)
  • Saftwaage herstellen und neue Triebe anschneiden (oberes Auge muss nach außen zeigen)
  • Leittrieb festlegen und angemessen einkürzen

3. Grundsätze beim Baumschnitt (mehrjährige Bäume)

  • um den Baum herumgehen
  • dürre Äste rausschneiden
  • kranke Äste rausschneiden
  • nach innenwachsende Äste rausschneiden
  • obere Äste sollten nicht breiter herausragen wie die unteren Äste
  • obere Hauptäste sollten nicht dicker sein wie die unteren Äste (unterer Kranz)
  • übereinander hängende Äste (einen opfern)
  • Wassertriebe ca. 1/3 rausschneiden

4. Besonderheiten

  • Birnenrost (braunrote Punkte auf Laub)
    Ursache ist ein Pilz vom Holunderstrauch (Holunder in der Nähe entfernen)
    Schadet dem Baum nicht entscheidend (betrifft i.d.R. die ersten Blätter)
    Der zweite Trieb ist oft kaum betroffen.

 

  • Sauerkirschen
    Nur junge Triebe tragen Früchte
    Nach der Ernte stark zurückschneiden
    Bei Moniliaerkrankung die erkrankten Äste abschneiden und verbrennen.
    Monilia, besser bekannt unter seiner Anamorphe Monilia, ist eine Pilzgattung, unter der sich wichtige Pflanzenschädlinge bei Obstbäumen befinden. Die Krankheit tritt als Fruchtfäule und/oder Spitzendürre unmittelbar nach der Blüte auf.

 

  • Süßkirschen
    Rückschnitt ist während oder nach der Ernte möglich und auch zu empfehlen

 

  • Beerensträucher
    Grundsatz: - schwarzes Altholz rausschneiden
    - 1/3 ältere Äste lassen
    -1/3 tragende Äste lassen
    -1/3 junge Triebe stehen lassen
    Achtung: Auf Geschwulste der Gallmilbe achten.
    Wenn sie auftritt, dann abschneiden
    und verbrennen oder als Restmüll entsorgen.

 

  • Fruchtmumien
    Auch im Winter hängen an manch einem Obstbaum noch kleine Früchte an den kahlen Ästen. Doch richtig appetitlich schauen sie nicht mehr aus: Braun und verschrumpelt erinnern sie eher an Mumien als an schmackhaftes Obst. Daher kommt auch ihr Name, Fruchtmumien. Diese abgestorbenen Überreste sollten Sie möglichst bald entfernen. Denn in diesen Fruchtmumien kann der Erreger der Monilia-Krankheit überwintern. Wird es wieder wärmer, wandern die Monilia-Pilze dann von den nicht entfernten Obstresten auf die gesunden, frisch wachsenden Früchte über. Wenn Sie das vermeiden und Ihre Obstbäume schützen wollen, entsorgen Sie die Fruchtmumien am besten über die Biotonne.

      

  • Baumscheibe und Grasschnitt abdecken
    Als Schutz des Stammes sollte eine Baumscheibe geschaffen werden die mit Grasschnitt bedeckt werden muss.

Vorteil: Schutz beim Rasenmähen (Vermeidung von Schäden am Stamm) und Feuchtigkeitshaltung.
Empfehlung: Im Spätherbst Grasmulch entfernen, damit nicht Mäuse sich im Winter darunter Gänge anlegen/graben

 

 

  • Drainage bei alten Bäumen
    Gibt es Stellen an Ästen und am Stamm Stellen, an denen Wasser eindringen kann, wird ein vertikaler Schnitt mit der Motorsäge zur Entwässerung empfohlen.

 

  • Flechten
    Flechten auf Ästen sind für Obstbäume unschädlich. Sie sind ein Anzeiger für saubere Luft.

Zum Abschluss waren alle Teilnehmer zum Frikadellen essen der AH-Vereinigung Weickartshain in das Bürgerhaus eingeladen. In gemütlicher Runde klang der Nachmittag aus.

08.03.2018

Norbert Rahn 50 Jahre im DRK

WEICKARTSHAIN (eg). Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der DRK-Blutspendegruppe Weickartshain im Bürgerhaus stand die Ehrung für Norbert Rahn, der seit 50 Jahren im DRK aktiv ist. Als junger Mann trat er bereits dem damaligen DRK-Verpflegungszug bei und ist bis heute aktiv geblieben. Gruppenleiterin Hannelore Scharmann würdigte seine Treue und die erbrachte Leistung für den Verein und überreichte ihm Urkunde und Treuenadel.

Zuvor verwies Scharmann in ihrem Rückblick auf insgesamt 470 Blutspender, die an vier Terminen im Vorjahr in die Gallushalle nach Grünberg gekommen waren. Es waren einige mehr als im Jahre 2016. Mit diesem Ergebnis sei man durchaus zufrieden, da die hohe Beteiligung in den früheren Jahren ohnehin nicht mehr erreicht werden könne. Um die Geselligkeit innerhalb der Gruppe zu pflegen, habe man im August einen Ausflug nach Büdingen unternommen. Dort sei man bei einer wissenswerten Stadtführung sehr angetan von dem Städtchen mit ihrer sehenswerten Altstadt gewesen.

Hannelore Scharmann (links) und Inge Krauss danken Norbert Rahn für 50-jährige aktive Mitgliedschaft (Bild: Golz)
Hannelore Scharmann (links) und Inge Krauss danken Norbert Rahn für 50-jährige aktive Mitgliedschaft (Bild: Golz)

 

28.02.2018

„Wir sind froh, dass wir dich haben“

Hauptversammlung des Mandolinenclubs Weickartshain – Aktives Orchester

WEICKARTSHAIN (eg). Auf ein überaus aktives Mandolinenorchester konnte Vorsitzende Eva Schlosser in ihrem Jahresbericht bei der Hauptversammlung des Mandolinenclubs Weickartshain hinweisen. Und sie ließen es sich auch nicht nehmen, die Hauptversammlung musikalisch einzuleiten. Die 21 Aktiven des Orchesters „Gut Klang“ waren im Vorjahr sieben mal gefordert. Hauptereignisse waren das Konzert zum „Frühlingsfest“ in Reiskirchen, bei einem Chortreffen in Saasen, bei den Vereinsjubiläen der „Alten Herrenvereinigung“ sowie der Jugendfeuerwehr Weickartshain. Schlosser: „Den Abschluss dieses sehr arbeitsreichen Jahres bildete unser Adventskonzert. Unterstützt vom Männergesangverein und den hiesigen Bläsern konnten wir die Besucher stimmungsvoll auf den Advent einstimmen“.

Erfreulich dabei, dass die erbetenen Spenden für die Reparatur der Kirchenorgel nahezu 500 Euro erbrachten. Auch für das laufende Jahr stehen wieder viele öffentliche Auftritte an. Ein großes Lob zollte die Vorsitzende der musikalischen Leiterin Christina Scharmann. „Wir sind sehr froh, dass wir dich haben – man merkt dir an, mit welcher Begeisterung du Musik machst und dich Herausforderungen stellst“ rief sie der Dirigentin zu.

Ehrungen beim Mandolinenclub Weickartshain (von links): Vorsitzende Eva Schlosser, Dirk Berg, Sabine Becker, Christina Scharmann, Helga Aff und Vize Siegfried Rudolph (Bild: Golz)
Ehrungen beim Mandolinenclub Weickartshain (von links): Vorsitzende Eva Schlosser, Dirk Berg, Sabine Becker, Christina Scharmann,
Helga Aff und Vize Siegfried Rudolph (Bild: Golz)

Scharmann berichtete vom Jugendorchester, das große Fortschritte mache und beim Konzert am 21. April selbständig auftreten werde. Schließlich dankte sie den Aktiven des Hauptorchesters für deren Einsatz bei den vielen Auftritten.

Ehrungen gab es für verdiente Aktive. Seit 50 Jahren sitzt Helga Aff im Orchester. 40 Jahre sind es für Sabine Becker, 25 Jahre für Dirk Berg und 15 Jahre für Christina Scharmann. Bereits 70 Jahre Mitglied im Verein ist Werner Luderer, der leider nicht kommen konnte.

 

16.02.2018

 

16.02.2018

Flotte Tänze beim Kinderfasching in Weickartshain

WEICKARTSHAIN (eg). Ausgelassene Stimmung herrschte beim Kinderfasching des Fußballclubs im Weickartshainer Bürgerhaus. Die bunte Schar von Kindern freute sich mit ihren Angehörigen über die Darbietungen auf der Bühne. Stefan „Kuki“ Biedenkopf konnte vier Tanzformationen begrüßen. Den Auftakt machte die Weickartshainer Prinzengarde mit einem schmissigen Gardetanz. Freude am Tanzen zeigten die „Stangenroder Sternchen“, die „Miniprinzengarde Freienseen“, sowie die „Sternschnuppen Flensungen“. Alle kleinen Tänzerinnen waren mit vollem Engagement dabei, so dass ihnen die Besucher mit lauten Helau-Rufen und reichlichem Beifall dankten. Bei Spiel und Spaß ließen die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern den fröhlichen Nachmittag ausklingen.

Miniprinzengarde Freienseen (Bild: Golz)
Miniprinzengarde Freienseen (Bild: Golz)

 

16.02.2018

Närrisches Feuerwerk in Weihai-Vegas

Fremdensitzung des FC Weickartshain mit flotten Tänzen,
witzigen Reden und toller Stimmung

WEICKARTSHAIN (eg). Mit flotten Tänzen, witziges aus der Bütt, Gesang und Showbeiträgen entführten die Weickartshainer Narren unter der Regie des Fußballclubs die Besucher nach Weihai-Vegas. Und was bei der 3-stündigen Show in der nachgestellten, amerikanischen Spielmetropole geboten wurde, brachte das begeisterte Publikum in tolle Stimmung. Immer wieder wurden durch Conferencier Gerhard Hoderlein Raketen gezündet und es schallte das „Wecketshaa Helau“ durch die prächtig dekorierte Narrhalla.

Die Showtanz-Gruppe Weickartshain (Bild: Golz)
Die Showtanz-Gruppe Weickartshain (Bild: Golz)

Zunächst kam Tagesschausprecher Max Bleifuß zu Wort. Natürlich mit den neuesten Nachrichten aus Weickartshain. Die Prinzengarde stimmte das erwartungsvolle Publikum sodann mit einem flotten Gardetanz ein. Dann hieß es Bütt frei für eine junge Dame, die „endlich erwachsen“ sein wollte. „Ich sollt mit einer Art Pauschale, daheim den Wohlstand mitbezahle. Ja, ist das denn ein Elternhaus, aus der Familie tret' ich aus“ verkündete Büttenrednerin Lena Wießner. Lachsalven gab es auch für die Büttenredner Olav Günther als „Anonymus“ und Sabrina Wißmeier, die mit ihrem Willy eine Kreuzfahrt unternommen hatte. Doch dort lief nicht alles glatt. Nach einer Panne mit Folgen im Wellness-Bereich kamen sie schließlich zu der Einsicht „das nächste mal fliegen wir wieder“.

Olaf Günther (Bild: Golz)
Olaf Günther (Bild: Golz)

Urkomisch und cool-lustig kamen die „Zwaa aus Wecketshaa“ auf die Bühne. Im Stil der „Tramps aus der Pfalz“ sangen Stefan „Kuki“ Biedenkopf und Gerhard Hoderlein, auf dem Akkordeon von Jenny Götz begleitet, mit traurigen Minen „Wir waren, oh wehe, im Hafen der Ehe schon mal eingeschifft. Bündnis probiert, kapituliert - hatten ein Kriegsschiff erwischt. Die Schwiegermutter, der Krabbenkutter, hatte uns im Netz. Wir haben ihr traut, ein Denkmal gebaut, den Drachenfels gesetzt“.

Zu einer Casinonacht in „Weihai-Vegas“ gehören natürlich auch Shows und Tänze. Und diese wurden unter dem Jubel der Besucher von den Showtanzgruppen aus Weickartshain, der Prinzengarde Flensungen sowie den Männerballett-Gruppen Weickartshain, Reinhardshain und Flensungen geboten. Da war das Narrenvolk total aus dem Häuschen.

 

16.02.2018

„Du bist für unsere Gemeinde ein Segen“

WEICKARTSHAIN (eg). Elke Theiß aus Weickartshain ist 20 Jahre Küsterin in der evanglischen Kirchengemeinde Weickartshain. Dieser Anlass wurde in der Kirche am Sonntag mit einem sehr gut besuchten Gottesdienst groß gefeiert. Theiß hatte 1998 von ihrer Vorgängerin Lina Jäger unter Pfarrer Tilmann Schmidt ihr Amt angetreten.

„Du bist 20 Jahre lang Küsterin und für unsere Gemeinde – das kann man sicher so sagen, ein Segen“, stellte eingangs Pfarrerin Cordula Michaelsen fest. Die Feier sei ein Ausdruck der Dankbarkeit für alles, was sie für die Gemeinde getan habe und was sie für die Gemeinde sei. Michaelsen: „Ich denke, wir feiern heute so groß, weil du für unsere Gemeinde mehr bist als Küsterin. Küsterin ist Nebenberuf. Was du ehrenamtlich tust, übertrifft noch bei weitem deine Küstertätigkeit“. Dazu gehörten 30 Jahre lang Kirchen-Vorstandsarbeit, sie sei aber auch Ansprechpartnerin für viele Weickartshainer als Vertrauensperson. „Unsere Feier heute ist ein Ausdruck unserer Dankbarkeit für alles, was du für die Gemeinde bist und tust“, hob die Pfarrerin hervor.

Katharina Weitz, Mike Scharmann, Charlotte Görnert, Elke Theiß, Pfarrerin Cordula Michaelsen, Inge Pfarrerin Cordula Michaelsen und der Kirchenvorstand gratulieren Küsterin Elke Leib, Gabi Schuster, Achim Theiß (Bild: Golz)
Katharina Weitz, Mike Scharmann, Charlotte Görnert, Elke Theiß, Pfarrerin Cordula Michaelsen, Inge Pfarrerin Cordula Michaelsen und der Kirchenvorstand gratulieren Küsterin Elke Leib, Gabi Schuster, Achim Theiß (Bild: Golz)

Für den Kirchenvorstand gratulierte Charlotte Görnert. „Allein an unserer liebevoll dekorierten Kirche, dem schön geschmückten Gemeinderaum, an Weihnachten sowie beim Erntedank erkennt man, dass du dein Amt nicht als Pflicht ausführst, sondern mit dem Herzen dabei bist.“ Ihr Mitgefühl für die alten und kranken Gemeindemitglieder sei bewundernswert. Bevor der Kirchenvorstand etwas von den Menschen erfahren hätte, habe Theiß sie meistens schon besucht. Görnert sprach auch den Familienmitgliedern den Dank aus, die stets der Küsterin hilfreich zur Seite stehen würden.

Der Festgottesdienst wurde vom Mandolinenorchester „Gut Klang“, dem Männergesangverein sowie der jungen Flötengruppe (alle unter der Leitung von Organistin Christina Scharmann) musikalisch bereichert. Zur gemeinsamen Feier waren alle Mitwirkenden und Gottesdienstbesucher im Gemeindehaus zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

 

16.02.2018

Heimat ist, wo dein Herz wohnt

WEICKARTSHAIN (eg). „Weickartshain im Wandel der Zeiten“ war das Thema eines Vortrages von Heinz-Joachim Hagenbücher am Samstag im sehr gut gefüllten Bürgerhaus in Weickartshain. Und diese erste Veranstaltung im Rahmen der 575-Jahr-Feier von Weickartshain in diesem Jahr war ein gelungener Auftakt.
Karl Heinz Hartmann vom ausrichtenden Kulturring freute sich über das große Interesse der Weickartshainer Bürger an dieser Veranstaltung und kündigte an, dass das Dorffest zum Jubiläum Anfang Juli stattfinden soll.

Karl Heinz Hartmann (rechts) vom Kulturring Weickartshain dankt dem Referenten Heinz-Joachim Hagenbücher (Bild: Golz)
Karl Heinz Hartmann (rechts) vom Kulturring Weickartshain dankt dem Referenten Heinz-Joachim Hagenbücher (Bild: Golz)

Referent Hagenbücher dankte zunächst allen, die mit ihren Bildern, Dokumenten und ihren Geschichten und Erinnerungen zu diesem Vortrag ganz besonders beigetragen hätten. „Diese Sammlung soll helfen, unsere Heimat, unser geliebtes Dorf mit etwas anderen Augen zu sehen“ betonte er eingangs. Sie solle besonders dabei helfen, unseren Kindern und Kindeskindern Namen und Begebenheiten zu vermitteln, die vielleicht längst aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden seien. Dazu gehöre natürlich die Geschichte unseres Dorfes wie auch seine Postgeschichte.

100 Jahre war die Post in einem Privathaus untergebracht. Die Filiale wurde 1895 im Hause Knöß eingerichtet und endete dort über die Familie Sittner erst 1995. Das erste Dokument, das Hagenbücher zeigte, stammt aus dem Jahre 1859. Es folgten weitere 154 Fotos und Zeugnisse aus der Vergangenheit. Viele Besucher erkannten ihre Vorfahren wieder und halfen dem Refrerenten spontan, einige Personen auf den alten Fotos zu identifizieren. Die Dokumentation endete mit dem Jahr 1945. Hagenbücher bestätigte abschließend, ihm persönlich habe es „sehr viel Freude gemacht, all dies aufarbeiten und niederschreiben“ zu können und kündigte an, dass eine zweite Kartei folge. Diese könne dann etwa zum Dorffest gezeigt werden.

 

01.02.2018

 

01.02.2018

Vorerst kein Umbau des Gerätehauses

Hauptversammlung der FFW Weickartshain – Zahlreiche Ehrungen

WEICKARTSHAIN (eg). Zentraler Tagesordnungspunkt bei der Hauptversammlung der FFW Weickartshain am Samstag im Bürgerhaus war eine beachtliche Zahl von Ehrungen. Seit 60 Jahren halten Rudolf Bingmann, Adolf Threiß und Werner Zimmer dem Verein die Treue. Bereits 40 Jahre sind Manfred Sittner und Dr. Martin Zimmer dabei. 25 Jahre Mitglied sind Stephan Berg, Stefan Biedenkopf, Jan Christoph Hartmann, Carsten Jung, Sven Krauss, Bernd Neumann, Torsten Rahn, Mike Scharmann, Peter Schmitt sowie Marc Schötterl. Einige Mitglieder konnten nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

Zuvor hatte Vorsitzender Tobias Schlosser die Aktivitäten des Vorjahres aufgelistet und dabei auf die sehr gut besuchte Feuerzangenbowle-Veranstaltung sowie auf die Jahresabachlusswanderung nach Laubach hingewiessen. 160 Mitglieder gehören derzeit dem Verein an.

Ehrungen bei der FFW Weickartshain (von links): Wehrführer Stephan Berg, Rudolf Bingmann, Vorsitzender Tobias Schlosser, Mike Scharmann, Peter Schmitt, Torsten Rahn, Eberhard Schlosser, Stefan Biedenkopf, Karl-Otto Peppler (Bild: Golz)
Ehrungen bei der FFW Weickartshain (von links): Wehrführer Stephan Berg, Rudolf Bingmann, Vorsitzender Tobias Schlosser, Mike Scharmann, Peter Schmitt, Torsten Rahn, Eberhard Schlosser, Stefan Biedenkopf, Karl-Otto Peppler (Bild: Golz)

„Im verangenen Jahr wurden 21 Übungsabende abgehalten“, erklärte Wehrführer Stephan Berg. Die Beteiligung habe sich mit durchschnittlich 6,5 Teilnehmern wieder etwas verschlechtert. Dafür seien aber mehr Übungen angeboten worden, so dass mehr Ausbildungsstunden zusammengekommen seien. Vier Kameraden hätten die Atemschutz-Übungsstrecke in Gießen besucht. Fünf Einsätze habe es im letzten Jahr gegeben. Darunter seien ein Kleinbrand sowie zwei mittlere Brände gewesen. Die erforderlichen Umbaumaßnahmen am Feuerwehrgerätehaus konnten noch nicht durchgeführt werden, da die Stadt Grünberg weiterhin in Verhandlung über den Ankauf des Nachbargrundstücks stehe Man sei jedoch zuversichtlich, dass in naher Zukunft eine Entscheidung getroffen werde.

Im Geschäftsbericht für die Jugendfeuerwehr erinnerte Carl Bonarius unter anderem an den Festtag zum 25-jährigen Jubiläum der Weickartshainer Jugendfeuerwehr, der in der gut besuchten Weickartshainer Schweiz durchgeführt worden sei. Die Weickartshainer Jugendwehr umfasse 11 Mitglieder. Sie seien in der Jugendfeuerwehr Seenbachtal, der 23 Mitglieder angehören, integriert. Grußworte überbrachten SBI Lothar Theiss, Stadtrat Karl-Otto Peppler sowie Orstvorsteher Eberhard Schlosser.

 

01.02.2018

Edith Thraum 50 Jahre im Landfrauenverein

Weickartshainer Landfrauen ziehen Bilanz – Austritt aus Landesverband

WEICKARTSHAIN (eg). Edith Thraum hält seit 50 Jahren dem Weickartshainer Landfrauenverein die Treue. Dafür wurde sie bei der Jahreshauptversammlung des Vereins im Bürgerhaus entsprechend geehrt. Ebenfalls gewürdigt wurde die 40-jährige Vereinsmitgliedschaft von Anni Hoffmann.

Zuvor hatte Schriftführerin Sabine Opper in ihrem Jahresbericht das vielfältige Kaleidoskop an Veranstaltungen aufgelistet. Dazu gehörten Vorträge zu Ernährung, Gesundheit, kreative Arbeiten sowie Lesungen. Aufwändig aber erfolgreich war der Kaffe- und Kuchenverkauf auf dem Grünberger Marktplatz aus Anlasss des Gallusmarktes. Die Vortragsreihe wird am 28. Februar mit einem Dia-Vortrag von Helmut Schmidt zum Thema „Streifzug durch Natur und Jahreszeiten“ fortgesetzt.

Ehrungen beim Landfrauenverein Weickartshain (von links): Sabine Opper, Anni Hoffmann, Edith Thraum, Inge Leib (Foto: Golz)
Ehrungen beim Landfrauenverein Weickartshain (von links): Sabine Opper, Anni Hoffmann, Edith Thraum, Inge Leib (Foto: Golz)

Ausgiebig diskutiert wurde über den Verbleib im Landesverband durch dessen geforderte Beitragserhöhung. Nachdem alle Vor- und Nachteile einer Mitgliedschaft eingehend geprüft wurden, ergab die geheime Abstimung der Mitglieder ein einstimmiges Votum: Austritt aus dem Landesverband. Die Mitglieder bleiben im Landfrauenverein Weickartshain. Eine Beitragserhöhung im Verein erfolgt dadurch nicht.

 

17.01.2018

FC Weickartshain auf sportlichem Höhenflug

Hauptversammlung des FC mit Vorstandsneuwahlen – Zahlreihe Ehrungen

Grünberg (gol). Beste Stimmung herrschte bei der Hauptversammlung des Fußballclubs Weickartshain im proppevollen Sportheim. Kein Wunder: alle aktiven Mannschaften des Vereins befinden sich auf einem Höhenflug. So zeigte sich auch Vorsitzender Michael Zieße in seinem Jahresbericht sehr zufrieden. Höhepunkte des abgelaufenen Jahres waren die Faschingsveranstaltungen, das Straßenturnier sowie ein Fußball-Jugendturnier. Hinter dem Tor zum Sportheim wurde ein lang ersehnter Fangzaun errichtet. Erfreut zeigte sich Zieße auch auf einen Mitgliederzuwachs. Dem Verein gehören derzeit 278 Personen an.

Wenige Änderungen erbrachten die Votstandsneuwahlen. Michael Zieße wurde als Vorsitzender wieder gewählt. Kati Georg ist jetzt zweite Vorsitzende (Bereich Sport) für Oliver Stephan, der für Jens Langer nun die Kasse verwaltet. Zweite Vorsitzende (Bereich Kultur) ist Daniela Berg geblieben. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Abteilungsleiter Niklas Becker (Fußball), sein Stellvertreter Max Bleeifuß, Ulrich Ebenhöh (Jugendfußball) Stellvertreter Gerhard Hoerlein; Mathias Schuch (Tischtennis), Stellvertreter Stephan Berg, Carina Day (Gymnastik), Stellvertreterin Luisa Schomber. Zu den wiedergewählten Beisitzern Paul Ebenhöh, Daniel Hagenbücher sowie Ralf Krämer kamen Jens Langer und Tim Schönhals hinzu.

Geehrt wurden für 25-jährige Mitgliedschaft Katharina Georg und Eberhard Schlosser. Axel Dusy, Dennis Neudert, Detlev Scheiber und Johanna Schmitt waren nicht anwesend. Bereits 50 Jahre im Verein sind Wilma Bingmann, Ulrich d'Amour, Waltraud Dirksmöller, Inge Gill, Heinz Joachim Hagenbücher, Inge Kirsch, Jutta Schönhals sowie Werner Schötterl. Für Heide Koch und Helga Reitz wird diese Ehrung ebenfalls nachgeholt.

Ehrungen beim FC Weickartshain (von links): Vorsitzender Michael Zieße, Daniela Berg, Ulrich d'Amour, Heinz Joachim Hagenbücher, Inge Gill, Katharina Georg, Jutta Schönhals, Werner Schötterl, Waltraud Dirksmöller, Wilma Bingmann, Inge Kirsch, Eberhard Schlosser (Foto: gol)
Ehrungen beim FC Weickartshain (von links): Vorsitzender Michael Zieße, Daniela Berg, Ulrich d'Amour, Heinz Joachim Hagenbücher, Inge Gill, Katharina Georg, Jutta Schönhals, Werner Schötterl, Waltraud Dirksmöller, Wilma Bingmann, Inge Kirsch, Eberhard Schlosser (Foto: gol)

Fußball-Abteilungsleiter Niklas Becker lobte besonders die Aktiven Fußballer, die in der B-Klasse Alsfeld souverän die Tabellenführung inne haben. „Mit einem bunten Mix aus Spielern, neuen jungen Spielern aus der Gegend, die auch teilweise unser Trainer Nesim Karaca mitbringen und für uns begeistern konnte, neuen Flüchtlingen und vor allem unseren Neuen aus der Nähe und Weickartshain selbt, hat sich eine eingespielte und von sich überzeugte Mannschaft formiert, die der Kreisliga mehr als positiv ihen Stmpel aufdrückt“, betonte Becker.

Ebenso stolz verwies Mathias Schuch auf die erfolgreichen Tischtennis-Mannschaften. Die „Erste“ liegt nach der Vorrunde in der Kreisliga auf einem beachtlichen zweiten Platz in der Tabelle und macht sich berechtigte Hoffnung auf eine Teilnahme an den Relegationsspielen zur Bezirksklasse. Die zweite Mannschaft steht nach dem Aufstieg im letzten Jahr gar deutlich an der Spitze der zweiten Kreisklasse.

„Insgesamt haben 23 Jugendfußballer einen Pass beim FCW“, betonte Fußballjugendleiter Ulrich Ebenhöh. Sie alle spielen in Spielgemeinschaften mit benachbarten Vereinen.„Erfreulicherweise sind im vergangenen Jahr wieder eine Gymnastik- sowie eine Showtanzgruppe zustande gekommen“, freute sich Carina Day von der Gymnastikabteilung. Die Prinzengarde besteht derzeit aus acht Mädels, die schon gut auf die kommende Faschingssaison vorbereitet ist und von Julia Reitz betreut wird.

 

17.01.2018

Jahresabschluss 2017 - In Weickartshain wurden Vereinsmeister ermittelt

„Zwischen den Jahren“ lud der Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke seine Mitglieder auf den Schießstand im Dorfgemeinschaftshaus ein, um die neuen Vereinsmeister zu ermitteln. Jeder teilnehmende Schütze musste mit einer Luftdruckwaffe – Gewehr oder Pistole – eine 40-Schuss-Serie mit den „Diabolo“ genannten kleinen Bleikugeln schießen. Geschossen wurde auf die aus den Landesrundenwettkämpfen bekannten 10er-Ringscheiben, wobei bei den Luftgewehrscheiben „das Schwarze“ (die Zehn) durch einen kleinen weißen Punkt in der Scheibenmitte dargestellt wurde. Für die Luftpistolenschützen wurden zwar die größeren Pistolen-Zielscheiben verwendet, dafür gestaltete sich das Zielen durch den kürzeren Lauf der Sportwaffe sowie das einhändige Schießen schwierig – der interessierte Leser kann das jeden Freitag ab 19 Uhr auf dem Schießstand im DGH einmal selbst ausprobieren!

Am Ende dieser Meisterschaft konnten die Anwesenden dem Vereinsmeister der Herren, Jürgen Hofacker sowie der Vereinsmeisterin der Damen, Martina Hofacker zu einem sehr guten Ergebnis gratulieren. Natürlich wurde der Sieg der beiden anschließend in gemütlicher Runde gefeiert.

 

17.01.2018

Verdienste vom Vorsitzenden Norbert Rahn gewürdigt

MGV Weickartshain hielt seine Hauptversammlung ab – Zahlreiche Ehrungen

WEICKARTSHAIN (eg). Ehrungen verdienter Vereinsmitglieder standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins Weickartshain am Samstag im Bürgerhaus. Allen voran: Vorsitzener Norbert Rahn, der seit 50 Jahren in den Reihen der Sänger steht und zudem auf 40-jährige Vorstandstätigkeit, davon 22 Jahre als Vorsitzender, zurückblicken kann. Seit 50 Jahren hält Helmut Schmidt passiv und aktiv dem Verein die Treue. Seit 60 Jahren unterstützt Erwin Berg den Verein. Urkunden gab es auch für 50-jährige Mitgliedschaft: Norbert Frank, Heinz-Joachim Hagenbücher, Manfred Willert und Ulrich Werner (nicht anwesend) sowie für 40-jährige Vereinstreue von Karl Schmidt und Erich Golz.

Ehrungen beim Männergesangverein Weickartshain (von links): Vorsitzender Norbert Rahn, Karl Schmidt, Helmut Schmidt, Erwin Berg, Erich Golz, Heinz-Joachim Hagenbücher, Norbert Frank, Manfred Willert, Vize Gerhard Hoderlein (Bild: Golz)
Ehrungen beim Männergesangverein Weickartshain (von links): Vorsitzender Norbert Rahn, Karl Schmidt, Helmut Schmidt, Erwin Berg, Erich Golz, Heinz-Joachim Hagenbücher, Norbert Frank, Manfred Willert, Vize Gerhard Hoderlein (Bild: Golz)

Zuvor hatte Vorsitzender Rahn in seinem Jahrsbericht auf die Aktivitäten der Sänger hingewiesen. So wirkte der reine Männerchor neben einigen privaten Auftritten beim Treffen der „Hasenpflug-Chöre“ in Saasen, beim Seenbachtaltreffen in Flensungen sowie beim Adventskonzert in der Weickartshainer Kirche mit. Ein Erfolg war wieder der trditionelle Frühschoppen im September. Unter der musikalischen Leitung von Christina Scharmann wurden 37 Singstunden abgehalten. Erfreulich, dass drei neue Sänger aufgenommen werden konnten. Die eifrigsten Singstundenbesucher waren Rudolf Bingmann und Helmut Schmidt, die immer answesend waren und einen Weinrömer mit Widmung erhielten. Zweimal fehlten Joachim Schönhals und Josef Neudert. Die nächste Singstunde findet am 18. Januar statt.

Rechner Klaus Biednkopf meldete eine zufrieden stellende Kassenlage. Die Kassenprüfer Helmut Dörr und Ludwig Dörr attestierten eine ordnungsgemäße Führung. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Grußworte überbrachte der Vorsitzende des Ohm-Lumdatal-Sängerbundes Hans-Georg Teubner-Damster. Die wichtigsten Termine der Sänger für 2018 sind die Teilnahme am Seenbachtaltreffen in Freiensen, am Adventskonzert in Weickartshain und die Ausrichtung des Frühschoppens.

 

 

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