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30.12.2016

Zur Einstimmung gab es Feuerzangenbowle

WEICKARTSHAIN (eg). Eine gute Idee ist zum festen Bestandteil im Weickartshainer Veranstaltungskalender geworden. Am Tag vor Heiligabend ist das Feuerwehrgerätehaus in Weickartshain Treffpunkt für Jung und Alt. Zum Beisammensein eingeladen hatte die FFW Weickartshain. Sehr gefragt war wieder die angebotene Feuerzangenbowle. Mit der Zubereitung haben die Wehrmänner inzwischen viel Erfahrung gesammelt. Auch weitere heiße Getränke sorgten bei einem gemütlichen Plausch für optimales Wohlbefinden. Zudem bereicherten in diesem Jahr die Gymnastikdamen des Fußballclubs die Veranstaltung mit frisch zubereiteten Waffeln.

 

23.12.2016

„Himmel auf Erden“ begeistert Zuhörer

Kinder und Jugendliche führen Weihnachtsmusical in Weickartshainer Kirche auf

WEICKARTSHAIN (eg). Seit vielen Jahren finden die Adventskonzerte in der ev. Kirche in Weickartshain großes Interesse. In diesem Jahr ging die ev. Kirchengemeinde einen anderen Weg. Kinder und Jugendliche aus Weickartshain und den umliegenden Orten führten im Weickartshainer voll besetzten Gotteshaus das Musical „Himmel auf Erden“ von Matthias Fruth auf. Organistin Christina Scharmann hatte mit den jungen Akteuren beharrlich und konzentriert die bekannte Weihnachtsgeschichte einstudiert. Und sie wurde ein voller Erfolg.

Stimmungsvolle Gesangsbeiträge boten die jungen Komödianten beim Weihnachtsmusical Himmel auf Erden (Bild: Golz)
Stimmungsvolle Gesangsbeiträge boten die jungen Komödianten beim
Weihnachtsmusical „Himmel auf Erden“ (Bild: Golz)

In dem Musical erlebt man die Weihnachtsgeschichte aus Josefs Perspektive. Gemeinsam mit Maria und Josaef konnten die Zuhörer auf die beschwerliche Reise von Nazareth nach Bethlehem gehen. Dabei erlebte man, wie sie bei ihrer Zimmersuche von Leuten der heutigen Zeit, wie dem Manager, dem Partygirl oder der einfachen Hausfrau abgeschoben und ausgegrenzt werden.Die herzliche Aufnahme einer Frau, die den werdenden Eltern nur noch einen leerstehenden Eselstall als Nachtlager anbieten kann, zeigt Maria und Josef: Ihre Sorgen lassen Gott nicht kalt. Schließlich begegnet man den Hirten auf den Feldern, die am Rand der Gesellschaft stehen und voller Sehnsucht auf den angekündigten Immanuel, den Messias, warten. Voller Staunen über die Botschaft der Engel machen sie sich auf den Weg zum Stall und erleben hier den Himmel auf Erden.

Alle etwa 20 Mitwirkenden waren mit vollem Herzen dabei. Neben ihren schauspielerischen Fähigkeiten boten die jungen Komödianten stimmungsvolle Gesangsbeiträge, die von Christina Scharmann und ihren Flöten- und Saxophon-Gruppen dezent begleitet wurden. Die wechselnden Kulissen hatten die Maler vom Kulturring fertiggestellt. Sven Krauss sorgte für gute Lichtverhältnisse. Sehr erfreut über die gelungene Aufführung zeigte sich Pfarrerin Cordula Michaelsen: „Ohne euch Kinder wäre das Musical nicht zustande gekommen – wir sind stolz auf euch und auf Frau Scharmann“ rief sie den Aktiven zu. Zum Dank gab es noch anerkennende Geschenke.

 

15.12.2016

 

05.12.2016

144 Frauen und Männer folgten Aufruf zur Blutspende

Blutspendegruppe und Ärzteteam sehr zufrieden – Verlass auf Mehrfachspender

GRÜNBERG (eg). Unerwarteter Ansturm beim Blutspendetermin am Montag in Grünberg. 144 Spendenwillige, darunter sieben Erstspender, kamen in die Gallushalle, um Blut zu spenden. Da beim letzten Spendetermin 35 Spender weniger gekommen waren, hatte das Ärzteteam diesmal weniger Betten mitgebracht. Diese reichten nicht aus, so dass es zu Engpässen kam. Trotzdem zeigten sich Hannelore Scharmann von der Blutspendegruppe Weickartshain mit ihren über 20 Helferinnen und Helfern, die wie immer für das Wohl der Spender sorgten, sehr zufrieden.

Zur 75. Spende kam Doris Müller (Grünberg). Für sie gab es die große Blutspendeehrennadel in Gold, ein Präsent und eine Urkunde. Die Ehrennadel in Gold für 25-maliges Spenden erhielt Florian Richter (Reinhardshain). Die Nadel in Gold für die 10. Spende verdienten sich Ina Schötterl (Weickartshain) und Natalia Böhler (Alsfeld).

Hannelore Scharmann (links) von der Blutspendegruppe Weickartshain gratuliert Doris Müller (Grünberg) zu ihrer 75. Spende (Bild: Golz)
Hannelore Scharmann (links) von der Blutspendegruppe Weickartshain gratuliert Doris Müller (Grünberg) zu ihrer 75. Spende (Bild: Golz)

Für ihre Treue wurden wieder einige Spender mit runden Spendenzahlen mit Präsenten belohnt. Zur 140. Spende war Willi Koch (Beltershain) erschienen. Wolfram Schwarz (Grünberg) kam zur 110., Karl Heinz Müller (Grünberg) zur 80., Therese Klös (Queckborn) zur 70., Martin Berg (Weickartshain) zur 30. und Tobias Frischholz (Geilshausen), Peer Theiß (Grünberg), Joachim Volp (Klein-Eichen) jeweils zur 20. Spende. Beeindruckend die Zahl der Spender, die bereits über 100 Mal zum Aderlass erschienen. Rainer Luksch (Atzenhain, 149), Wilhelm Koch (Reinhardshain) und Gert Born (Stangenrod, beide 129), Alfred Böhm (Gonterskirchen; 127), Jürgen Maus (Lardenbach, 126), Lothar Parr (Ruppertsburg, 112), Werner Casselmann (Lich) und Horst Bück (Atzenhain, beide 107), Gerlinde Port (Ruppertsburg; 103), Gerhard Pernak (Lardenbach, 102). Es folgten Markus Kratz (Lumda, 99), Hans-Jürgen Leib (Weickartshain, 95), Eckhard Kömpf (Ehringshausen, 92), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 87), Wilhelm Jung (Gonterskirchen, 84), Heinz Heuser (Sellnrod) und Jürgen Möbus (Grünberg, beide 66), Regina Möbus (Grünberg, 65), Petra Schmitt (Saasen) und Timo Dörrr (Weickartshain, beide 64).

 

05.12.2016

Weickartshainer Vereine stellten ihren Veranstaltungskalender vor

WEICKARTSHAIN (eg). Zur Abstimmung der Veranstaltungen in 2017 hatte der Weickartshainer Kulturring unter Leitung von Alexandra Hollmann jüngst ins Bürgerhaus eingeladen. Die erste Jahreshälfte wird geprägt von den Jahreshauptversammlungen der Ortsvereine. Herausragendes Ereignis im kommenden Jahr dürften die Veranstaltungen des Fußballclubs zum 90-jährigen Vereinsbestehen sein. Ein Straßenturnier mit der Geburtstagsfeier findet vom Freitag, 23. bis Sonntag, 25. Juni statt. Hoch hergehen wird es wieder an Fasching, wenn der FC am Freitag 24. Februar zu seiner Faschingssitzung und am Samstag, 25. Februar zum Kinderfasching einlädt. Die Landfrauen werden an vielen Mittwochabenden aktiv. An Himmelfahrt feiern die Schützen ihr traditionelles Grillfest in der Eisenkaute. Überdies veranstalten sie noch ihr Königsschießen und die Vereinsmeisterschaft. Die Freiwillige Feuerwehr lädt am Samstag, 17. Juni zu einer „Mitsommernacht“ in die Eisenkaute und am Freitag, 23. Dezember zur beliebten „Feuerzangenbowle“ ein.

Das Mandolinenorchester wird die Dorfbewohner am Ostersonntag, 16. April beim „Osterwecken“ erfreuen. Blutspendetermine in der Gallushalle sind jeweils montags am 13. März, 15. Mai, 17.Juli sowie 6. November. Der alljährliche Frühschoppen des Gesangvereins findet am Sonntag, 3. September statt. Die evangelische Kirchengemeinde stellt die Konfirmanden am Sonntag, 2. April vor. Konfirmation ist dann am Sonntag, 9. April. Der Obst- und Gartenbauverein unternimmt am Sonntag, 14. Mai eine Rhönwanderung und startet vom 18. bis 20. August einen Ausflug zum Kaiserstuhl und in das Elsass. Es folgen noch eine Wanderung mit Herbstschmaus sowie der Einsatz des „Vogelsberger Saftmobils“ mit Kelter.

Am Sonntag, 22. Oktober veranstaltet der Kulturring eine geführte Wanderung auf dem „Erzweg Süd“. Auch die Vereinigung der Alten Herren ist wieder aktiv. Am Mittwoch, 8. Februar laden sie zum Frikadellenessen und am Samstag, 11. März sowie am Mittwoch, 25. Oktober zum Schlachtessen ein. Ihr Grillfest veranstalten sie am Sonntag, 11. Juni. Die Weihnachtsfeier der älteren Herren findet am Freitag, 24. 11. statt und am Donnerstag 28. Dezember unternehmen sie eine Wanderung.

Der Veranstaltungskalender kann hier heruntergeladen werden...

 

18.10.2016

Bei schönstem Herbstwetter und strahlender Sonne feierten die Obst- und Gartenbauer Weickartshain ihr traditionelles Herbstfest. Viele Naturfreunde nutzten die Gelegenheit, bereits morgens an einer kleiner Wanderung durch die Weickartshainer Fluren teilzunehmen (Bild: Golz)

Kartoffeln aus dem „Dämber“, dazu „Madde“

WEICKARTSHAIN (eg). Bei schönstem Herbstwetter und strahlender Sonne feierten die Obst- und Gartenbauer Weickartshain ihr traditionelles Herbstfest. Viele Naturfreunde nutzten die Gelegenheit, bereits morgens an einer kleiner Wanderung durch die Weickartshainer Fluren teilzunehmen. Danach traf man sich mit vielen anderen Gästen im Naturgarten der Familie Scholz in Ortsnähe, um sich beim Herbstschmaus Kartoffeln frisch aus dem „Dämber“, dazu „Madde“, Heringsalat, verschiedene Sorten Hausmacher Wurst sowie Würstchen vom Grill schmecken zu lassen.

Als Sitzgelegenheit hatte der Veranstalter gar Strohballen angeboten, die gerne angenommen wurden. In gemütlicher Runde ließen die Besucher den gelungenen Tag ausklingen. Kein Wunder, dass man vom Vorsitzenden Lothar Döhler und seinen Vorstandsmitgliedern nur strahlende Gesichter sah.

 

18.10.2016

Weickartshainer Landfrauen starten ins Winterhalbjahr

Breit gefächertes Angebot – Vorträge über Gesundheitsthemen im Vordergrund

WEICKARTSHAIN (eg). Mit einem gut gefüllten Terminkalender gehen die Weickartshainer Landfrauen in das Winterhalbjahr 2016/17. Zur Vorstellung des Programms hatte das Vorstandsteam um Sabine Opper die Mitglieder in den kleinen Saal des Bürgerhauses eingeladen. Es beginnt am Sonntag, dem 16. Oktober mit einem Kuchen- und Kaffeeverkauf auf dem Grünberger Marktplatz beim Gallusmarkt. „Pilgern auf dem Jakobsweg“ lautet ein Vortrag von Marianne Zielinski am 19. Oktober. Türkisch kochen können die Landfauen am 2. November mit Familie Kocal (Grünberg) lernen. Dafür ist eine Anmeldung bis 19. Oktober bei Marie-Luise Dörr (Tel. 06400-1282) erforderlich Mit „Soweit die Füße tragen“ folgt ein weiterer Vortrag am 16. November. Referentin Jutta Meckel spricht über Krankheiten und Pflege der Füße. Am 3. Dezember ist eine Fahrt mit dem Zug zum Weihnachtsmarkt in Fulda geplant. Einen „Weihnachtlichen Überraschungnachmittag“ mit Kaffee und Kuchen (Bginn: 15.00 Uhr) gibt es am 14. Dezember.

Am 4. Januar 2017 wollen die Frauen mit Kindern gemeinsam kochen und am 11. Januar findet die Jahreshauptversammlung statt. Über „Allergien“ spricht Heilpraktiker Kay-Uwe Kämmerer am 25. Januar. Einen „Naturkundlichen Vortrag“ hält am 1. Februar Peter Krauss. Sigrid Stabel will am 15. Februar mit den Landfrauen „Bunt, frisch und fruchtig kochen“. Im Vordergrund stehen dabei Beeren und andere süße Früchtchen. Über „Die Wirkung von Edelsteinen“, die als Schmuck allein zu schade seien, berichtet am 15. März Angela Borchardt. Mit einer Lesung der Autorin Carola Leipert „Abenteuer Südafrika“ am 29. März schließt das Programm. Alle Veranstaltungen, die nicht anderweitig mit Ortsangabe und Termin benannt sind, finden um 19.30 Uhr im kleinen Saal des Bürgerhauses statt. Zu allen Veranstaltungen sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen.

 

18.09.2016

 

10.09.2016

 

10.09.2016

Haushaltsentwurf stand im Mittelpunkt

Ortsbeirat Weickartshain beriet über wünschenswerte Investitionen

WEICKARTSHAIN (eg). In seiner jüngsten Sitzung befasste sich der Ortsbeirat Weickartshain unter Leitung von Ortsvorsteher Eberhard Schlosser mit dem Haushaltsplan der Stadt Grünberg für das Jahr 2017.

Auf der einstimmig beschlossenen Wunschliste stehen die Ersatzbeschaffung von 70 neuen Stühlen (einschließlich vier Rollwagen) und fünf neuen Tischen für das Dorfgemeinschaftshaus Weickartshain. Die Notwendigkeit wurde bereits durch den Leiter des Bau- und Servicehofes der Stadt Grünberg bei einer Besichtigung festgestellt. Demnach ist eine Reparatur der 36 Jahre alten defekten Stühle und Tische durch den Bauhof nicht mehr möglich und müssen verschrottet werden.

Darüber hinaus sprach sich das Gremium für einen Ankauf eines Grundstückteiles rechts vom Feuerwehrgerätehaus zur Erweiterung der vorhandenen Grundstücksfläche aus. Des Weiteren wünsche man die Anschaffung eines Spielturmes für den Spielplatz in Weickartshain. Wegen nicht ausreichender Beleuchtung sollten in der Sudeten-, Bergwerks- sowie in der Vogelsbergstraße Straßenlampen ergänzt werden.

Nach eingehender Beratung wurden vom Ortsbeirat folgende Investitionswünsche für das Haushaltsjahr 2018 eintimmig beschlossen: Erneuerung der Fenster und der Außentüren an der Nord- sowie Westseite des Dorfgemeinschaftshauses Weickartshain. Auch eine Erneuerung der Heizung im DGH, die seit 1980 in Betrieb ist, sei erforderlich. Für das Haushaltsjahr 2019 stehen die Sanierung bzw. Erneuerung des Hauptweges auf dem Friedhof Weickartshain, die Dachsanierung der Aussegnungshalle mit gleichzeitiger Installation von Solarzellen (wegen Beleuchtungsmöglichkeit) sowie die Befestigung des Vorplatzes der Aussegnungshalle auf der Wunschliste. Die Investitionswünsche für 2020 umfassen die Reparatur bzw. Sanierung von Ortsstraßen und Bürgersteigen einschließlich Bordsteinen.

 

10.09.2016

Im Sudetenland und in Böhmen sehr verehrt

Katholische St.Anna-Gemeinde Seenbrücke feiert Pfarrfest zu Ehren der Name Namensgeberin - Festlicher Gottesdienst am Außenaltar

SEENBRÜCKE (eg). In großer Zahl waren am Sonntag die Gläubigen der katholischen St. Anna-Kirche sowie von weither angereiste Besucher in der St. Anna-Kirche in Weickartshain-Seenbrücke zusammengekommen. Es galt die Patronin der Kirche und Gemeinde, die Heilige Anna, zu feiern.

Die katholische Pfarrgemeinde erinnert mit dem Treffen an das vor der Vertreibung 1946 aus dem Sudetenland jährlich veranstaltete Treffen in der Bischofteinitzer Mutterkirche.
Bei angenehmen Temperaturen konnte Pfarrer Clemens Matthias Wunderle den Festgottesdienst am Außenaltar im großen, gepflegten Pfarrgarten gestalten. „Das Annafest ist ein klassisches, altes Fest“ betonte der Geistliche bei seiner Begrüßung. Es sei früher ein Fest der Heimatvertriebenen gewesen. Man habe Anna, die Mutter von Maria, bzw. wie der Pfarrer zu sagen pflegt, die Oma von Jesus, im Sudetenland sehr veerehrt.

Nach dem Gottesdienst blieb noch viel Zeit, Gespräche zu führen und Erinnerunen auszutauschen. Viel Mühe hatten sich Mitglieder der Pfarrgemeinde Laubach gemacht, um die vielen Gäste zu verköstien.

 

28.08.2016

 

28.08.2016

Erhard und Marianne Klös seit 50 Jahren ein Ehepaar

WEICKARTSHAIN (eg). Heute können Erhard und Marianne Klös, geb. Wonsik im Freienseener Weg 7 in Weickartshain auf 50 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Beide waren in jungen Jahren bei der Firma T + N in Grünberg beschäftigt, wo sie sich kennen und lieben gelernt hatten. Die standesamtliche Trauung erfolgte am 26. August 1966 abends um 20.30 Uhr, da der damalige Bürgermeister von Weickartshain, Paul Theiß, tags über keine Zeit hatte. Einen Tag später folgte die kirchliche Trauung in der Weickartshainer ev. Kirche.

Erhard Klös wurde am 2. Juli 1940 in Fauerbach v.d.H. geboren und kam mit seiner Mutter gemeinsam nach Weickartshain. Er erlernte den Beruf des Elektroinstallateurs und legte später die Meisterprüfung ab. Lange Jahre war er ein begeisterter Schütze im Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke. Schließlich stand er lange Jahre als Schützenmeister dem Verein vor. Auch im Fußballclub war er mit seiner „linken Klebe“ ein gefürchteter Torjäger. Nach wie vor unterstützt er noch die Feuerwehr, die Vereinigung der Alten Herren sowie den Mandolinenclub.

Die Goldbraut wurde am 14 Januar 1947 in Steinhagen (Kreis Güstrow) in Mecklenburg geboren. Schon früh kam sie mit ihrer Mutter nach Rülfenrod, wo sie als hauswirtschaftliche Hilfe im Haushalt half, und später nach Nieder-Gemünden. Ihr größtes Hobby ist Kuchen backen, insbesondere die „Schwarzwälder Torte“. Zum festlichen Anlass gratulieren vier Kinder, zehn Enkel und drei Urenkel.

Erhard und Marianne Klös seit 50 Jahren ein Ehepaar (Bild: Golz)

 

28.08.2016

In Weickartshain gaben sich am Samstag in der ev. Kirche Dennis und Marie Kristin Neudert das Ja-Wort. Der Traugottesdienst, der von den Sängerinnen Stefanie Rohn und Annalene Neuder sowie dem Männergesangverein Weickartshain musikalisch umrahmt wurde, hielt Pfarrerin Cordula Michaelsen (Bild: Golz)

Musikalische Glückwünsche für Eheleute Neudert

WEICKARTSHAIN (eg). In Weickartshain gaben sich am Samstag in der ev. Kirche Dennis und Marie Kristin Neudert das Ja-Wort. Der Traugottesdienst, der von den Sängerinnen Stefanie Rohn und Annalene Neuder sowie dem Männergesangverein Weickartshain musikalisch umrahmt wurde, hielt Pfarrerin Cordula Michaelsen. Nach dem Gottesdienst musste sich das Paar einen Weg durch das Spalier von Verwandten, Freunden und den vielen erwartungsvollen Bekannten bahnen, ehe man sich zur Feier im Bürgerhaus traf.

 

 

13.08.2016

Der Erzbergbau im Seenbachtal

Es war eine Knochenarbeit – der Bergbau im Seenbachtal. Die Zeit der Erzgruben ist schon lange vorbei – vergessen ist sie aber nicht. Dafür sorgen auch die »Erzwegler«.

Grünberg (bb). Karl-Heinz Hartmann ist ein Idealist. Pragmatisch ist er auch. Er ist Künstler, Lehrer, Heimatforscher. Er hat Familie, einen Hund, un d er ist in Grünberg-Weickartshain zu Hause. Sein »zweiter Wohnsitz« ist die »Weickartshainer Schweiz« – die im Volksmund auch Eisenkaute genannt wird. Kauten kennt man in der Region, hat man in jedem Dorf. Es sind dort aber keine natürlichen Mulden oder Vertiefungen. Im Seenbachtal sind es oft die letzten Relikte einer vergangenen Zeit.

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30.07.2016

Willi Koch erschien zum 139. Aderlass

Blutspendetermin in Grünberg unter ungünstigem Stern

GRÜNBERG (eg). Erster Ferientag, hochsommerliches Wetter – dies mögen die Erklärungen sein, dass nicht die erwarteten Blutspender am Montag in die Gallushalle kamen. Mit 98 Spendern, darunter zwei Erstspender, hatte das engagierte Team der DRK-Blutspendegruppe Weickartshain um Hannelore Scharmann die angestrebten Hundert knapp verfehlt.

Erfreulich viele Spender konnten geehrt werden. So kam Jürgen Maus (Lardenbach) zu seinem 125. Aderlass. Dafür erhielt er die Goldene Ehrennadel, Urkunde und ein Präsent. Goldnadeln gab es auch für Rosemarie Neunobel (Stangenrod) und Tobias Schmitt (Saasen), die zur 50. Spende erschienen waren. Anne Seibert (Lehnheim), Janine Lenz (Grünberg) und Timo Neunobel (Stangenrod) wurden für ihre 10.Spende geehrt.
Präsente gab es für runde Spendenzahlen: Klaus Rühl (Gonterskirchen, 90. Spende), Klaus-Albert Volkmann (Heuchelheim, 60), Klaus-Dieter Schmuck (Weitershain, 30), Martin Berg (Weickartshain, 30), Armin Seipel (Lardenbach, 30).

Ehrungen beim Blutspendetermin in der Gallushalle (von links): Hannelore Scharmann, Tobias Schmitt, Jürgen Maus, Rosemarie Neunobel (Bild: Golz)
Ehrungen beim Blutspendetermin in der Gallushalle (von links): Hannelore Scharmann, Tobias Schmitt, Jürgen Maus, Rosemarie Neunobel (Bild: Golz)

Verlass war wieder auf die Mehrfachspender. An der Spitze stand Willi Koch (Beltershain) mit 139 Spenden. Ihm folgten Alfred Böhm (Gonterskirchen, 126), Ernst-Ludwig Damm (Reiskirchen, 118), Werner Casselmann (Nieder-Bessingen, 106), Gerlinde Port (Ruppertsburg, 102), Markus Kratz (Lumda, 98), Anke Müller (Grünberg, 97), Hans-Jürgen Leib (Weickartshain, 94), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 86), Karin Dietz (Beltershain, 78), Harald Nold (Grünberg, 78), Theresa Klös (Queckborn, 69), Regina Möbus (Grünberg, 64), Gerhard Philipp (Rüddingshausen, 62), Andre Gietzell (Mücke, 62), Behrooz Sharifi (Lardenbach, 59), Susanne Nagel (Grünberg, 57), Manfred Löffert (Harbach, 57), Rainer Göbel (Kesselbach, 57), Ernst-Willi Mühl (Reiskirchen, 56), Hans-Joachim Losert (Grünberg, 55), Dieter Schuster (Weickartshain, 53), Claudia Theiß (Grünberg, 53), Martin Schäfer (Beltershain, 52), Achim Schäfer (Beltershain, 51). Dank galt auch den treuen Mehrfachspendern, die aus Altersgründen nicht mehr zur Spende zugelassen werden. Der nächste Blutspendetermin in der Gallushalle: Montag, 7. November 2016.

 

06.07.2016

Eine Überraschung gab es für die Eheleue Torsten Rahn und Corinna, geb. Kratochwill, als sie nach der standesamtlichen Trauung am Samstag das Grünbergeer Standesamt verließen. Neben vielen Schaulustigen waren gleich zwei Feuerwehren aus Krofdorf-Gleiberg und Weickartshain angerückt, um dem Paar zu gratulieren (Bild: Golz)

Spalier für Ehepaar Rahn

Eine Überraschung gab es für die Eheleue Torsten Rahn und Corinna, geb. Kratochwill, als sie nach der standesamtlichen Trauung am Samstag das Grünbergeer Standesamt verließen. Neben vielen Schaulustigen waren gleich zwei Feuerwehren aus Krofdorf-Gleiberg und Weickartshain angerückt, um dem Paar zu gratulieren. Das Paar ist eng mit den Feuerwehren verbunden. Während der Bräutigam in Weickartshain zweiter Vorsitzender bei den Brandschützern ist, bekleidet die Braut das gleiche Amt in Krofdorf. Künftig werden die Neuvermählten in Weickartshain leben. eg

 

26.06.2016

 

Von einem großen Freundeskreis, ausgestattet mit weißen Luftballons, wurden die Eheleute Sebastian Götz und Jennifer Magdalena, geb. Hoderlein nach ihrer Trauung im Grünberger Standesamt empfangen und ließen das junge Paar ein Herz aus einem aufgespannten Tuch ausschneiden. Die kirchliche Trauung fand in Lauter, dem Heimatort des Bräutigams, statt. Das Paar lebt künftig mit ihrem kleinen Sohn Ben Marlon in Weickartshain (Bild: Golz)

Großer Empfang für Ehepaar Götz

GRÜNBERG (eg). Von einem großen Freundeskreis, ausgestattet mit weißen Luftballons, wurden die Eheleute Sebastian Götz und Jennifer Magdalena, geb. Hoderlein nach ihrer Trauung im Grünberger Standesamt empfangen und ließen das junge Paar ein Herz aus einem aufgespannten Tuch ausschneiden. Die kirchliche Trauung fand in Lauter, dem Heimatort des Bräutigams, statt. Das Paar lebt künftig mit ihrem kleinen Sohn Ben Marlon in Weickartshain.

 

08.06.2016

Es war eine rundum gelungene Festivität mit bester Stimmung. Während die Alten Herren für schmackhaftes Essen sorgten, bedienten schicke, junge Frauen in feschen Dirndeln die zahlreichen Gäste mit Getränken. Für beste Unterhaltung von altbekannten Schlagern bis zur zünftigen Stimmungsmusik sorgte das Quartett Die lustigen Pfefferbeißer im Saal (Bild: Golz)

Frühschoppen mit bayrischem Flair

WEICKARTSHAIN (eg). Wenn ein Verein eine geplante Veranstaltung nicht allein stemmen kann, sollte er sich einen Zweiten ins Boot nehmen. So war es auch beim erstmals durchgeführten Weickartshainer Frühschoppen am Sonntag im und um das Bürgerhaus, das die Vereinigung der Alten Herren und der Fußballclub gemeinsam durchgeführt hatten. Es war eine rundum gelungene Festivität mit bester Stimmung. Während die Alten Herren für schmackhaftes Essen sorgten, bedienten schicke, junge Frauen in feschen Dirndeln die zahlreichen Gäste mit Getränken. Für beste Unterhaltung von altbekannten Schlagern bis zur zünftigen Stimmungsmusik sorgte das Quartett „Die lustigen Pfefferbeißer“ im Saal. Kein Wunder, dass die Vorsitzenden Hartmut Kirsch und Michael Zieße ob des Erfolges mit der Sonne um die Wette strahlten.

 

31.05.2016

 

17.05.2016

 

17.05.2016

Den Mai mit zarten Mandolinenklängen begrüßt

Mandolinenorchester „Gut Klang“ Weickartshain lud zum Frühjahrskonzert

WEICKARTSHAIN (gol). Das künstlerische Musizieren mit Mandolinen und Gitarren hat in Weickartshain eine lange Tradition. Schon seit 87 Jahren kann man hier die beliebte Tremolomusik hören. So auch am Samstagabend, als im Bürgerhaus die wohltemperierten zarten Klänge der Zupfinstrumente beim Konzertabend zu hören waren. Unter der musikalischen Leitung von Christina Scharmann zeigte das Zupforchester „Gut Klang“ Weickartshain mit seinem Programm alle Facetten seines Könnens. Das Ensemble zeigte einen Querschnitt der Zupforchesterszene, die sich auch bei anderen Zupforchestern wiederfindet: vom „traditionellen“ Orchester mit den Stärken im folkloristischen und unterhaltsamen Genre bis zum etwas „fortschrittlicheren“ Orchester mit gemischten Programmen, in denen auch Neue Musik zu finden ist.

Zur Auflockerung des Konzertabends, der unter dem Motto „Mit Musik in den Mai“ stand, trugen auch das Jugendorchester des Vereins, bestehend aus sieben Mandolinen- und Gitarrenspieler, die Flötengruppe sowie der Männergesangverein Weickartshain bei. Das gut aufgelegte Orchester begann mit einer schwungvollen Interpretation der bekannten Komposition „Kalinka“ sowie mit „rumänischen Volksweisen“. Dass das 19-köpfige Orchester auch mit moderner Musikliteratur umgehen kann, bewies es mit den zeitgenössischen Werken „Sounds of silence“, „Glatiador“ sowie „He's a Pirate“. Einfühlsam begleitete das Ensemble die beiden Sängerinnen Christina Scharmann und Daniela Demandt beim „Without you“. Besondere Momente in einem Programm sind stets die gemeinsamen Auftritte von Orchester und Chor“. Diesmal interpretierten sie „La Pastorella“ und „Rot sind die Rosen“. Beim gemeinsamen Vortrag „Die Post im Walde“ wurden sie zudem mit dem Barritonsolo von Armin Demandt unterstützt.

Alle Mitwirkenden beim Frühlingskonzert des Mandolinenorchesters Weickartshain (Bild: Golz)
Alle Mitwirkenden beim Frühlingskonzert des
Mandolinenorchesters Weickartshain (Bild: Golz)

Ruhig und getragen folgte der Abschluss des Konzertes, bei dem alle Mitwirkenden sich noch einmal auf der Bühne versammelten, beim aus der afroamerikanischen Spiritual- und Gospelszene übernommenen „Amazing Grace“. Die Stimmung des Abends war schlicht beglückend für alle: für das dankbare Publikum, das eine Zugabe forderte und für die Mitwirkenden. Vorsitzende Eva Schlosser, die mit aufschlussreichen Hintergrundinformationen durch das Programm führte, zeigte sich über den guten Besuch erfreut. Sie dankte den Hobbykünstlern der Malgruppe des Kulturring Weickartshain recht herzlich für die zahlreichen Aquarelle, die diese dem Veranstalter zu Dekorationszwecken zur Verfügung gestellt hatten. Zudem zollte sie der musikalischen Gesamtleiterin Christina Scharmann großen Dank für ihr Engagement: „Wir sind froh, dass wir dich haben!“

 

27.04.2016

Alfred Böhm kam zur 125. Spende

Spendetermin in Grünberg mit 108 Spendern – Flotte Abwicklung

GRÜNBERG (eg). Zufrieden zeigten sich am Montag das Ärzteteam des Hessischen Blutspendedienstes und die DRK-Blutspendegruppe Weickartshain, die wieder für einen reibungslosen Ablauf der Aktion sorgte, mit dem Ergebnis von 108 Spendern beim Blutspendetermin in der Gallushalle. Unter ihnen waren beachtliche zehn Erstspender. Alfred Böhm (Gonterskirchen) war zu seinem 125. Aderlass erschienen. Dafür dankte ihm der Werbereferent des DRK Hessen, Manfred Mertens, und Hannelore Scharmann von der Blutspendegruppe. Geehrt wurden auch Achim Schäfer (Beltershain) für seine 50. sowie Stephan Berg (Weickartshain) und Gregor Röhrig (Flensungen) für ihre 10. Spende. Präsente gab es für runde Spendenzahlen: Jörg Heinisch (Grünberg, 70), Manuel Zenke (Röthges 30), Hildegard Hofmann (Bersrod, 20), Norbert Amon (Nieder-Kleen, 20), Jürgen Frank (Stockhausen, 20).

Ehrungen beim Blutspendetermin in Grünberg (von links): Hannelore Scharmann, Alfred Böhm, Achim Schäfer, Manfred Mertens (Bild: Golz)
Ehrungen beim Blutspendetermin in Grünberg (von links): Hannelore Scharmann, Alfred Böhm, Achim Schäfer, Manfred Mertens (Bild: Golz)

Verlass war auch wieder auf die Mehrfachspender: Hubert Lein (Ehringshausen, 147), Wilhelm Koch (Reinhardshain, 127), Christophe Saal (Großen-Buseck, 138), Willi Koch (Beltershain, 138), Jürgen Maus (Lardenbach, 124), Ernst-Ludwig Damm (Reiskirchen, 117), Wolfram-Jürgen Schwarz (Grünberg, 108), Werner Casselmann (Lich, 105), Gerlinde Port (Ruppertsburg, 101), Gerhard Pernak (Lardenbach, 101), Markus Kratz (Lumda, 97), Anke Müller (Grünberg, 96), Gunter Berg (Lardenbach, 96), Karin Schmitt (Bernsfeld, 95), Edwin Schmitt (Bernsfeld, 88), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 85), Karl-Heinz Müller Grünberg, 79), Harald Nold (Grünberg, 77), Karin Dietz (Beltershain, 77), Doris Müller (Grünberg, 74), Rainer Ellrich (Sellnrod, 68), Andreas Reitz (Grünberg, 65), Regina und Jürgen Möbus (Grünberg, beide 64), Petra Schmitt (Saasen, 63).

 

27.04.2016

Die zweite Mannschaft des FC Weickartshain wurde mit 28:4 Punkten souverän Meister der 3. Kreisklasse, Gruppe 2. Sie gaben lediglich bei vier Unentschieden Punkte ab. Somit stehen sie als Aufsteiger in die 2. Kreisklasse fest. Zur Mannschaft gehören (von links): Oliver Stephan, Stephan Berg, Stefan Kvetinovski, Sven Krauss, Peter Schmidt, Carsten Schäfer (Bild: Golz)

Meisterschaft und Aufstieg für Weickartshainer Tischtennisspieler

Die zweite Mannschaft des FC Weickartshain wurde mit 28:4 Punkten souverän Meister der 3. Kreisklasse, Gruppe 2. Sie gaben lediglich bei vier Unentschieden Punkte ab. Somit stehen sie als Aufsteiger in die 2. Kreisklasse fest. Zur Mannschaft gehören (von links): Oliver Stephan, Stephan Berg, Stefan Kvetinovski, Sven Krauss, Peter Schmidt, Carsten Schäfer (Bild: Golz)

 

27.04.2016

Eberhard Schlosser bleibt Ortsvorsteher

Grünberg (gol). Der neue Ortsvorsteher von Weickartshain ist der alte geblieben. Eberhard Schlosser wurde in der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates am Mittwoch im Bürgerhaus einstimmig wiedergewählt. Für den Vorsitz des Gremiums, das sich aus einer Einheitsliste zusammensetzt, war zunächst Ulrich Ebenhöh, der bei der Kommunalwahl die höchste Stimmenzahl auf sich vereinigen konnte, vorgeschlagen worden. Ebenhöh verzichtete jedoch auf das Amt, sodass die Wahl wieder auf Schlosser fiel. Dieser kündigte an, den Vorsitz „nur für eine gewisse Zeit zu übernehmen, jedoch nicht für die gesamte Laufzeit“. Sein Stellvertreter bleibt Ulrich Ebenhöh. Ebenfalls wiedergewählt wurde der seitherige Schriftführer Hans-Jürgen Leib. Zum stellvertretenden Schriftführer wurde Martin Berg gewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Schlosser dankte den ausgeschiedenen Ortsbeiratsmitgliedern für ihre mehrjährige ehrenamtliche Tätigkeit. Thomas Fickar, der dem Bürgerblock angehörte, war seit 1989 im Beirat, davon 17 Jahre als Schriftführer. Die beiden SPD-Kandidaten Alexander Reitz und Dr. Jörg Neudert waren seit 2006 im Weickartshainer Gremium. Letzterer bekleidete das Amt des stellvertretenden Schriftführers. In der abschließenden Diskussion wurde die schlechte Parkdisziplin von Autofahrern am Bürgerhaus kritisiert. So würden die Autofahrer trotz Verbotes nah am Bürgerhaus die Grünfläche beschädigen.

 

17.04.2016

Auszeichnung als besonderes Geotop

Hauptversammlung des Kulturring Weickartshain

WEICKARTSHAIN (eg). Dem Kulturring Weickartshain gehören derzeit 57 natürliche Personen und 12 Vereine an. Darauf verwies Alexandra Hollmann bei der Hauptversammlung des Vereins im Bürgerhaus. In ihrem Jahresbericht erwähnte sie darüber hinaus, dass man eine Auszeichnung für die „Eisenkaute“ als besonderes Geotop erhalten habe. Entscheidend für diese Ehrung sei die Arbeit des Kulturrings gewesen, das ehemalige Grubengelände in seiner Ursprünglichkeit weitgehendst zu erhalten. Aktiv hätte sich die Malgruppe des Vereins gezeigt, die einige Veranstaltunen besucht und auch iniziiert hatten. Hollmann verwies auf eine Ausstellungseröffnung von Bildern der Malgruppe im Foyer des Laubacher Rathauses am Freitag, 15. April, um 19.00 Uhr.

Rechnerin Annemarie Pernak-Trüller erstattete den Kassenbericht. Helmut Schmidt und Rainer Bleifuß bescheinigten ihr eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig erfolgte. Für den seitherigen Beisitzer für natürliche Personen, Michael Zimmer, wurde Karl-Felix Trüller neu in den Vorstand gewählt. Als Beisitzer für unterschiedliche Aufgaben fungiert in diesem Jahr der Mandolinenclub Weickartshain.

 

07.04.2016

 

07.04.2016

Biotope, Genossenschaftshalle und Feldwege gepflegt

Jagdgenossenscharft Weickartshain zog Bilanz – 14 Rehe erlegt

WEICKARTSHAIN (gol). Harmonisch verlief die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Weickartshain im Bürgerhaus. Jagdvorsteher Tobias Schlosser erinnerte in seinem Jahresbericht an verschiedene Pflegemaßnahmen an der Genossenschaftshalle und an Feldwegen. Einen größeren Einsatz erforderten Pflege- und Säuberungsaktionen der Biotope am „Schinnwasen“, für dessen Gelände man ehemals die Patenschaft übernommen hatte. Schlosser zeigte sich erfreut über den Abschluss eines neuen 10-Jahres Pachtvertrages mit Jagdpächter Burkhard Letz.

Grußworte überbrachten Stadtrat Karl-Otto Peppler und Ulrich Ebenhöh für den Ortsbeirat. Rechner Wilfried Opper gab einen ordnungsgemäßen Kassenbericht. Nach dem Prüfbericht des Jagdaussschusses erfolgte die Entlastung einstimmig. Zustimmung fand der Antrag des Jagdvorstandes, den Jagdpachterlös für einen turnusmäßigen Ausflug sowie als Rücklage zu verwenden.

Jagdpächter Burkhard Letz dankte Vostand und Ausschuss für die sehr kooperative und gute Zusammenarbeit. Er freue sich mit seinen Jagdhelfern über den neuen, langjährigen Pachtvertrag. Er gab anschließend die Jagdstrecke des abgelaufenen Jahres bekannt. Danach wurden 14 Rehe erlegt (sechs fielen dem Straßenverkehr zum Opfer), neun Stück Schwarzwild, fünf Füchse, 15 Waschbären (davon sechs durch Fallen), ein Dachs, zwei Stockenten und zwei Elstern. Letz stellte fest: „Die Jagdausübung wird auch weiterhin durch die Freizeitaktivitäten, die kontinuierlich zunehmen, sehr stark beeinflust, sei es durch Jogger, Reiter u.a., die konstant die Dämmerungszeit nutzen“. Die Probleme der zukünftigen Windkrafträder stünden noch bevor. Ein zusätzliches Problem seien immer mehr freilaufende Hunde, die nachweislich im letzten Jagdjahr Rehe gehetzt und gerissen hätten.

 

07.04.2016

Pachtvertrag um zehn Jahre verlägert

WEICKARTSHAIN (gol). Großer Vertrauensbeweis für Jagdpächter Burkhard Letz. In einer Versammlung der Jagdgenossenschaft Weickartshain wurde der Jagdpachtvertrag mit Burkhard Letz für weitere zehn Jahre unterzeichnet. Letz, der die Jagd im Weickartshainer Revier bereits seit 14 Jahren ausübt, dankte für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Er fühle sich wohl in Weickartshain und freue sich mit seinen Jagdhelfern auf die neue Vertagszeit. Für ihn sei das Gemeinsame das „A und O“. „Ich fühle mich wohl in Weickartshain“, machte Letz deutlich.

Auch Jagdvorsteher Tobias Schlosser, seine Vorstandskollegen sowie der Jagdausschuss zeigten sich zufrieden. Natürlich habe man sich Gedanken gemacht. Doch schließlich wolle man das gute Verhältnis mit dem Jagdpächter weiter führen.

Nach der Vertagsunterzeichnung (von links): Jagdpächter Burkhard Letz, Jagdvorsteher Tobias Schlosser, Rechner Wilfried Opper, Schriftführer Dietmar Schuch (Bild: Golz)
Nach der Vertagsunterzeichnung (von links): Jagdpächter Burkhard Letz, Jagdvorsteher Tobias Schlosser, Rechner Wilfried Opper, Schriftführer Dietmar Schuch (Bild: Golz)

 

07.04.2016

Sorge um rückläufige Spenderzahlen

WEICKARTSHAIN (eg). Obwohl die Grünberger Gallushalle für Blutspender immer noch eine gute Adresse ist, sind die Spenderzahlen auch dort rückläufig. Die Beteiligung von Spendenwilligen ist in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Diese Feststellung traf Gruppenführerin Hannelore Scharmann von der DRK-Blutspendegruppe Weickartshain in ihrem Jahresbericht bei der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus. Zu den vier Bluspendeterminen seien insgesamt 495 Spender erschienen. Das sei ein Minus gegenüber dem Vorjahr von 26 Spendern. Die Hoffnung für die Zukunt ruhe auf den 28 jungen Erstspendern. Der nächste Blutspendetermin in der Gallushalle findet am Montag, dem 25. April 2016 statt.

Scharmann erinnerte an die Aktivitäten der Gruppe. Höhepunkte waren ein Ausflug nach Homberg/Ohm mit einer Stadtführung sowie die Ausrichtung des DRK-Kreisverbandstages im voll besetzten Bürgerhaus. Man hatte sich viel Mühe gemacht, um den Gästen, unter ihnen Regierungspräsident Dr. Christoph Ulrich, Landrätin Anita Schneider und DRK-Präsident Dr. Klaus Döring, einen angenehmen Aufenthalt zu bieten.

Rchnerin Inge Krauss berichtete über die Finanzlage der Gruppe. Prüfer Hans-Jürgen Leib bestätigte ihr eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Zum neuen Kasenprüfer wurde Klaus Biedenkopf gewählt.

 

07.04.2016

Energie für den Tag - mit Verstand genießen

WEICKARTSHAIN (eg). Es war die letzte Veranstaltung im Winterprogramm des Landfrauenvereins Weickartshain im Bürgerhaus. Zu Gast war Diplom-Oecotrophologin Sigrid Stabel, die vor den interessierten Landfrauen zum Thema „Energie für den Tag – mit Verstand genießen“ sprach. Schon lange vor Beginn des Vortrages hatte sie gemeinsam mit den Vorstandsfrauen in der Küche des Bürgerhauses Köstlichkeiten zum Probieren vorbereitet. So wurde das Referat immer wieder mit Kostproben bereichert.

„In der Regel essen wir dei- bis viermal täglich, das sind 1400 Mahlzeiten pro Jahr, wobei kleine Snacks nicht eingerechnet sind“, erläuterte Stabel. Die darin enthaltenen Nährstoffe lieferten lebenswichtige Energie, die der Körper für all seine Prozesse und Funktionen sowie für körperliche Bewegung benötige. „Wieviel Energie benötigt der Mensch?“, fragte die Referentin. Der Ruheenergieverbrauch und die körperliche Aktivität zusammen würden die Energie bestimmen, die ein Mensch pro Tag verbrauche.

Der Gesamtenergieverbrauch sei das Produkt aus dem PAL-Wert, „physical activity level“ und dem Ruheenergieverbrauch. Bei dem Faktor des PAL-Wertes seien Arbeitsschwere, Freizeitverhalten, Alter und Geschlecht berücksichtigt. Stabel listete PAL-Werte von 1,2 für ausschließlich sitzende oder liegende Menschen bis Werte von 2,4 bei körperlich anstrengender, beruflicher Arbeit oder sehr aktiver Freizeittätigkeit auf. Auch nannte sie Richtwerte für die Energiezufuhr pro Tag für Männer und Frauen verschiedener Altersgruppen. Der Energiegehalt von Lebensmitteln und Speisen hänge von deren Wasser- und Fettgehalt ab.

Unter Nährstoffdichte verstehe man das Verhältnis der enthaltenen Nährstoffe in einem Lebensmittel in Bezug auf dessen Energiedichte. Hohe Nährstoffdichte hätten z. B. Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Vollkornprodukte. Eine geringe Nährstoffdichte finde man im Zucker, zuckerhaltigen Produkten, fettreichen Lebensmitteln und Alkohol.
Zu den angebotenen Köstlichkeiten gehörten eine Gemüsebrühe, Hüttenkäse, verschiedene Salate mit Knäckebrot, Avokato u. a., Hähnchenstreifen und Kohlgemüse.

Geschäftsführerin Marie-Luise Dörr dankte der Oecotrophologin für ihren informativen Vortrag und für die leckeren Kostproben.

 

24.03.2016

In der evangelischen Kirche in Weickartshain wurde am Sonntag Konfirmation gefeiert. Sieben Mädchen und Jungen wurden in einem Festgottesdienst von Pfarrerin Cordula Michaelsen eingesegnet. Konfirmiert wurden aus Weickartshain Nele Mailin Hofmann, Janis Lutz, Luca Leon Schönhals, Robert Fomin, aus Lardenbach Chinira Hillmann, Alexander Guddat, Jonas Erdmann. eg/Bild: Golz

Konfirmanden in Weickartshain eingesegnet

In der evangelischen Kirche in Weickartshain wurde am Sonntag Konfirmation gefeiert. Sieben Mädchen und Jungen wurden in einem Festgottesdienst von Pfarrerin Cordula Michaelsen eingesegnet. Konfirmiert wurden aus Weickartshain Nele Mailin Hofmann, Janis Lutz, Luca Leon Schönhals, Robert Fomin, aus Lardenbach Chinira Hillmann, Alexander Guddat, Jonas Erdmann. eg/Bild: Golz

 

24.03.2016

Fünf Jungtiere bei Schleiereulen, Eisvogel wird heimisch

Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain zog Bilanz

WEICKARTSHAIN (eg). Einen erfeulichen dritten Platz beim Umweltpreis der Stadt Grünberg erreichte der Obst- und Gartenbauverein mit Vogelschutzgruppe Weickartshain im vergangenen Jahr. Darüber berichtete Vorsitzender Lothar Döhler am Samstag bei der Jahreshauptversammlung des Vereins im Bürgerhaus. Neben zahlreichen Aktivitäten hätten das Backhausfest, bei dem der frisch gebackene Schmierschelkuchen reißenden Absatz fand, sowie eine Planwagenfahrt in und um Rebgeshain im Mittelpunkt gestanden.

Einstimmig wurde einer Satzungsänderung zugestimmt. Der am letzten Samstag durch schlechte Witterung ausgefallene Schnittlehrgng soll am Samstag, 19. März nachgeholt werden. Die wichtigsten Termine für 2016: Walderlebnistag mit Förster Jörn Zeller am 23. April, naturkundliche Rhönwanderung (29. Mai), Herbstschmaus (29. September).
Für 50 Jahre Treue zum Verein sollte Werner Zimmer geehrt werden. Da der Jubilar jedoch nicht anwesend sein konnte, wird die Ehrung nachgeholt. Den Kassenbericht erstattete Rechnerin Ute Reitz. Die Prüfer Steffen Berg und Oliver Stephan bescheinigten ihr eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung erfolgte eintimmig.

Junge Schleiereulen im Eulenkasten in der Scheune von Bernd Frank (Bild: Döhler)
Junge Schleiereulen im Eulenkasten in der Scheune von Bernd Frank (Bild: Döhler)

Erfreut zeigte sich Helmut Schmidt von der Vogelschutzgruppe. „Am See“ konnten neben Canada- und Nilgans auch Blässhuhn und Eisvögel gesichtet werden. Für Letztere sollen, da sie heimisch werden, demnächst Brutröhren angelegt werden. „Erschreckendes ist bei unseren Feldvögeln zu erkennen“ betonte Schmidt weiter. Die Bestände an Feldbrütern ginge in erster Linie durch die neuzeitliche Landbewirtschaftung drastisch zurück. „Das Verschwinden der Feldvögel wird gerne dem Anstieg der Populationen an Rabenvögeln angelastet, um von dem wirklichen Problem abzulenken“, machte Schmidt deutlich. Der extreme und schnelle Niedergang unserer Feldvögel sei einzig und alleine in den Veränderungen in unserer modernen Landwirtschaft zu suchen. Dabei nannte er die Frühmahd, die Monokulturen sowie den Einsatz von Herbiziden.

 

08.03.2016

Martina Hofacker Kreisschützenkönigin

Hauptversammlung beim Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke

WEICKARTSHAIN (eg). Der Vorstand des Schützenvereins Weickartshain-Seenbrüccke bleibt auch nach der Hauptversammlung am Freitag im Schützenraum des Bürgerhauses nicht komplett. Die Ämter des zweiten Voritzenden, des stellvertretenden Schießwartes sowie ein zweiter Referent konnten nicht besetzt weren. Schützenmeister Jürgen Hofacker erinnerte in seinem Jahresbericht an die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Die Vereinsmitglieder hätten beim Kreisschützenball in Freienseen für die neue Kreisschützenkönigin Martina Hofacker „das Glas erheben können“. Das Himmelfahrtsgrillen in der Eisenkaute sowie ein Ausflug zum Weihnachtsmarkt in den Hessenpark seien sehr erfolgreich verlaufen. Hofacker zollte dem gesamten Vorstand Dank für ihre geleistete Arbeit.

Ehrungen beim Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke (von links): Karl-Felix Trüller, Heinz-Joachim Hagenbücher, Martina Hofacker, Jürgen Hofacker (Bild: Golz)
Ehrungen beim Schützenverein Weickartshain-Seenbrücke (von links): Karl-Felix Trüller, Heinz-Joachim Hagenbücher, Martina Hofacker, Jürgen Hofacker (Bild: Golz)

Schießwart Karl-Felix Trüller verwies darauf, dass sich die sportlichen Aktivitäten des Vereins auf das Königsschießen und die Vereinsmeisterschaften beschränkten. Beim Königsschießen hätten sowohl aktive als auch erfreulicherweise viele passive Schützen teilgenommen. Schützenkönig wurde Jürgen Hofacker, erste Prinzessin Maren Weiß und zweite Prinzessin Martina Hofacker. Jugendschützenkönig wurde Lasse Betzner. Die Vereinsmeister 2016: Altersklasse Luftgewehr: Erhard Klös, bei den Frauen: Martina Hofacker, Altersklasse Luftpistole: Jürgen Hofacker, Schützenklasse Luftgewehr: Karl-Felix Trüller, Jugend Luftgewehr: Lasse Betzner. Das Ziel für das Jahr 2016 sei, wieder an den Rundenwettkämpfen sowie an den Kreismeisterschaften teilzunehmen.

Für 25-jährige aktive Mitgliedschaft sollte dem verhinderten Markus Lenz die Ehrennadel in Silber vom Hessischen Schützenverband überreicht werden. Urkunde und Präsent gab es für das langjährige Vorstandsmitglied Heinz-Joachim Hagenbücher. Rechner Jürgen Trüller berichtete über die Finanzen des Vereins. Die Prüferinnen Heidi Hagenbücher und Annemarie Pernak-Trüller bescheinigten ihm eine solide Kassenführung. Die Entlastung folgte einstimmig.

 

28.02.2016

 

28.02.2016

Landfrauen informieren sich über Lebensmittelverschwendung

WEICKARTSHAIN (eg). Ein Vortrag von Petra Roth (Langsdorf) über die Verschwendung von Lebensmitteln fand beim Landfrauenverein Weickartshain großes Interesse. Die Meisterin der Hauswirtschaft gab zunächst eine umfassende Einführung in das Thema Lebensmittelverchwendung und zeigte auf, was jeder persönlich tun kann. Dazu gehörten Tipps zur Hygiene sowie Lagerung und Umgang mit Lebensmitteln im Haushalt ebenso wie der richtige Umgang mit Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdaten.

Man verschwende nicht nur Lebensmittel, wenn man Nahrung wegwerfe, sondern schade auch der Umwelt und so letztendlich auch der eigenen Person. Die Referentin brachte den Beweis, dass viele Lebensmittel auch nach dem Ablaufdatum noch genießbar sind und nicht in die Abfalltonne gehörten. Dazu servierte sie einige Kostproben, bei denen sie das Abfalldatum von den Zuhörerinnen raten ließ. Und so waren einige von ihnen überrascht, wie wohlbehlten und noch gut genießbar die Speisen angeboten wurden. Geschäftsführerin Marie-Luise Dörr dankte der Referentin für ihren aufschlussreichen Vortrag und für die Darreichung der Speisen.

 

22.02.2016

Gert Born kam zum 125. Aderlass

113 Blutspender in der Gallushalle – DRK zufrieden

GRÜNBERG (eg). Trotz rückläufiger Spenderzahlen bei jüngsten Blutspendeterminen zeigten sich das Ärzteteam des DRK-Blutspendedienstes Frankfurt und die DRK-Blutspendegruppe Weickartshain um Hannelore Scharmann zufrieden. Immerhin waren am Montag 113 Spender in der Gallushalle erschienen. Besonders erfreulich: Zehn Spender kamen zum ersten Aderlass.

Mit der großen Blutspendeehrennadel in Gold mit Goldlorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl 125 wurde Gert Born (Stangenrod) vom Werbereferenten des DRK Hessen, Manfred Mertens, besonders geehrt. Die gleiche Ehrung für seine 100. Spende wurde Gerhard Pernak (Lardenbach) zuteil. Er erhielt darüber hinaus noch eine Armbanduhr mit dezent eingraviertem „Danke – Gerhard Pernak“. Für 50 Spenden ging die Goldnadel an Martin Schäfer (Beltershain) sowie an Jost Schulze (Grünberg) für seine 25. Spende. Präsente gab es für runde Spendenzahlen: Bärbel Babutzka (Lumda, 40 Spenden), Claudia Schmadel (Grünberg, 30), Bianca Schäfer (Grünberg, 20).

Ehrungen beim Blutspendetermin in der Gallushalle (von links): Hannelore Scharmann, Gert Born, Gerhard Pernak, Martin Schäfer, Manfred Mertens (Bild: Golz)
Ehrungen beim Blutspendetermin in der Gallushalle (von links): Hannelore Scharmann, Gert Born, Gerhard Pernak, Martin Schäfer, Manfred Mertens (Bild: Golz)

Verlasss war auch wieder auf die Mehrfachspender, an deren Spitze Rainer Luksch (Atzenhain) mit 145 Spenden stand. Es folgten Willi Koch (Beltershain, 137), Wilhelm Koch (Reinhardshain, 126), Jürgen Maus (Lardenbach, 123), Ernst-Ludwig Damm (Reiskirchen, 116), Wolfram-Jürgen Schwarz (Grünberg, 107), Werner Casselmann (Lich, 104), Markus Kratz (Lumda, 96), Anke Müller (Grünberg, 95), Gunter Berg (Lardenbach, 95), Hans-Jürgen Leib (Weickartshsain, 93), Willi Feldbusch (Göbelnrod, 84), Jürgen Hofacker (Beltershain, 83), Frank Schäffer (Atzenhain, 79), Norbert Kühn (Freienseen, 77), Karin Dietz (Beltershain, 76), Jörg Heinisch (Grünberg, 69), Heinz Heuser (Sellnrod, 65), Andreas Reitz (Grünberg, 64), Timo Dörr (Weickartshain, 63), Jürgen Möbus (Grünberg, 63), Axel Lotz (Nieder-Bessingen, 62), Michael Keller (Sellnrod, 58), Manfred Löffert (Harbach, 56), Susanne Nagel (Grünberg, 55), Uwe Hammerschick (Grünberg, 55), Hans-Joachim Losert (Grünberg; 53).

 

22.02.2016

„Gut Klang“ bestätigt Erste Vorsitzende Eva Schlosser im Amt

Jahreshauptversammlung des Mandolinenclubs Weickartshain – Im April Konzert

WEICKARTSHAIN (eg). Eva Schlosser bleibt für weitere drei Jahre an der Spitze des Mandolinenclubs Weickartshain. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins am Samstag im Bürgerhaus gab es bei den Vorstandswahlen nur geringe Veränderungen. Ebenfalls einstimmig wurden zweiter Vorsitzender Siegfried Rudolph, Schriftführerin Christina Deucker sowie ihre Stellvertreterin Sabine Becker in ihren Ämtern bestätigt. Die Kasse führt künftig für den seitherigen Rechner Dirk Berg, der nun stellvertretender Rechner ist, Regina Eckhardt-Schuch. Beisitzer Erhard Görnert kandidierte nicht mehr. Für ihn kam Eberhard Schlosser neu in den Vorstand. Die Versammlung wurde vom Orchester „Gut Klang“ musikalisch eingeleitet.

Zuvor hatte Vorsitzende Eva Schlosser in ihrem Jahresbericht an die Ereignisse des vergangenen Jahres erinnert. So war das Orchester bei zahlreichen öffentlichen Auftritten gefordert. Ein Highlight sei das „Osterwecken“ gewesen, das allerdings an Pfingsten durchgeführt wurde. Mit dieser Aktion, bei der die Aktiven mit ihren Instrumenten durch das Dorf ziehen, habe man eine Tradition wieder aufleben lassen, die nicht nur bei den Ortseinwohnern großes Interesse geweckt habe. Ein herzliches Dankeschön für „ihren immensen Arbeitseinsatz“ zollte Schlosser der musikalischen Leiterin des Orchesters, Christina Scharmann, die schon viele Nachwuchsspieler und „Wiedereinsteiger“ im Orchester integriert habe. Zur Zeit sind bei ihr einige Kinder und Jugendliche mit den Instrumenten Gitarre, Mandoline und Mandola in Ausbildung. Schlosser zeigte sich zufrieden: „Wir freuen uns über jeden Neuzugang oder Wiedereinsteiger, der unser Orchester bereichert“. Der Verein hat derzeit 114 Mitglieder, davon gehören 20 als Aktive dem Orchester an.

Ehrungen beim Mandolinenorchester Weickartshain (von links): Vositzende Eva Schlosser, Horst Deucker, Erhard Görnert, Walter Wagner und Vize Siegfried Rudolph (Bild: Golz)
Ehrungen beim Mandolinenorchester Weickartshain (von links): Vositzende Eva Schlosser, Horst Deucker, Erhard Görnert, Walter Wagner und „Vize“ Siegfried Rudolph (Bild: Golz)

Die musikalische Leiterin des Orchesters, Christina Scharmann berichtete über den Stand der Ausbildung von Schülern und Jugendlichen. Das „Nachwuchsorchester“ würde sich erstmals beim Frühjahrskonzert im April vorstellen. Zufrieden sei sie mit der Leistung des Orchesters und ermutigte die Aktiven: „Macht weiter so“.

Drei Mitglieder des Vereins sollten für ihre verdienstvolle Treue zum Verein geehrt werden. Günther Weidel (25 Jahre), Peter Alt (40) sowie Werner Stein (50), konnten nicht anwesend sein. Für sie wird die Ehrung nachgeholt. Präsente gabe es für den Ehrenvorsitzenden Horst Deucker und den langjährigen Aktiven Walter Wagner, die seit 65 Jahren dem Verein angehören. Die gleiche Ehrung ging an Erhard Görnert, der 36 Jahre lang dem Vorstand als Beisitzer angehörte.

Rechner Dirk Berg erstattete den Kassenbericht. Die ordnungsgemäße Buch- und Kassenführung wurde von den Prüfern Lothar Döhler und Bettina Biedenkopf bestätigt, die
zugleich den Entlastungsantrag stellten. Diesem entsprach die Versammlung einstimmig.

Neben einigen Auftritten in diesem Jahr, möchte sich das Orchester am Samstag, 30. April beim Frühjahrskonzert im Bürgerhaus vorstellen.

 

10.02.2016

Tolle Stimmung bei Kinderfastnacht in Weickartshain

WEICKARTSHAIN (eg). Ausgelassene Stimmung herrschte am Samstag in Weickartshain bei der Kinderfastnacht des Fußballclubs im Bürgerhaus. Die bunte Schar von fantasievoll kostümierten Kindern freute sich mit ihren Angehörigen über die Auftritte der „Stangenröder Sternchen“, die mit zwei Showtänzen gefallen konnten. Sie hatten auch sechs Buben mitgebracht, die als „Quatschköpp“ ebenfalls einen sehr unterhaltsamen Showtanz zeigten. Zuvor hatte das Weickartshainer Prinzenpaar Olaf I. (Olaf Günther) und seine Lieblichkeit Angelika I. (Angelika Dörr) die erwartungsfrohen Kinder begrüßt. Moderator und Hofmarschall „Kuki“ Stefan Biedenkopf konnte schließlich noch die Freienseener Kinder-Prinzengarde ankündigen, die ebenfalls mit einem Showtanz glänzen konnten.

Die Stangenröder Sternchen bei ihrem Showtanz (Bild: Golz)
Die „Stangenröder Sternchen“ bei ihrem Showtanz (Bild: Golz)

 

10.02.2016

Im närrischen Bürgerhaus war kein Platz mehr frei

Fantastische Stimmung bei den Weickartshainer Narren – Über 90 Aktive

Sabrina Bartmus als geplagte Ehefrau (Bild: Golz)
Sabrina Bartmus als „geplagte Ehefrau“ (Bild: Golz)

WEICKARTSHAIN (eg). Flotte Tänze, Witziges aus der Bütt, Gesang und Showbeiträge von über 90 Mitwirkenden – kurz, ein bunter Reigen närrischen Treibens unter der Regie des Fußballclubs, waren Garant für ausgelassene Stimmung am Freitag im Bürgerhaus. Immer wieder wurden Raketen gezündet und es schallte das „Wecketshoa Helau“ durch die prachtvoll geschmückte Narrhalla. Pünktlich um 20.11 Uhr ging es im proppevollem Saal voll zur Sache, als Hofmarschall „Kuki“ Biedenkopf das Prinzenpaar Olaf I. (Olaf Günther) und ihre Lieblichkeit Angelika I. (Angelika Dörr) vorstellte. Das Paar hatte natürlich seine Prinzengarde mitgebracht, die sodann mit einem schwungvollen Gardetanz unter der Leitung von Julia Reitz das schon früh in Stimmung geratene Publikum richtig in Schwung brachte.

Die Weickartshainer Prinzengarde (Bild: Golz)
Die Weickartshainer Prinzengarde (Bild: Golz)

Das Kleidoskop der Fröhlichkeit eröffnete „Tagesschausprecher“ Max Bleifuß, der mit aktuellen Nachrichten das lokale Geschehen glossierte. Eine Vollblut-Fastnachterin ist Sabrina Bartmus. Diesmal klagte sie in der Bütt als „geplagte Ehefrau“ über ihren „gemeinen“ Ehemann. „Was hätt' ich Männer haben können, wenn sie mich gewollt hätten – keiner wollte und ich hatt'n gleich“, stellte sie fest. Auch in diesem Jahr waren Gäste in der Weickartshainer Narrhalla zu sehen. Während aus Flensungen die Junior-Prinzengarde und das durstige und athletische Männerballett gefielen, erhielten die Männer aus Reinhardshain für ihren Auftritt viel Beifall. Aus Reinhardshain waren auch Kevin Klös und Dennis Hefter gekommen, die Hits der „Amigos“ vortrugen. In einem Zwiegespräch klagten Olaf und Alexandra Günther über das triste Eheleben.

Marie-Christin Opper verkörperte die Wilde Frau (Bild: Golz)
Marie-Christin Opper verkörperte die „Wilde Frau“ (Bild: Golz)

Die Weickartshainer Showtanzgruppe verstand es mit ihrem Tanz das Programm aufzulockern. Mit dem Auftritt der „wilden Frau“ hatte die Nachwuchsgruppe um Marie-Christin Opper, Dennis Neudert, Alena Neudert, Julia Reitz, Ralf Krämer, Elisabeth Reitz sowie Joan Thörner eine oft erzählte Weickartshainer Geschichte vortrefflich in Szene gesetzt. Begeisterter Beifall war der Lohn für diese gelungene Aufführung. Immer wieder ein Volltreffer im närrischen Programm ist „Kuki“ Stefan Biedenkopf.

In Anbetracht bevorstehender Hochzeiten im Ort bot er sich als „Weddingplaner“ an: „Den schönsten Tag in eurem Leben, werdet ihr nur mit mir erleben. Für das Wohl eurer Gäste, plan' ich auch die tuffigsten Feste!“ Das Publikum war begeistert. Mit ihrer „(S)hitparade“ rissen einige Aktive des Fußballclubs das Publikum noch einmal richtig mit. DJ Christoph Boller hatte immer wieder die passende Musik parat. Gerhard Hoderlein führte gewohnt cool durch das Programm. In der Technik sorgten Sven Krauss und Gerrit Breithaupt dafür, dass alles gut rüber kam.

 

31.01.2016

Weickartshainer Schweiz Geotop des Jahres 2015

WEICKARTSHAIN (eg). „Ein offener ehemaliger Tagebau wie die Weickartshainer Schweiz ist eine Seltenheit in der Region und als Geotop von herausragendem Wert“, erklärte Kerstin Bär von der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft, Sektion Vogelsberg, bei einer kleinen Feierstunde in der „Eisenkaute“, wie das ehemalige Grubengelände im Volksmund genannt wird. Im vergangenen Jahr wurde beim „Tag des Geotops“ die Weickartshainer Schweiz zum Geotop des Jahres 2015 ausgewiesen. Am Samstag fand aus diesem Anlass eine kleine Feierstunde statt, bei der die Auszeichnung durch ein entsprechendes Schild an der Infotafel bei der Grillhütte dauerhaft erkennbar gemacht wurde. Bär fügte hinzu: “ Dem Kulturring Weickartshain ist es zu verdanken, dass die Weickartshainer Schweiz als einer der wenigen ehemaligen Tagebaue in seiner Ursprünglichkeit noch heute erhalten ist“.

Zuvor hatte Karl Rudi vom Kunstturm Mücke und der AG Erzwanderwege in seiner Begrüßung betont: „Die Besonderheit eines gut erhaltenen Brauneisenstein-Tagebaus, noch immer gut sichtbare Roterden und besonders deutlich erkennbare vulkanische Verwitterungsböden machen das Grubengelände zu einer geologischen Rarität“. Das gesamte Areal werde vom Kulturring Weickartshain in hervorragender Weise als Veranstaltungsort mit besonderem Flair gepflegt und unterhalten. Ein eigener ausführlicher Rundwanderweg zum Thema Eisenerzabbau im westlichen Vogelsberg beginne und ende hier. Insofern sei die frühere Grube ein idealer Ort, um diese seltene geologische Situation zu würdigen. Für Grünberg und Mücke seien die Erzwege und die ehrenamtlichen Aktivitäten rund ums Eisenerz interessante Bausteine der touristischen Entwicklung.

Karl-Heinz Hartmann vom Kulturring beschrieb die Geschichte der ehemaligen Grube, die leicht auch zur Mülldeponie hätte werden können. Er, sowie die Bürgermeister Frank Ide (Grünberg) und Matthias Weitzel (Mücke), zeigten sich sehr erfreut über die Auszeichnung.

Geologe Daniel Korb vom Geopark Vulkanregion Vogelsberg erklärte die Bedeutung, die Geotope besitzen und die sie schützenswert machen. „Durch Geotope wird Erdgeschichte im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar, sie sind authentische Zeugen der Entwicklung unserer Erde“, unterstrich er.

http://www.dvg-vb.de/Geotope.html

Die Teilnehmer der Feierstunde in der Weickartshainer Schweiz (Bild: Golz)
Die Teilnehmer der Feierstunde in der Weickartshainer Schweiz (Bild: Golz)

 

30.01.2016

 

30.01.2016

Wo sind all die Tiere meiner Vergangenheit?

WEICKARTSHAIN (eg). „Die verlorene Vielfalt“ lautete das Thema eines Vortrages von Kurt Orth (Laubach) vor dem Landfrauenverein Weickartshain. Der Autor, der schon in mehreren Büchern seine Sorgen um das Verschwinden von Pflanzen und Tieren in unserer Region niedergeschrieben hat, betonte zu Beginn: „In den Jahren nach dem letzten Weltkrieg änderte sich alles radikal. Es kam nicht abrupt, immer nur schrittweise und kaum merklich. Im Verlauf von 50 Jahren habe ich genau hingesehen und beobachtet. Wo sind all die Tiere meiner Vergangenheit? Wo ist der geheimnisvolle und doch so vertraute Wald? Was ist in der Natur überhaupt noch erlebbar? Was ist aus den Bächen und Teichen meiner Jugend geworden? Fragen, auf die ich eine Antwort suchte und zu geben versuche“.

Kurt Orth (Bild: Golz)
Kurt Orth (Bild: Golz)

Unter den Tieren in Deutschland hätten ihn die Hirsche von Anfang an in ihren Bann gezogen und er habe viel mit ihnen erlebt. Leider habe auch er ihren Niedergang miterleben müssen. Für die Zukunft sehe es für das größte Tier unserer Natur sehr schlecht aus. Als Koordinator habe er in unserem Raum die erste Amphibienkartierung geleitet und hätte seit dieser Zeit einen genauen Überblick über die Veränderungen der Bestände dieser Tiere.
Orth weiter: „Das Wort Vielfalt ist heutzutage in aller Munde und wird schon inflationär gebraucht oder besser missbraucht. Vermutlich weiß keine der Gruppierungen mehr genau, was es damit auf sich hat oder wie wichtig diese ominöse Vielfalt für uns oder für das Leben auf der Erde wirklich ist“. Vermutlich alle, die diesen Begriff verwenden, verstünden darunter den Istzustand, wie er augenblicklich im Tier- und Pflanzenleben herrsche. Tatsächlich sei dieser Istzustand für das Überleben der Menschen immens wichtig, aber nicht so überlebenswichtig wie es Naturschutzorganisatoren oder manche Parteien glauben machen wollten.

Der Referent machte auch deutlich: „Die nächsten Generationen werden uns verdammen für unsere Tatenlosigkeit. Die wirtschaftliche Isolation wäre ein sicheres Mittel, die größten Naturvernichter zu stoppen. Doch dem stehen die eigenen wirtschaftlichen Interessen im Wege. Gewinne der weltweit agierenden Konzerne sind der Politik wichtiger als die Zukunft der Menschheit“. Selber habe er die Veränderungen der Natur über 50 Jahre beobachtet. Schließlich gab er darüber noch einen Überblick.

 

25.01.2016

Feueralarm kurz nach der Hauptversammlung

Jahreshauptversammlung der FFW Weickartshain – Zahlreiche Ehrungen

Grünberg (gol). Ehrungen verdienter Mitglieder standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der FFW Weickartshain im Bürgerhaus. Urkunden und Vereinsnadeln gingen an Walter Hock, Erhard Görnert und Werner Stein, die seit 50 Jahre der Weickartshainer Wehr die Treue halten. 40 Jahre Mitglieder sind Klaus Biedenkopf, Herbert Biedenkopf, Reiner Becker, Holger Faust, Thomas Fickar, Hartmut Kirsch, Heinz-Hermann Müller, Wilfried Opper, Michael Zimmer. Für 25-jährige Mitgliedschaft ging die Ehrung an Dirk Berg, Andre Dörr, Markus Klander, Markus Lenz, Karl-Georg Opper, Michael Schmidt und Dirk Schönhals. Einige Mitglieder konnten nicht anwesend sein. Ihnen wird die Ehrung nacchgereicht.

Ehrungen bei der FFW Weickartshain (von links): Wehrführer Stephan Berg, Ortsvorsteher Eberhard Schlosser, Klaus Biedenkopf, Markus Klander, Dirk Berg, Walter Hock, Hartmut Kirsch, Vorsitzender Tobias Schlosser (Bild: Golz)
Ehrungen bei der FFW Weickartshain (von links): Wehrführer Stephan Berg, Ortsvorsteher Eberhard Schlosser, Klaus Biedenkopf, Markus Klander, Dirk Berg, Walter Hock, Hartmut Kirsch, Vorsitzender Tobias Schlosser (Bild: Golz)

In seinem Jahresbericht für den Feuerwehr-Verein erinnerte Vorsitzender Tobias Schlosser an den sehr positiv verlaufenen Dorftreff, bei dem man den Gästen die beliebte Feuerzangenbowle anbot. Für die Aktiven der Wehr wurden neue Dienstkleidungen angeschafft. 160 Mitglieder gehöen derzeit dem Verein an.

„Unser größtes Problem im vorletzten Jahr war die Übungsbeteiligung. Aus diesem Grund hatten wir für 2015 einen etwas anders organisierten Übungsplan aufgestellt“, erwähnte Wehrführer Stephan Berg. Es sei in jedem Monat eine „Pflichtübung“ abgehalten worden. Mit durchschnittlich sieben Teilnehmern seien diese Übungsabende zwar relativ gut angenommen worden, jedoch habe dadurch die Teilnahme an der gemeinsamen Ausbildung im Seeenbachtal gelitten. Ziel für dieses jahr sei, wieder vemehrt mit den Wehren Lardenbach/Klein-Eichen und Stockhausen zusammen zu arbeiten. Die Einsatzabteilung habe in 2015 aus 15 Aktiven bestanden. Übergänge aus der Jugendabteilung habe es keine gegeben. Berg verwies auf sechs Einsätze im letzten Jahr, das seien vier mehr als in 2014. Kurioses ereignete sich im Vorjahr, als die Wehr unmittelbar nach der Hauptversammlung zu einem Wohnungsbrand in die Sudetenstraße in Seenbrücke gerufen wurde.

Für die Jugendfeuerwehr erstattete Simon Schlosser den Bericht. In insgesamt 22 Übungen im 14-tägigen Rhythmus sei im Seenbachtal die feuerwehrtechnische Ausbildung durchgeführt worden. Die Übungen hätten sich in Praxis- und Theorieübungen aufgegliedert. Schlosser lobte die gute Zusammenarbeit der Jugendwarte im Seenbachtal. Die Jugendfeuerwehr besteht aus fünf Jugendlichen.

Ortsvorsteher Eberhard Schlosser überbrachte die Grüße des Ortsbeirates sowie der städtischen Gremien. Sein Dank galt der Wehr für die Gewährleistung des Brandschutzes im Ort. Rechner Oliver Gill unterrichtete die Mitglieder über die finanzielle Lage des Vereins. Die Prüfer Dirk Berg und Wilfried Scharmann bescheinigten ihm eine ordentliche Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig.

 

25.01.2016

 

25.01.2016

Tischtennisspieler und Jungfußballer auf Erfolgskurs

Hauptversammlung mit Ehrungen beim FC Weickartshain

WEICKARTSHAIN (eg). Zwei Ereignisse standen 2015 im Mittelpunkt der Aktivitäten des Fußballclubs Weickartshain. Die Faschingsveranstaltungen im Bürgerhaus sowie das im Juni auf dem Weickartshainer Sportplatz durchgeführte Fußball-Jugendturnier mit 32 Mannschaften seien sehr erfolgreich velaufen, erklärte Vorsitzender Michael Zieße in seinem Jahresbericht bei der Hauptversammlung des Vereins im voll besetzten Sportheim. Sein Dank galt allen Helfern, Betreuern und Sponsoren. Erfreut zeigte sich der Vorsitzende darüber, dass der Verein das Schiedsrichtersoll erfüllt habe. Dadurch gebe es keine ärgerliche Geldstrafe sowie Punktabzüge mehr.

Einen sehr positiven Bericht lieferte TT-Abteilungsleiter Mathias Schuch ab. Beide Seniorenmannschaften belegen sehr gute Tabellenplätze. Die „Zweite“ ist Tabellenerster und macht sich berechtigte Hoffnung auf den Aufstieg. Dem Jahresbericht des Fußballabteilungsleiters Niklas Becker war zu entnehmen, dass die Fußballer, die mit dem FC Mücke eine Spielgemeinschaft bilden, „einen eher enttäuschenden und nicht den gesteckten Zielen entsprechenden 11. Tabellenplatz“ in der letzten Saison erreichten. Der absolute Höhepunkt der Saison sei jedoch das wiederholte Erreichen des Kreispokalfinales des Kreises Alsfeld sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Mannschaft gewesen. In der laufenden Runde belegt die „Erste“ einen ambitionierten sechsten Tabellenplatz.

"Wie schon in den vergangenen Jahren sind wir auch in diesem Jahr wieder gezwungen, Kooperationen mit den Nachbarvereinen zu bilden, um einen Spielbetrieb in den Junioren-Altersklassen aufrecht zu erhalten“, erklärte Jugendleiter Ulrich Ebenhöh. Das Aushängeschild bildet die E-Jugend. Sie wurde Futsal-Kreis- und Regionalmeister. Die Feldrunde beendeten sie ungeschlagen als Kreismeister. Für die Gymnastik-Abteilung wurden 13 Übungsstunden abgehalten, berichtete Abteilunsleiterin Carina Dey. Die neun Mädels der Prinzengarde werden von Julia Reitz geleitet und sind mit ihrem Gardetanz für die kommende Faschingssaison gut gerüstet. Im August wurde eine Showtanzgruppe gegründet, die sich regelmäßig zu Übungsstunden trifft. Die Kasse wurde von den Prüfern Dr. Jörg Neudert und Karl Schmidt unter die Lupe genommen, die dem Rechner Jens Lange eine einwandfreie Buchführung bestätigten. Sie beantragten danach die Entlastung von Rechner und gesamtem Vorstand, dem einstimmig stattgegeben wurde.

Für 25-jährige aktive Mitgliedschaft im Verein wurden Kathrin Winzig und Andreas Ernst mit der Vereinsnadel ausgezeichnet. Die gleiche Ehrung wird für die nicht anwesenden Anne Bonarius, Kerstin Ollarius sowie für Dominik und Dezyderio Pawlicak nachgereicht.

Ehrungen beim FC Weickartshain (von links): Vize Oliver Stephan, Kathrin Winzig, Andreas Ernst, Michael Zieße (Bild: Golz)
Ehrungen beim FC Weickartshain (von links): „Vize“ Oliver Stephan, Kathrin Winzig, Andreas Ernst, Michael Zieße (Bild: Golz)

 

25.01.2016

Landfrauen boten zahleiche Vorträge an

Jahreshauptversammlung der Weickartshainer Landfrauen –
Christa Dörr seit 50 Jahren Mitglied

WEICKARTSHAIN (eg). Es war ein breit gefächertes und abwechslungsreiches Programm, auf das die Weickartshainer Landfrauen bei der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus zurückblickten. Dabei wurden alle Aktivitäten vom geschäftsführenden Vorstand souverän bewältigt.

In ihrem Jahresbericht zeigte sich Schriftführerin Sabine Opper zufrieden: „die angebotenen Veranstaltungen wurden im letzten Jahr gut angenommen“, betonte sie. Neben zahlreichen Referaten und Vorträgen sei das 50-jährige Vereinsjubiläum der Höhepunkt gewesen. Doch die Feier hätte besser besucht sein können. Durch zwei Neueintritte bestehe der Verein derzeit aus 86 Mitgliedern.

Es folgte der Kassenbericht der Geschäftsführerin Marie-Luise Dörr. Die Kasse wurde von Elisabeth Schötterl und Christl Rahn geprüft. Dem Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt. Für 40-jährige Mitgliedschaft im Verein wurde Gisela Becker geehrt. Bereits 50 Jahre Mitglied ist die ehemalige Vorsitzende Christa Dörr.

Die Veranstaltungsreihe in 2016 wird mit einem Vortrag „Die verlorene Vielfalt“ am 27. Januar fortgesetzt. Bei zwei weiteren Veranstaltungen geht es um „Lebensmittelverschwendung“ am 24. Februar und „Energie für den Tag mit Verstand genießen“ am 23. März.

Ehrungen bei den Weickartshainer Landfrauen (von links). Sabine Opper, Gisela Becker, Christa Dörr und Sieglinde Biedenkopf (Bild: Golz)
Ehrungen bei den Weickartshainer Landfrauen (von links). Sabine Opper, Gisela Becker, Christa Dörr und Sieglinde Biedenkopf (Bild: Golz)

 

25.01.2016

Männergesangverein sucht dringend Sänger

MGV Weickartshain hielt Hauptversammlung ab – Noch 14 Sänger im Chor

Grünberg (gol). Der Männergesangverein Weickartshain sucht dringend neue Sänger. Diesen Appell richtete Vorsitzender Norbert Rahn am Samstag an alle Anwesenden bei der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus. Durch Sterbefälle stehen derzeit nur noch 14 Sänger dem 1919 gegründeten Verein zur Verfügung. Schwere Zeiten also für den reinen Männerchor, zumal Chordirektor Helmut Buß zum Jahresende aus Altersgründen den Dirigentenstab niedergelegt hatte. Christina Scharmann, musikalische Leiterin des örtlichen Mandolinenorchesters, wird künftig den Chor kommissarisch übernehmen.

In seinem Jahresbericht erinnerte Rahn an die Teilnahme am Liederabend in Lindenstruth, die Durchführung des „Musikalischen Frühshoppens“ sowie der musikalischen Ausgestaltung des Volkstrauertages auf dem Friedhof. Aktiv war der Chor zudem beim „Seenbachtaltreffen“ in Freienseen und beim Adventskonzert in der Weickartshainer Kirche. Die letzte Singstunde im vergangenen Jahr nutzte man für eine wüdige Verabschiedung von Chordirektor Buß. 40 Übungsstunden wurden abgehalten. Eifrigster Singstundenbesucher war Helmut Schmidt. Ihm, dem Chorleiter sowie allen Helferinnen und Helfern dankte Rahn besonders. Dem Verein gehören derzeit 70 Mitglieder an.

Ehrung beim Männergesangverein Weickartshain (von links): Vorsitzender Norbert Rahn, Otto Gill und Vize Joachim Schönhals (Bild: Golz)
Ehrung beim Männergesangverein Weickartshain (von links): Vorsitzender Norbert Rahn, Otto Gill und „Vize“ Joachim Schönhals (Bild: Golz)

Nach dem Kassenbericht von Klaus Biedenkopf und dem Prüfbeicht von Lothar Döhler und Herbert Biedenkopf wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Seit 50 Jahren ist Otto Gill Vereinsmitglied. Dafür wurde er mit einer Urkunde bedacht. Diese Ehrung soll auch dem verhinderten Werner Peter nachträglich zuteil werden. Bereits 65 Jahre gehören Werner Zimmer und Hugo Biedenkopf dem Verein an. Auch ihnen wird die Ehrung nachgereicht.
Im Terminplan 2016 stehen zuvörderst die Mitwirkung beim „Seenbachtaltreffen“ in Lardenbach, das Singen auf dem Friedhof zum Volkstrauertag sowie das Ausrichten des Musikalischen Frühschoppen.

 

05.01.2016

Vereinigung der Alten Herren bestätigt Vorsitzenden Kirsch

WEICKARTSHAIN (eg). Die sehr gut besuchte Jahreshauptversammlung der Vereinigung der Alten Herren Weickartshain stand am Sonntag im Sportheim des FC ganz im Zeichen der Vorstandswahl. Hartmut Kirsch steht auch in den nächsten zwei Jahren an der Spitze der Vereinigung, er wurde in seinem Amt bestätigt. Alle anderen Vorstandsmitglieder kandidierten nicht mehr, so dass es eine „Verjüngungskur“ gab. Hans-Jürgen Leib löst als neuer stellvertretender Vorsitzender Kurt Reitz ab. Neuer Schriftführer ist für Karl-Heinz Rühl Gerhard Hoderlein. Das Amt des seitherigen Rechners Klaus Eberius übernimmt Walter Hock. Neuer 1. Beisitzer ist für Karl Eckhardt nun Günter Weidl und zum neuen Beisitzer für Stockhausen wurde Karl-Heinz Gottesleben gewählt, der nun Karl-Heinz Jäger vertritt.


Schriftführer Karl-Heinz Rühl stellte in seinem Jahresrückblick fest, dass das Jahr 2015 für den Verein als „sehr erfolgreich angesehen werden kann“. Er erinnerte an die Ereignisse des vergangenen Jahres. Höhepunkte waren der Ausflug nach Frankfurt zum Palmengarten sowie zum Hessischen Rundfunk. Dort war man Gast einer Aufzeichnung des populären „Hessen-Quiz“. Beeindruckt von der modernen Technik waren die Herren bei einer Betriebsbesichtigung der Gießener Allgemeinen Zeitung. Sehr erfolgreich verlief wieder das Schlachtfest sowie die besinnliche Weihnachtsfeier.

Die Kasse wurde von den Prüfern Stefan Kirsch und Helmut Nickel unter die Lupe genommen. Sie bestätigten dem Rechner Klaus Eberius eine einwandfreie Buchführung. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Vorsitzender Hartmut Kirsch freute sich über den guten Besuch. Sein Dank galt allen Helfern bei den zahlreichen Veranstaltungen.

Abschließend gab er einen Ausblick auf die Aktivitäten des kommenden Jahres: Frikadellenessen (27. Februar). Frühschoppen mit Blasmusik (5. Juni), Schlachtessen (26. Oktober) sowie Weihnachtsfeier (25. Novmber). Im August ist zudem ein Ausflug geplant.

 

 

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